Rote Linie
Die rote Linie ist eine imaginäre Kugel bezogen auf ein Schiff als Mittelpunkt, die die maximale Grenze für einen sichere FTL Sprung darstellt.
Es ist möglich, diese Grenze zu überschreiten, allerdings gibt es keine Garantie für die Sicherheit des Zielpunktes. Was so viel bedeutet wie: ein Schiff könnte leicht innerhalb eines stellaren Körpers materialisieren was den sofortigen Verlust von Schiff und Besatzung bedeutet oder an einem nicht gewünschten Punkt materialisieren.
Bei der Flucht vor den Zylonen, nach ihren zerstörerischen Angriff auf die Zwölf Kolonien, Plant Kommander Adamer einen Sprung über die Rote Linie hinaus. Grund für diesen Riskanten Sprung war die Zukunft der fast 50000 Überlebenden zu sichern, auch wenn es bedeutet diese durch einen solchen Sprung in Gefahr zu bringen.
Zylonische FTL-Technologie ist weiter fortgeschritten, als Kolonial-Technologie. Diese haben eine viel geringere Fehlerquote, was zur Folge hat, das Zylonen mit ihren Schiffen wesentlich längere Distanzen mit einem Sprung überbrücken können als die Kolonialen Schiffe. Außerdem sind die FTL Antriebe der Zylonen um ein wesentlicheres kleiner als die der Kolonialkräfte. Dies ermöglicht auch den einbau eines FTL Antriebes in einen Zylonischen Jäger.
Die tatsächliche Entfernung zwischen Kobol und Caprica wird zwar nicht angegeben. Aber Kara Thrace ist es möglich, mit einem erbeuteten Zylonischen Jäger, aus der Nähe von Kobol mit einem einzigen Sprung die Distanz bis nach Caprica zu überwinden. (Kobol, Teil I)
Der Vorteil des Zylonischen FTL Antriebes liegt allerdings nicht in der Fähigkeit extrem weite Sprünge zu vollziehen, sondern in der Genauigkeit der Berechnungen des Navigation-Computern. Mit den Kolonialen FTL Antrieben ist es zwar auch möglich so weite Sprünge zu unternehmen, aber die Gefahr eines Unfalls steigt damit ebenfalls an.
Nach der Installation eines Zylonischen Navigation-Computern an Bord eines Raptors, erhöht sich die Sichere Sprungfähigkeit des Schiffs um den Faktor Zehn