Kampf um Kobol: Unterschied zwischen den Versionen

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Der abgestürzte schwere Jäger in der Steuerbord-Landebucht transportierte zehn Zenturios, die ihr Transportgefährt nun verlassen und ins Innere der ''Galactica'' vordringen. Gleichzeitig befällt der zylonische Virus weitere Schiffssysteme, unter anderem kommt es zu einem kompletten Stromausfall. Die Zylonen versuchen zur sekundären Schadenskontrolle und zur Hilfsfeuerkontrolle vorzudringen. Dadurch könnten sie zum einen das Schiff entlüften und damit alle Menschen an Bord auf einmal töten, und zum anderen die Waffen der ''Galactica'' gegen die restlichen Schiffe einsetzen. Zudem sind die Zenturios speziell gepanzert, wodurch es nicht möglich ist sie mit normaler Munition zu zerstören. Nur spezielle Sprengmunition ist in der Lage ihre Panzerung zu durchdringen.
Der abgestürzte schwere Jäger in der Steuerbord-Landebucht transportierte zehn Zenturios, die ihr Transportgefährt nun verlassen und ins Innere der ''Galactica'' vordringen. Gleichzeitig befällt der zylonische Virus weitere Schiffssysteme, unter anderem kommt es zu einem kompletten Stromausfall. Die Zylonen versuchen zur sekundären Schadenskontrolle und zur Hilfsfeuerkontrolle vorzudringen. Dadurch könnten sie zum einen das Schiff entlüften und damit alle Menschen an Bord auf einmal töten, und zum anderen die Waffen der ''Galactica'' gegen die restlichen Schiffe einsetzen. Zudem sind die Zenturios speziell gepanzert, wodurch es nicht möglich ist sie mit normaler Munition zu zerstören. Nur spezielle Sprengmunition ist in der Lage ihre Panzerung zu durchdringen.


Unter Führung von Sergeant [[Hadrian]] und Captain [[Adama]] schaffen es ''Galactica''s Marines letztlich die Zylonen zu zerstören, bevor sie ihre Ziele erreichen. ([[Im Tal der Finsternis]])
Unter Führung von Sergeant [[Hadrian]] und Captain [[Lee Adama|Adama]] schaffen es ''Galactica''s Marines letztlich die Zylonen zu zerstören, bevor sie ihre Ziele erreichen. ([[Im Tal der Finsternis]])


==Rettung der Raptor-Mannschaft==
==Rettung der Raptor-Mannschaft==

Version vom 1. Juli 2006, 00:55 Uhr


Kampf um Kobol
[[Image:
DoctorStrangeLove.jpg
|center|300px|Ein zylonisches Basisschiff wird von einer Atombombe zerstört.]]
Konflikt Zweiter zylonischer Krieg
Datum Tag 50 - 51
Ort Kobol
Ergebnis kolonialer Sieg
Kontrahenten
Übereste der Kolonialflotte Zylonen
Befehlshaber
Commander William Adama, Colonel Saul Tigh unbekannt
Truppenstärken
Kampfstern Galactica, 6 Raptoren, 18 - 25 Viper 2 Basisschiffe, Jäger, mindestens 1 Schwerer Jäger, mindestens 5 Zenturios auf Kobol, 10 Zenturios auf der Galactica
Materielle Verluste
2 Raptoren, 10 Tote in Raptor 3, 4 in Raptor 1,11 Tote auf der Galactica 1 Basisschiff, mindestens 5 Zenturios auf Kobol, 10 Zenturios auf der Galactica, unbekannte Anzahl Jäger, 1 Schwerer Jäger
Opfer
{{{Opfer1}}} {{{Opfer2}}}
Schlachten-Chronologie
Vorherige Nächste
Kampf um den Tylium-Asteroiden Kampf um Kobol Großes Zylonen-Truthahnschießen



Während eines Aufklärungsfluges mit einem Raptor entdecken Sharon "Boomer" Valerii und Crashdown zufällig den Planeten Kobol. Nach ihrer Rückkehr zur Galactica wird ein Expeditionsteam zusammen gestellt, das in drei Raptoren auf dem Planeten landen soll um zu prüfen, ob der Planet für eine dauerhafte Besiedlung geeignet ist.

Kobol

Bei ihrer Rückkehr nach Kobol springen die Raptoren jedoch direkt in eine zylonische Patrouille samt Basisschiff. Dabei wird ein Raptor von einem zylonischen Jäger gerammt und vollständig zerstört, ein weiterer beschossen und zur Notlandung gezwungen, der dritte kann unbeschädigt entkommen.

Da das sich über Kobol befindliche Basisschiff eine Rettung der abgestürzten Raptor-Besatzung bis auf weiteres verhindert, wird ein Plan ausgearbeitet dieses Schiff zu zerstören. Kara Thrace schlägt vor, mit dem erbeuteten Jäger eine Atombombe in die Nähe des Basisschiffes zu bringen und dort zu zünden. Commander Adama stimmt dem Plan zu und die Vorbereitungen dafür werden eingeleitet. Präsidentin Roslin kann Thrace jedoch dazu überreden stattdessen mit dem Jäger nach Caprica zurück zu kehren um den Pfeil des Apollo zu holen. Bei einem Testflug springt Thrace dann entgegen ihrer Befehle nach Caprica. (Kobol, Teil I)

Durch den Verlust des Jägers ist Adama gezwungen den Plan zu ändern: Nun soll ein Raptor mit Hilfe eines zylonischen Transponders in die nächste Nähe des Basisschiffes vordringen ohne angegriffen zu werden und dann die Atombombe abwerfen.

Der Raptor wird von Sharon Valerii und Margaret Edmondson geflogen und kann ohne Probleme bis zum Basisschiff vordringen. Ein Defekt an der Abwurfvorrichtung der Bombe zwingt die Raptorbesatzung aber im Basisschiff zu landen und die Atombombe manuell auszulösen. Als sie im Schiff gelandet sind, verlässt Valerii den Raptor um die Bombe zu aktivieren. Kurz darauf trifft sie auf weitere Kopien ihrer selbst, wobei offenbar Teile ihrer unterbewussten zylonischen Programmierung aktiviert werden. Sie schafft es trotzdem zurück in den Raptor und beide, Valerii und Edmondson, können entkommen. Die Valerii-Kopien finden die Bombe, versuchen jedoch nicht sie zu entschärfen. Kurz darauf explodiert das Basisschiff.

Als Commander Adama Valerii nach ihrer Rückkehr zum erfolgreichen Ausgang ihrer Mission gratulieren will, zieht sie ihre Pistole und schießt zweimal auf ihn. (Kobol, Teil II)

Verlust der Flotte

Während des darauf folgenden Chaos taucht plötzlich ein Basisschiff auf. Colonel Saul Tigh übernimmt das Kommando über die Galactica und befiehlt der Flotte zu den Notfallkoordinaten zu springen. Aufgrund fehlerhafter Daten landet die Galactica jedoch nicht bei den gleichen Koordinaten wie die restliche Flotte. Um die Flotte wiederzufinden muss die Galactica an die Ursprungskoordinaten zurück kehren und neue Berechnungen durchführen. Da dies auf normalem Wege aber zu lange dauert - 12 Stunden - und dort ein Basisschiff auf sie wartet, werden Navigations-, FTL- und Feuerkontrollcomputer zusammengeschaltet, wodurch sich die Rechenzeit auf zehn Minuten verkürzt. Eine Software-Firewall wird zudem installiert um die Zylonen daran zu hindern, oder es ihnen zumindest zu erschweren, in den Computer einzudringen.

Die Galactica kehrt zu den Ursprungskoordinaten zurück und wird augenblicklich vom Basisschiff angegriffen, Viper werden zur Verteidigung gestartet. Gleichzeitig versuchen die Zylonen in Galacticas Computersystem einzudringen. Während des Gefechts taucht eine neue zylonische Einheit, ein Schwerer Jäger auf, der auf die Galactica zufliegt. Captain Adama versucht erfolglos ihn abzuschießen und gerät dabei selbst in die Feuerlösung der Galactica. Der schwere Jäger wird schließlich vom Flugabwehrfeuer getroffen und stürzt in die Steuerbord-Landebucht. Als die Berechnungen beendet sind wird das Computernetzwerk wieder getrennt, allerdings konnten die Zylonen kurz vorher alle Rechner unbemerkt mit einem Virus infizieren. Die Viper werden zurück beordert und die Galactica kehrt schließlich zur Flotte zurück. (Die verlorene Flotte)

Geentert

Der abgestürzte schwere Jäger in der Steuerbord-Landebucht transportierte zehn Zenturios, die ihr Transportgefährt nun verlassen und ins Innere der Galactica vordringen. Gleichzeitig befällt der zylonische Virus weitere Schiffssysteme, unter anderem kommt es zu einem kompletten Stromausfall. Die Zylonen versuchen zur sekundären Schadenskontrolle und zur Hilfsfeuerkontrolle vorzudringen. Dadurch könnten sie zum einen das Schiff entlüften und damit alle Menschen an Bord auf einmal töten, und zum anderen die Waffen der Galactica gegen die restlichen Schiffe einsetzen. Zudem sind die Zenturios speziell gepanzert, wodurch es nicht möglich ist sie mit normaler Munition zu zerstören. Nur spezielle Sprengmunition ist in der Lage ihre Panzerung zu durchdringen.

Unter Führung von Sergeant Hadrian und Captain Adama schaffen es Galacticas Marines letztlich die Zylonen zu zerstören, bevor sie ihre Ziele erreichen. (Im Tal der Finsternis)

Rettung der Raptor-Mannschaft

Zwischenzeitlich versorgt die abgestürzte Raptor-Besatzung ihre Verwundeten und zieht sich schließlich, unter Leitung von Crashdown, in die Wälder zurück, um Deckung zu suchen.

Kurz nachdem die Verwundeten schließlich doch ihren Verletzungen erliegen, spürt die Truppe eine Einheit aus drei Zenturios auf, die aus Teilen ihres schweren Jägers eine Flugabwehr-Stellung aufbauen. Die Stellung ist mit einer DRADIS-Antenne verbunden, die in einiger Entfernung aufgestellt wird. Crashdown entwickelt einen Plan mit einer Gruppe die Zenturios abzulenken, während eine zweite Gruppe die DRADIS-Antenne zerstört. Bei den Vorbereitungen zu ihrem Plan entdecken sie, das es nicht drei, sondern fünf Zenturios sind. Zudem hören sie den Überschallknall sich nähernder Raptoren. Crashdown besteht auf dem Plan und befiehlt Specialist Cally für die nötige Ablenkung zu sorgen. Sie ist aber vor Angst erstarrt und weigert sich. Crashdown droht sie daraufhin zu erschießen wenn sie nicht gehorcht, wird aber kurz vorher von Gaius Baltar von hinten erschossen.

Die Schüsse lenken die Aufmerksamkeit der Zenturios auf die Gruppe, worauf sie fliehen müssen. Die Stellung feuert Raketen auf die eintreffenden Raptoren ab, aber Chief Galen Tyrol schafft es die DRADIS-Antenne rechtzeitig zu zerstören, woraufhin die Raketen ihre Zielführung verlieren und die Raptoren somit außer Gefahr sind. Die Zenturios werden anschließend von einem Raptor mit einer Rakete zerstört.

Die Überlebenden der abgestürzten Raptor-Besatzung werden schließlich eingesammelt und zurück auf die Galactica gebracht.