Galen Tyrol: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. September 2006, 10:27 Uhr

Galen Tyrol
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Name

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Alter:
Kolonie: Gemenon
Geburtsname: Galen Tyrol
Rufzeichen: Chief (Spitzname)
Spitzname: {{{Spitzname}}}
Erstmals in: Miniserie
Todesursache:
Eltern: Mutter war ein Orakel, Vater ein Priester, Namen nicht bekannt
Geschwister:
Kinder:
Familienstand:
Rolle: Senior NCO, Deckcrew 5, Kampfstern Galactica
Dienstgrad: Chief Petty Officer
Darsteller: Aaron Douglas
Stimme: Florian Halm
Galen Tyrol ist ein Zylon
Galen Tyrol ist einer der Letzten Fünf-Zylonen
Galen Tyrol ist ein menschlich-zylonischer Hybrid
Galen Tyrol ist ein Zylon aus der Originalserie



Hintergrund

Galen Tyrol ist der Chief Petty Officier des Battlestar Galactica. Verlässlich und mit dem Aussehen eines Mannes, der sein Leben lang mit großen Maschinen gearbeitet hat, ist er die Art Mensch, für die seine Crew alles tun würde. Tyrol ist der beliebteste Unteroffizier auf der Galactica. Er hat seit mehreren Jahren unter William Adama gedient und besitzt einen beachtlichen Respekt, ein Gefühl, welches beidseitig ist, für den Commander. Tatsächlich achtet er Adama so sehr, dass er seinen eigenen Führungsstil den Adamas anpasste: streng, fair und bis ins letzte der Rückhalt seiner Mannschaft.

Ursprünglich Deck Crew 5, ein Team aus 15 Deckarbeitern und Fachkräfte, leitend, ist er seit dem Angriff der Zylonen der ranghöchste und erfahrenste Unteroffizier an Bord der Galactica.

Zylonischer Angriff

Während des Angriffs beaufsichtigte Tyrol die Wiederherstellung und Instandsetzung der eingelagerten Viper Mark II. Die zur Zeit des zylonischen Krieges eingesetzten Mark II wurden im Zuge der Stillegung und Umwandlung der Galactica in ein Museum an Bord gebracht.

Auf Grund des Angriffs unterbesetzt, erfüllt Tyrol auch die Funktion des dienstältesten Schadenkontrolloffiziers. Eine Aufgabe, die in Konflikt mit Colonel Tigh bringt, nachdem die Galactica von einem zylonischen Atomsprengkopf getroffen wurde. Tyrol verliert durch den Angriff 85 Menschen, die unter seinem Kommando gedient haben.

Die Beziehung zu Sharon Valerii

Einige Monate vor und nach dem Angriff der Zylonen befindet sich Galen Tyrol in einer ernsteren Beziehung zu Lieutenant Sharon Valerii, ein Raptorpilot des Battlestar Galactica. Trotz der Tatsache, dass diese Beziehung gegen militärische Gesetzgebungen verstößt, sehen seine vorgesetzten Offiziere darüber hinweg. Seine eigenen Untergebenen behandeln sie gar als eine beliebte Belustigung.

Mit der Sabotage an den Wasservorräten der Galactica gerät Tyrol in eine unbehagliche Situation: Ihrer eigenen Aussage nach weiß Valerii, dass Sprengstoff vermisst wird, was sie zu einer potenziellen Verdächtigen macht. Er selbst ist der Chefermittler der Zerstörung der Wassertanks, welche durch den fehlenden Sprengstoff verursacht wurde. Zwischen Liebe und Verpflichtung hin und her gerissen gelingt es ihm mögliche Hinweise zu verschleiern, in dem er die Theorie aufzustellt die Behälter wären auf Grund der Materialermüdung durch die Schäden des feindlichen Angriffs zerborsten.

Der Sabotage folgend wird Valerii befohlen ihre Beziehung mit Tyrol zu beenden. Dieser Bestandteil der allgemeinen Durchsetzung der Sicherheit und militärischen Ordnung. Daraufhin hilft Tyrols Mannschaft ihre geheimen Treffen auch weiterhin fortzusetzen.

Tyrols Welt gerät ein weiteres Mal durcheinander, als er und Valerii die Hauptverdächtigen in den Untersuchungen zu einem zylonischen Selbstmordanschlag, der beinahe Adama und Tigh getötet hätte, werden. Bei diesem Anschlag sprengte ein zylonischer Agent in einem der Schiffsflure eine Sprengladung, nachdem er eine Wache ermordet und den benötigten Sprengstoff gestohlen hatte. Durch die Einmischung Adamas spricht das Tribunal letztlich sowohl Valerii, als auch Tyrol von dem Verdacht der Kollaboration frei. Dessen ungeachtet findet sich in dem Deckarbeiter Socius ein Schuldiger, da er dem Zylon den Zugang zur Waffenkammer ermöglichte, in dem er eines der Schotts nicht ordnungsgemäß schloss. Über die Inhaftierung eines seiner eigenen Untergebenen entsetzt, überdenkt Tyrol seine Beziehung zu Valerii und beendet sie.

Durch seine Arbeit gelingt es Tyrol Valerii größtenteils aus dem Weg zu gehen. Dennoch beobachtet er, noch während sie einen professionellen Umgang mit einander zu finden versuchen, das bizarre Verhalten Valeriis gegenüber dem von Starbuck gekaperten Zylonenjäger misstrauisch.

Kobol

Als die Flotte bei einem Aufklärungsflug einen für Kobol gehaltenen Planeten entdeckt, organisiert Tyrol die Entlassung Socius und kritisiert dessen Verhalten um ihn zu decken. Für die genauere Erkundung sendet Adama drei Gruppen auf den bisher unbekannten Planeten. In einem der dafür eingesetzten Transporter befindet sich auch Tyrol. Im Orbit Kobols mit unerwarteten zylonischen Widerstand konfrontiert gelingt es Crashdown den beschädigten Raptor in der Nähe des Grabes der Athene zu landen.

Obwohl Tyrol die erfahrenere Führungskraft ist, zwingt ihn sein geringer Rang die Leitung der Überlebenden an Crashdown abzutreten. Als dieser Tarn, da er dringend benötigtes medizinisches Zubehör vergessen habe, zur Verantwortung zieht, greift Tyrol ein. Zusammen mit Cally begleitet er Tarn zur Absturzstelle des Raptors. Nachdem sie den Medizinkoffer erfolgreich gefunden haben, zieht sich das Trio zurück, wobei Tarn getötet wird. Im provisorischen Lager angelangt, stellt sich heraus, dass alle Bemühungen sinnlos waren. Ohne weitere Alternative gelassen, betäubt und tötet Tyrol Socius durch eine Überdosis Morpha.

Mit der Entdeckung, dass die Zylonen eine Luftabwehrgeschütz aufbauen, entwickelt Crashdown den Plan diese außer Gefecht zu setzen. Während die anderen der Gruppe, besonders Cally und Dr. Baltar, sich gegen diese Anweisungen aussprechen, stärkt Tyrol die Postion des Lieutenants. Obwohl er selbst Zweifel an der Durchführung des Plans hat, folgen sie ihm bis kurz vor den Angriff.

Als sie entdecken, dass mehr Zylonen, als angenommen, das Geschütz bewachen, weigert sich Cally an der Durchführung teilzunehmen. Die Schwere der Situation erkennend verweist Tyrol darauf statt dessen, die vermutlich ungesicherte DRADIS- Anlage auszuschalten, da sobald diese funktionsunfähig ist, es unmöglich wäre einen Rettungsversuch zu verhindern. Der Lage nicht gewachsen bricht Crashdown nervlich zusammen und droht Cally zu erschießen, wenn sie nicht wie befohlen handle. Daraufhin wird Crashdown von Dr. Baltar getötet. Nun der kommandierende Offizier, entscheidet Tyrol das DRADIS auszuschalten.

Zurück auf der Galactica wird Tyrol von Colonel Tigh, wegen seiner Beziehung zu Commander Adamas Attentäter Valerii verhört. Tigh sperrt ihn, unter Verdacht mit ihr zusammenzuarbeiten, in dieselbe Zelle wie die Zylonin. Im Auftrag Informationen von Valerii zu gewinnen, injiziert Dr. Baltar Tyrol eine hochwirksame Droge, welche unmittelbares Organversagen hervorruft. Mit dem Tod Tyrols konfrontiert, gibt Valerii die Anzahl der in Flotte verbliebenden Zylonen preis. Auf dem Weg in ihre neue Zelle erlebt Tyrol, wie Cally, eine seiner direkten Untergebenen, Valerii tötet und obwohl er gegenüber Commander Adama für eine geringe Strafe Callys eintritt, verringert er den Kontakt zu seinen Mitarbeitern, welche ihn bereits wegen seiner Beziehung zu der Zylonin Valerii unterkühlt behandeln.

Wie an vielen anderen auf der Galactica ziehen die endlosen Arbeiten, ohne eine Entlastung oder wenigsten etwas Hoffnung am Ende des Tunnels zu sehen, an Tyrols Nerven. Es ist für ihn und seine Untergebenen beinahe unmöglich die betagten Vipers am Laufen zu halten, vor allem fehlende Ersatzteile und erhebliche Schäden erschweren diese Aufgabe zusätzlich. Unter dem Druck Captain Lee Adamas seine Vipers funktionsfähig zu halten und weil er neben seiner Arbeit nur wenig zu tun hatte, entwirft er den Plan zu einem neuen Flieger und beginnt ihn von Grund auf zusammenzubauen.

Zunächst zweifelt seine Untergebenen daran, dass das Projekt des Chiefs etwas anderes, als ein Wunschtraum ist. Als jedoch der Rumpf des neuen Flugzeuges sichtbar wird und die Idee Tyrols immer mehr Form annimmt, finden sich beständig mehr Crewmitglieder, die ihm zur Hand gehen. Während Colonel Tigh anfangs sichtbar gegen dieses Projekt ist, merkt Commander Adama, dass die Arbeit daran den Leuten neue Hoffnung gibt und erlaubt seinen Untergebenen außerhalb des Dienstes daran zu arbeiten.

Als die Gruppe um Tyrol keine Verkleidung für den neuen Jäger findet, denn das Metall wird für die Vipers benötigt, ist es Helo, der vorschlägt Kohlefaserplatten zu benutzen. Dies verleiht dem, wegen seinem Aussehen "Blackbird" genannten, Flieger eine weitere angenehme Eigenschaft, denn durch die Karbonverkleidung ist er auf dem DRADIS unsichtbar. Nach dem Test des "Blackbird" durch Lieutenant Thrace tauft die Crew ihn zu Ehren Präsidentin Roslins "Laura".

Helos Rückkehr

Nach der Rückkehr von Karl "Helo" Agathon und einer anderen Version Sharon Valeriis, die von Helo ein Kind erwartet, versuchen Tyrol und Helo ihre Gefühle für das biologische Geschöpf auszumachen. Letztlich endet die Auseinandersetzung zwischen den beiden in einem Kampf, wobei sie, über die verschiedensten Bezeichnungen für die Sharon Kopien, feststellen die beiden Kopien, trotz ihrer tatsächlichen Natur, zu lieben.

Später konfrontiert das Auftauchen der Pegasus Tyrol und Helo mit einem gewalttätigeren Verhalten gegenüber den Zylonen, was dazu führt, dass sie Lieutenant Thorne, in der Absicht eine Vergewaltigung Valeriis zu verhindern, versehentlich töten. Beide werden umgehend festgenommen und gegen den Willen Adamas auf die Pegasus transferiert, wo sie einem Kriegsgericht vorgestellt werden sollen. Als Admiral Cain die beiden des Mordes und Verrats für schuldig erklärt, stellt sich Adama gegen diese Entscheidung und verlangt seine Männer freizulassen.