Viper Mark VII

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Viper Mark VII
Viper Mark VII
Zugehörigkeit: Kolonial
Typ: militärisch
Überlichtfähig: nein
Antrieb: 3 Unterlichttriebwerke, Manöverdüsen
Besatzung: 1 Pilot
Kapazität:
Kommandierender
Offizier:
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Erster Offizier: {{{XO}}}
Rolle: Raumüberlegenheitsjäger
Bewaffnung: 3 Projektilkanonen, Raketen
Luftunterstützung: {{{Luftunterstützung}}}
Start- und Lande-
einrichtungen:
{{{Einrichtungen}}}
Status: im aktiven Dienst
Maße
Länge: 9,86 Meter
Breite: 5,61 Meter
Höhe: 2,95 Meter (ohne Landekufen)
Spannweite: {{{Spannweite}}}
Andere: {{{Andere}}}


Die Viper Mark VII ist der modernste Raumüberlegenheitsjäger der Kolonialen Streitkräfte. Sie wird von einem Piloten gesteuert, ist atmosphärentauglich, verfügt über Projektilwaffen (KEWs) sowie Außenlaststationen für Raketen, Munitionsbehälter und anderes unter den Flügeln.

Die Mark VII verfügt über das gleiche grundlegende Layout wie die Mark II, allerdings mit einigen Verbesserungen und modernisiertem Design. So verfügt sie über vernetzte Computersysteme was ihr ein überlegenes Kampf- und Flugverhalten verleiht und den Piloten mit allen nötigen Informationen optimal versorgt.

Ironischerweise waren es gerade die neuen integrierten Systeme, die der Mark VII beim Angriff der Zylonen zum Verhängnis wurden: ebenso wie ein Großteil der Kolonialflotte erlitten die Mark VII schwere Computerfehlfunktionen sobald sie auf zylonische Streitkräfte stießen. Dank der Beziehung eines zylonischen Agenten zu Dr. Gaius Baltar, Wissenschaftler und Programmierer der Navigationssoftware, die auf den meisten Schiffen der Kolonialflotte eingesetzt wird, war es den Zylonen möglich in die Computersysteme dieser Schiffe eine Hintertür einzubauen, die es ihnen erlaubte in die Computersysteme dieser Schiffe einzudringen und diese lahm zu legen. Auch wenn das Problem einfach durch Entfernen des Programms gelöst werden kann, wurde diese Möglichkeit jedoch einfach nicht rechtzeitig entdeckt um noch von Nutzen zu sein.

Atmosphärische Operationen

Die Viper ist sowohl für den atmosphärischen als auch für den Einsatz im freien Weltraum geeignet. Allerdings ist der Treibstoffverbrauch im atmosphärischen Flug um ein Vielfaches höher als im Vakuum des Weltraums: um einen konstanten Auftrieb zu gewährleisten muss der Antrieb ständig laufen um die Viper in Bewegung zu halten. Abhängig von der Zusammensetzung der Atmosphäre kann dies eine außerordentliche Belastung für die Maschinen bedeuten (Kein Weg zurück).

Aufgrund ihrer Flügelanordnung leidet die Handhabung einer Viper bei Atmosphärenflug mit geringen Geschwindigkeiten.

Lebenserhaltung

Das Cockpit einer Viper steht unter Druck und wird außerdem geheizt. Trotzdem tragen die Piloten während des Einsatzes einen speziellen Fluganzug, der über ein eigenes Lebenserhaltungssystem verfügt. Das Lebenserhaltungssystem ist, zusammen mit dem Gurtzeug, in die Rückenlehne des Pilotensitzes eingebaut. Nach einem Ausstieg trennt sich die Rückenlehne vom Rest des Sitzes und wird damit zu einem Rucksack (Zeichen der Reue).

Für den Fall eines Ausstiegs in der Atmosphäre eines Planeten enthält das Lebenserhaltungssystem im Rucksack noch einen Fallschirm.

Technische Spezifikationen

Antrieb

Bewaffnung

  • 2 zum äußeren Ende der Flügel hin montierte, vorwärtsfeuernde Projektilwaffen
  • 1 in der Heckflosse angebrachte Projektilwaffe
  • Außenstationen für Raketen, Munitionsbehälter, etc. unter den Flügeln

Instrumente

Besatzung

  • 1 Pilot in Terrell ES 24C Schleudersitz.

Anmerkungen

Da die Galactica nur über 40 Viper Mark II verfügte, aber so viele Jäger wie möglich benötigt werden, wurden die verbliebenen Mark VII umgebaut und ihre fortschrittlichen Computersystem entfernt. Da die Mark VII für so etwas aber nicht ausgelegt ist, ist sie jetzt äußerst schwierig zu handhaben und kann daher nur von sehr erfahrenen Piloten, wie Apollo, Starbuck oder Kat, geflogen werden. Die Galactica hat nach dem zylonischen Angriff nur noch etwa sechs bis acht Mark VII an Bord (Die verlorene Flotte, Die Hoffnung lebt). (Quelle: Scifi.com)

Layout

Die Viper ist ein langes, schlankes Fluggerät, das in zwei Sektionen aufgeteilt werden kann, Bug und Heck.

  • Bugsektion: verläuft von der Nase bis zum Cockpit. Hier befinden sich die vorderen Manöversysteme; das Bugfahrwerk; die primären Steuer- und Sensoreinrichtungen, sowie das Cockpit.
  • Hecksektion: besteht aus den Haupttriebwerken, Treibstofftanks, Flügeln und Heckflosse. Die Flügel enthalten die Projektilwaffen ("Kanonen") und ihre Munitionsbehälter. Außenstationen unter den Flügeln können als Aufhängung für Raketen, zusätzliche Munitionsbehälter oder andere Ausrüstung verwendet werden (Die Hand Gottes). Die Flügelwurzeln enthalten auch das Hauptlandekufen. Diese Sektion enthält ebenfalls Manöverdüsen.

Zusätzliche Bilder


Quellen

  1. Abmessungen zur Verfügung gestellt von Lee Stringer, einer der Effekt-Animatoren der Miniserie. Die Maße gelten für die Computermodelle, die zwar auf den Requisiten beruhen, mit ihnen aber nicht vollständig übereinstimmen. Quelle: Starshipbuilder.com Forum
  2. Bewaffnungs- und Schleudersitzdaten aus David Bassoms Battlestar Galactica: The Official Companion.