Fall der Scorpio Flottenwerft: Unterschied zwischen den Versionen

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Währen des [[Fall der Zwölf Kolonien|Falls der Zwölf Kolonien]], leiteten die Zylonen einen Angriff auf die [[Scorpio Flottenwerft]] ein. Zahlreiche [[Zylonischer Jäger (RDM)|Jäger]] Geschwader, bewaffnet mit nuklearen Raketen, zerstören zumindest drei Kampfsterne und einige Unterstützungsschiffe.
Während des [[Fall der Zwölf Kolonien|Falls der Zwölf Kolonien]] greifen die Zylonen die [[Scorpio Flottenwerft|Werft der Skorpionflotte]] an. Zahlreiche [[Zylonischer Jäger (RDM)|Jäger]]geschwader, bewaffnet mit nuklearen Raketen, zerstören mindestens zwei Kampfsterne und einige Unterstützungsschiffe.


Die ''[[Pegasus (RDM)|Pegasus]]'' ist zum Zeitpunkt des Angriffes an die Flottenwerft angedockt und sollte dort drei Monate lang technisch überholt werden. In Vorbereitung an die Überholung wurden alle Computernetzwerke abgeschalten, wodurch das Schiff von der zylonischen Infiltration des [[CNP|Kommando Navigations Programms]] verschont bleibt. Als sich der Angriff ereignet berichtet Colonel [[Jurgen Belzen|Belzen]], dass alle Computer heruntergefahren sind und dass die Mannschaft alle Funktionen manuell ausführen müsse.  
Die ''[[Pegasus (RDM)|Pegasus]]'' ist zum Zeitpunkt des Angriffs an die Flottenwerft angedockt und soll dort drei Monate lang technisch überholt werden. In Vorbereitung auf die Überholung wurden alle Computernetzwerke abgeschaltet, wodurch das Schiff von der zylonischen Infiltration des [[CNP|Kommando-Navigationsprogramms]] verschont bleibt. Als sich der Angriff ereignet, berichtet Colonel [[Jurgen Belzen|Belzen]], dass alle Computer heruntergefahren sind und dass die Mannschaft alle Funktionen manuell ausführen müsse.  


Während die ''Pegasus'' noch immer mit der Werft verbunden ist, wird sie von Jägern angegriffen und von einigen Raketen getroffen. Treibstoff und Munition entzündet sich auf den Hangardecks des Kampfsterns, die zu den Explosionen führen, die mehr als 700 Opfer fordern. Daraufhin befiehlt Admiral [[Helena Cain|Cain]], die Bug-Umkehrdüsen zu zünden, woduch sich das Schiff von der brennenden Werft befreien kann.
Während die ''Pegasus'' noch immer mit der Werft verbunden ist, wird sie von Jägern angegriffen und von einigen Raketen getroffen. Auf den Hangardecks entzünden sich Treibstoff und Munition, was zu Explosionen führt, die mehr als 700 Opfer fordern. Daraufhin befiehlt Admiral [[Helena Cain|Cain]], die Bug-Umkehrdüsen zu zünden, wodurch sich das Schiff von der brennenden Werft befreien kann.


Da die Verteidigung der ''Pegasus'' noch immer nicht einsatzbereit ist und sich zwei Nuklearsprengköpfe im Anflug befinden, beschließt Cain, dass ein sofortiger Sprung die einzige Möglichkeit zum Überleben ist. Sie befiehlt der [[CIC]] Crew den [[FTL|Sprungantrieb]] einzuschalten und einen [[Blinder Sprung|blinden Sprung]] auf ihr Kommando hin durchzuführen. "Irgendwohin. Nirgendwohin. Ein Sprung", mit diesen Worten antwortet sie  Commander [[William Adama|Adama]] und Präsident [[Laura Roslin|Roslin]] in dem Gespräch kurz nachdem sich die ''[[Galactica (RDM)|Galactica]]'' und die ''Pegasus'', einige Monate später, [[Pegasus (Episode)|Pegasus|wieder finden]] auf die Frage wohin.  
Da die Verteidigung der ''Pegasus'' noch immer nicht einsatzbereit ist und sich zwei Nuklearsprengköpfe im Anflug befinden, beschließt Cain, dass ein sofortiger Sprung die einzige Möglichkeit zum Überleben ist. Sie befiehlt der [[CIC]]-Crew, den [[FTL|Sprungantrieb]] einzuschalten und einen [[Blinder Sprung|blinden Sprung]] durchzuführen. "Irgendwohin. Nirgendwohin. Ein Sprung", antwortet sie  Commander [[William Adama|Adama]] und Präsident [[Laura Roslin|Roslin]] auf die Frage wohin, kurz nachdem sich die ''[[Galactica (RDM)|Galactica]]'' und die ''Pegasus'' einige Monate später wiederfinden ([[Pegasus (Episode)|Pegasus]]).  
Cains blinder Sprung ist ein zweifacher Erfolg. In erster Linie, weil die ''Pegasus'' den Zylonen entkommt und zweitens, weil das Schiff nicht mit einem anderen Himmelskörper kollidiert ist - ein Ereignis das nicht unwahrscheinlich ist, wenn man springt, ohne die Sprungkoordinaten voher zu kennen.
Cains blinder Sprung ist ein zweifacher Erfolg. In erster Linie, weil die ''Pegasus'' den Zylonen entkommt und zweitens, weil das Schiff nicht mit einem anderen Himmelskörper kollidiert ist ein Ereignis, das nicht unwahrscheinlich ist, wenn man springt, ohne die Sprungkoordinaten vorher zu kennen.


Zusätzlich (und ironischerweise) halfen eben die Waffen, die dafür gedacht waren die ''Pegasus'' zu zerstören Cain und ihrer Mannschaft zu entkommen; nukleare Detonationen in der Werft führten zu Störungen des zylonishcen [[DRADIS]], wodurch der Sprung der ''Pegasus'' maskiert wurde und die Zylonen glaubten, sie hätten das Schiff zerstört ("[[Pegasus (Episode)|Pegasus]]", "[[Razor]]").
Zusätzlich (und ironischerweise) halfen eben die Waffen, die die ''Pegasus'' zerstören sollten, Cain und ihrer Mannschaft zu entkommen; nukleare Detonationen in der Werft führten zu Störungen des zylonischen [[DRADIS]], wodurch der Sprung der ''Pegasus'' maskiert wurde und die Zylonen glaubten, sie hätten das Schiff zerstört ("[[Pegasus (Episode)|Pegasus]]", "[[Razor]]").


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 3. Juni 2009, 09:54 Uhr


Fall der Scorpio Flottenwerft
Fall der Scorpio Flottenwerft
Konflikt Zweiter zylonischer Krieg
Datum Stunde Null, zeitgleich mit dem Fall der Zwölf Kolonien
Ort Scorpio Flottenwerft
Ergebnis Entscheidender zylonischer Sieg
Kontrahenten
Kolonialflotte Zylonen
Befehlshaber
Admiral Helena Cain Basisschiff-Kommando
Truppenstärken
Mindestens 4 Kampfsterne (einschließlich der Pegasus) und 3 Unterstützungsschiffen[1][2] Unbekannte Anzahl Basisschiffe und Jäger
Materielle Verluste
Die Flottenwerft, sowie
  • Mindestens 3 Kampfsterne und 3 andere Militärschiffe
  • 12 Viper und 2 Raptor der Pegasus. 12 zusätzliche Fahrzeuge in Reparatur.
Unbekannt, minimal
Opfer
Ungefähr 723 Besatzungsmitglieder auf der Pegasus, plus denen auf den anderen Schiffen Unbekannt, minimal
Schlachten-Chronologie
Vorherige Nächste
Fall der Zwölf Kolonien Fall der Scorpio Flottenwerft Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle


Während des Falls der Zwölf Kolonien greifen die Zylonen die Werft der Skorpionflotte an. Zahlreiche Jägergeschwader, bewaffnet mit nuklearen Raketen, zerstören mindestens zwei Kampfsterne und einige Unterstützungsschiffe.

Die Pegasus ist zum Zeitpunkt des Angriffs an die Flottenwerft angedockt und soll dort drei Monate lang technisch überholt werden. In Vorbereitung auf die Überholung wurden alle Computernetzwerke abgeschaltet, wodurch das Schiff von der zylonischen Infiltration des Kommando-Navigationsprogramms verschont bleibt. Als sich der Angriff ereignet, berichtet Colonel Belzen, dass alle Computer heruntergefahren sind und dass die Mannschaft alle Funktionen manuell ausführen müsse.

Während die Pegasus noch immer mit der Werft verbunden ist, wird sie von Jägern angegriffen und von einigen Raketen getroffen. Auf den Hangardecks entzünden sich Treibstoff und Munition, was zu Explosionen führt, die mehr als 700 Opfer fordern. Daraufhin befiehlt Admiral Cain, die Bug-Umkehrdüsen zu zünden, wodurch sich das Schiff von der brennenden Werft befreien kann.

Da die Verteidigung der Pegasus noch immer nicht einsatzbereit ist und sich zwei Nuklearsprengköpfe im Anflug befinden, beschließt Cain, dass ein sofortiger Sprung die einzige Möglichkeit zum Überleben ist. Sie befiehlt der CIC-Crew, den Sprungantrieb einzuschalten und einen blinden Sprung durchzuführen. "Irgendwohin. Nirgendwohin. Ein Sprung", antwortet sie Commander Adama und Präsident Roslin auf die Frage wohin, kurz nachdem sich die Galactica und die Pegasus einige Monate später wiederfinden (Pegasus). Cains blinder Sprung ist ein zweifacher Erfolg. In erster Linie, weil die Pegasus den Zylonen entkommt und zweitens, weil das Schiff nicht mit einem anderen Himmelskörper kollidiert ist – ein Ereignis, das nicht unwahrscheinlich ist, wenn man springt, ohne die Sprungkoordinaten vorher zu kennen.

Zusätzlich (und ironischerweise) halfen eben die Waffen, die die Pegasus zerstören sollten, Cain und ihrer Mannschaft zu entkommen; nukleare Detonationen in der Werft führten zu Störungen des zylonischen DRADIS, wodurch der Sprung der Pegasus maskiert wurde und die Zylonen glaubten, sie hätten das Schiff zerstört ("Pegasus", "Razor").

Siehe auch

Referenzen

  1. In der Folge "Pegasus" sagt Cain "Fünf Schiffe, zwei davon Kampfsterne, wurden auf der Stelle zerstört." In "Razor" kann man bei der ersten Aufnahme der Flottenwerft zwei Kampfsterne sehen und zwei Schiffe des Valkyrie Designes werden später zerstört. Zusammen mit dem unbekannten Schiff über der Pegasus, macht das zumindest vier Verluste, wodurch es als wahrscheinlich erscheint, dass Cains Kommentar eine Vermutung ist.
  2. Es ist nicht bekannt, ob die Kolonialflotte das unbekannten Schiff über der Pegasus als Kampfstern bezeichnet.


Battlestar Galactica (RDM) - Liste der Kolonialen Schlachten
Erster Zylonenkrieg

Schlacht bei Caprica | Fall von Djerba | Operation Clean Sweep | Schlacht im Sektor 12 | Kampf bei Djerba | Geisterflotten Offensive | Operation Raptor Talon | Schlacht um Tauron

Angriff auf die Zwölf Kolonien

Fall der Zwölf Kolonien | Fall der Scorpio Flottenwerft | Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle | Schlacht um das Kommunikationsrelais

Flucht vor den Zylonen

Scharmützel über dem Roten Mond | Kampf um den Tylium-Asteroiden | Kampf um Kobol | Großes Zylonen-Truthahnschießen | Schlacht um das Auferstehungsschiff | Schlacht im Binären Sternensystem | Schlacht um das Wächter Basisschiff | Schlacht von Neu Caprica | Schlacht von NCD2539 | Kampf um den Algenplaneten | Schlacht im Ionischen Nebel

Zylonischer Bürgerkrieg

Schlacht im Trinären Sternensystem | Schlacht um das Auferstehungszentrum | Unentschieden zwischen Galactica und den zylonischen Rebellen

Interne Gefechte

Unentschieden zwischen Galactica und Pegasus | Gaetas Meuterei

Finale Schlacht

Schlacht um die Kolonie