Raptor | ||
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Zugehörigkeit: | Kolonial | |
Typ: | militärisches Mehrzweckfluggerät | |
Überlichtfähig: | ja (nur kurze Strecken) | |
Antrieb: | 1 Überlichttriebwerk, 2 Unterlichttriebwerke, Manöverdüsen | |
Besatzung: | 1 Pilot, 1 ECO, 5 bis 10 Passagiere | |
Kapazität: | ||
Kommandierender Offizier: |
{{{CO}}} | |
Erster Offizier: | {{{XO}}} | |
Rolle: | Beobachtung, Aufklärung, elektronische Gegenmaßnahmen, Transport | |
Bewaffnung: | normal unbewaffnet, sonst Bomben oder Raketen, zur Verteidigung Schwalben, Kommunikationsdrohnen | |
Luftunterstützung: | {{{Luftunterstützung}}} | |
Start- und Lande- einrichtungen: |
{{{Einrichtungen}}} | |
Status: | im aktiven Dienst | |
Maße | ||
Länge: | 9,45 Meter | |
Breite: | 6,25 Meter | |
Höhe: | 3,24 Meter | |
Spannweite: | {{{Spannweite}}} | |
Andere: | {{{Andere}}} |
Übersicht
Der Raptor ist ein Mehrzweck-Fluggerät der Kolonialflotte. Die Besatzung besteht im allgemeinen aus zwei Personen, es können aber bis zu zehn weitere Personen transportiert werden. Zudem ist der Raptor athmosphärentauglich und verfügt über einen kleinen Sprungantrieb, mit dem aber nur kurze Strecken zurückgelegt werden können.
Der Raptor wurde für eine Reihe von Aufgaben entworfen, von denen die bedeutendste die Durchführung von Aufklärungsoperationen ist. Zudem kann der Raptor auch noch weitere Aufgaben übernehmen:
- Luftraumüberwachungs- und Frühwarnsystem
- Elektronische Gegenmaßnahmen zur Unterstützung im Gefecht (Miniserie, 33 Minuten)
- Truppentransport (Meuterei auf der Astral Queen, Kobol, Teil I, Pegasus)
- Krankentransport, Evakuierung (Miniserie)
- Allzwecktransport (Fleisch und Blut, Ellen, Heimat, Teil II)
Als Plattform für Elektronische Gegenmaßnahmen verfügt der Raptor über vielfältige Möglichkeiten:
- Störung der Kommunikation anderer Schiffe (Miniserie, 33 Minuten)
- Störung feindlicher Flugkörper (Miniserie)
- Freund-Feind-Kennung und Gefechtsaufklärung im Verbund mit Viper-Geschwadern (Miniserie)
Als Aufklärer kann der Raptor einzeln oder zusammen mit weiteren Raptoren oder auch Viper-Einheiten eingesetzt werden und folgende Aufgaben übernehmen:
- Kurz- und Mittelstreckenscans zum aufspüren von Funksignalen, Wärme oder anderen Anzeichen für andere Schiffe
- Untersuchung planetarer Oberflächen auf Anzeichen von Leben, Energiequellen oder bestimmten Substanzen (Wassermangel, Die Hand Gottes)
- Vorhut um Sternensysteme auf jegliche Art von Gefahren hin zu überprüfen (Miniserie)
- Such- und Rettungseinsätze
Als Transporter kann ein Raptor zusätzlich zur Besatzung noch acht bis zehn erwachsene Menschen transportieren, beim Einsatz als Truppentransporter sind es acht Marines einschließlich ihrer Ausrüstung (Meuterei auf der Astral Queen).
Aufgrund seiner Größe wird ein Raptor nicht, wie eine Viper, über eine Startröhre, sondern vom vorderen Ende der Landebucht gestartet
Normalerweise verfügt ein Kampfstern über ein Kontingent von acht bis zehn Raptoren: einer für jedes Viper-Geschwader, sowie möglicherweise zwei als Reserve oder vor andere Aufgaben.
Atmosphärische Einsätze
Der Raptor wurde sowohl für atmosphärischen als auch für den Weltraumflug entworfen. Allerdings müssen beim Atmosphärenflug die Triewerke ständig in Betrieb bleiben, um den nötigen Auftrieb zu gewährleisten. Dies bedeutet einerseits einen erhöhten Treibstoffverbrauch und andererseits einen erhöhten Verschleiß der Triebwerke, abhängig von der Zusammensetzung der Atmosphäre (Kein Weg zurück).
Lebenserhaltung
Die Kabine eines Raptors steht unter Luftdruck, dennoch trägt die Besatzung während des Einsatzes Fluganzüge zum Schutz gegen mögliche Hüllenbrüche (Miniserie). Bei Rettungseinsätzen im Weltraum kann die Kabine auch entlüftet werden (Kein Weg zurück).
Anmerkungen
- Das Design des Raptor basiert auf dem Apache Helikopter der US-Armee.
- Ronald D. Moore betrachtet den Raptor als "Gegenstück zum EA-6 Prowler der US-Navy (einer Variante des A-6 Intruder, bekannt aus dem Film "Flight of the Intruder")[1].