Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle

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Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle
[[Image:
Ragnar Escape.jpg
|center|300px|Die Galactica gibt der zivilen Flotte Feuerschutz.]]
Konflikt Zweiter zylonischer Krieg
Datum Tag 1-6
Ort Ragnar Anlegestelle
Ergebnis Erfolgreiche Flucht aus dem kolonialen Raum
Kontrahenten
Überreste der Kolonialflotte Zylonen
Befehlshaber
Commander William Adama unbekannt
Truppenstärken
Kampfstern Galactica, 40 Viper, Raptoren 3 Basisschiffe, entsprechende Anzahl Jäger
Materielle Verluste
1345 Zivilisten, schätzungsweise 4 Viper unbekannte Anzahl Jäger
Opfer
{{{Opfer1}}} {{{Opfer2}}}
Schlachten-Chronologie
Vorherige Nächste
Fall der Zwölf Kolonien Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle Scharmützel über dem Roten Mond



Der erfolgreiche Durchbruch der Galactica durch die zylonische Blockade der Ragnar-Anlegestelle. (Miniserie, 33 Minuten)

Was übrig blieb

Der Kampfstern Galactica ist das einzige bekannte Großkampfschiff der Kolonialflotte, das nach dem verheerenden Angriff der Zylonen noch existiert und in der Lage ist einen Gegenangriff durchzuführen. Nachdem bekannt wird das viele Kampfsterne, einschließlich des Flagschiffes Atlantia, zerstört wurden, übernimmt Commander William Adama das Kommando über die verbliebenen kolonialen Streitkräfte und beordert sie per Funk zur Station Ragnar. Die Station Ragnar ist ein Munitionsdepot der Kolonialflotte und befindet sich in der oberen Atmosphäre des Gasriesen Ragnar. Dort wird die Galactica wiederbewaffnet und trifft Vorbereitungen für einen Gegenangriff.

Statt kolonialen Militärs erreicht aber nur eine zivile Flotte von Flüchtlingen, die von der neuen Präsidentin Laura Roslin zusammengestellt wurde, die Station. Trotzdem hält Commander Adama an seinem Plan für einen Gegenangriff fest. Erst Präsidentin Roslin kann ihn davon überzeugen, das der Krieg vorbei ist und die Menschen verloren haben. Daraufhin ändert er seinen Plan und will nun der Flotte Geleitschutz geben auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Flucht ins Unbekannte

Bei einer Aufklärungsmission zum Rand der Atmosphäre Ragnars entdeckt Lieutenant Kara Thrace wenigstens zwei zylonische Basisschiffe, mindestens 10 Kampfgeschwader Jäger, sowie zwei Abteilungen Aufklärungsdronen. Da ein Sprung innerhalb der Atmosphäre Ragnars wegen der dortigen Strahlung und elektromagnetischer Interferenzen unmöglich ist, verläßt die Galactica den schützenden Sturm und positioniert sich selbst als Schild zwischen die Basisschiffe und die Flotte. Mit ihren nun vollbestückten Waffen baut sie einen Verteidigungsperimeter gegen die Basisschiffe auf, während ihre Viper sämtliche Jäger angreifen, die versuchen hinter die Galactica zu gelangen. Später taucht noch ein drittes Basisschiff auf und nimmt sie mit Raketen unter Beschuss.

Nachdem das letzte zivile Schiff gesprungen und alle Viper wieder an Bord sind, springt auch die Galactica in sicheren Raum.

Hetzjagd

Nach dem Ende der Schlacht über Ragnar, etwa einen Tag später, setzen die Zylonen die Verfolgung und ihre Angriffe auf die Flotte fort, als sie für fünf aufeinanderfolgende Tage alle 33 Minuten die Überlebenden erneut ausfindig machen. Nach 239 Sprüngen erscheint ein ziviles Passagierschiff, die Olympic Carrier, nicht am vereinbarten Treffpunkt. 33 Minuten später glänzen diesmal auch die Zylonen durch Abwesenheit. Als die Olympic Carrier aber nach einiger Zeit doch wieder auftaucht, befiehlt Commander Adama den Countdown neu zu starten. Adamas Befürchtungen in Bezug auf das Passagierschiff werden bestätigt, als 33 Minuten später auch die Zylonen wieder da sind. Als dann auch noch der Nuklearwaffenalarm anzeigt, das die Olympic Carrier Atomwaffen an Bord hat, lässt Commander Adama das Schiff zerstören. Nach einem weiteren Sprung wird die Flotte von den Zylonen nicht länger verfolgt. (33 Minuten)