Dieser Artikel behandelt die Zerstörung der Zwölf Kolonien in der neuen Serie. Für Informationen über den Fall der Zwölf Kolonien in der Originalserie, siehe Battle of Cimtar.
Nachdem Dr. Gaius Baltars Navigationsprogramm auf allen Schiffen der Kolonialflotte installiert wurde, kehren die Zylonen nach 40 Jahren wieder zurück. Die Hintertüren im CNP ermöglichten es den Zylonen die betroffenen Schiffe weitgehend problemlos unter Kontrolle zu bekommen oder zumindest lahm zu legen. Selbst die Viper verfügten über das Programm und waren dementsprechend einfach zu besiegen. Auf diese Weise schafften es die Zylonen das gesamte koloniale Verteidigungsnetzwerk lahm zu legen ohne auch nur einen einzigen Schuss abzufeuern. Alle großen Kampfschiffe erlitten eine abnormal hohe Zahl an Fehlfunktionen, bis hin zu kompletten Stromausfällen. Die Infiltration der kolonialen Systeme, zusammen mit dem überwältigenden Überraschungseffekt, ermöglichte es den Zylonen die Kolonialflotte mit nut minimalen Velusten zu vernichten und die Zwölf Kolonien zu verwüsten.
Das Flottenhauptquartier auf Picon wird schon in den ersten Minuten des Angriffs zerstört, ebenso 30 Kampfsterne, laut Kara Thrace "ein Viertel der Flotte". Daraufhin übernimmt Admiral Nagala an Bord des Kampfsterns Atlantia das Kommando über die Kolonialflotte. Einer Meldung Lieutenant Felix Gaetas zufolge werden alle militärischen Schiffe zur Organisation eines Gegenangriffes im Orbit über Virgon beordert, als sich die Galactica auf eventuell eintreffende gegnerische Einheiten vorbereitet.