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Spielt: | Barry Garner | ||||
Synchronstimme: | {{{Synchronstimme}}} | ||||
Geburtsname: | John Matthew Heard Jr. | ||||
Spitzname: | |||||
Geburtsort: | Washington,USA | ||||
Geburtstag: | 7. März 1945 | ||||
Todestag: | . Missing required parameter 1=Monat! | ||||
Alter: | 79 | ||||
Eltern: | Helen (Sperling) und John Heard | ||||
Geschwister: | 1 Bruder | ||||
Ehepartner(in): | Lana Pritchard (24.5.2010 - 22.12.2010) (geschieden) Sharon Sue Petersen (1988 - 1996) (geschieden) (2 Kinder) Margot Kidder (25.8.1979 - 26.12.1980) (geschieden) | ||||
Kinder: | 3 | ||||
Familienstand: | |||||
Nationalität: | USA | ||||
[ Offizielle Webseite]
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John Heard war ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent. Heard spielte Barry Garner, den Chefingenieur, der in der Episode "Mensch und Maschine" zum Kommandeur des Kampfsterns Pegasus wurde.
Leben
John Heard absolvierte im Jahr 1964 die Gonzaga College High School in Washington (D.C.) und im Jahr 1968 die Clark University in Worchester, Massachusetts. Heard machte sich zunächst in den 1970er-Jahren als Theaterschauspieler einen Namen. Heard erhielt 1977 einen Theatre World Award sowie den Obie Award für seine Rolle als "Ivy Leaguer Micah Broadstreet[1] in G.R. Point, einem von David Berry verfassten Theaterstück über den Vietnamkrieg.[2] Einen zweiten Obie Award gewann Heard zwei Jahre später für seine Darstellung in Othello.
Als Schauspieler vor der Kamera debütierte Heard in dem Fernsehdrama Valley Forge aus dem Jahr 1975. In der Komödie Hals über Kopf (1979) übernahm er die Hauptrolle. Weitere Hauptrollen spielte er an der Seite von Jeff Bridges als paranoider, kriegsversehrter Vietnamveteran im Neo-Noir-Thriller Cutter’s Way – Keine Gnade (1981) sowie neben Nastassja Kinski und Malcolm McDowell in dem Thriller Katzenmenschen (1982). Für seine Rolle in der Miniserie Tender Is the Night (1985) war er 1987 für einen CableACE Award nominiert. Der vielseitige Darsteller verlegte sich im Laufe der 1980er-Jahre zusehends auf die Darstellung von Nebenrollen. In den Komödien Kevin – Allein zu Haus (1990) und Kevin – Allein in New York (1992) spielte er die Rolle von "Peter McCallister", den Vater von "Kevin McCallister", den Macaulay Culkin verkörperte.
In dem Thriller Die Killer-Brigade spielte Heard an der Seite von Gene Hackman, Joanna Cassidy und Tommy Lee Jones und in Die Akte (1993) war er neben Julia Roberts in der Rolle eines FBI-Agenten zu sehen. In der Komödie Desert Blue (1998) übernahm er die Rolle von "Prof. Lance Davidson", dem Vater von "Skye Davidson" (Kate Hudson). Für seine Auftritte in der Fernsehserie Die Sopranos wurde er im Jahr 1999 für einen Emmy nominiert. Von 2005 bis 2006 trat er in zehn Episoden der Fernsehserie Prison Break auf. Sein Schaffen umfasst mehr als 170 Film- und Fernsehproduktionen.
Heard heiratete im Jahr 1979 die Schauspielerin Margot Kidder, von der er im selben Jahr wieder geschieden wurde. Später heiratete er Sharon Heard; aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Aus seiner Verbindung mit der Schauspielerin Melissa Leo ging ein Sohn hervor. John Heard wurde am 21. Juli 2017 in einem Hotelzimmer in Palo Alto tot aufgefunden. Er war zwei Tage nach einem kleinen Eingriff an seinem Rücken einem Herzinfarkt erlegen[3].
Filmografie (Auswahl)
- 1975: Valley Forge
- 1979: Hals über Kopf (Head Over Heels)
- 1981: Cutter’s Way – Keine Gnade (Cutter’s Way)
- 1982: Katzenmenschen (Cat People)
- 1985: A Trip to Bountiful – Reise ins Glück (The Trip to Bountiful)
- 1985: Die Zeit nach Mitternacht (After Hours)
- 1985: Die Himmelsstürmer (Heaven Help Us)
- 1987: Dear America – Briefe aus Vietnam (Dear America: Letters Home from Vietnam) (Stimme von Johnny Boy)
- 1988: Big
- 1988: Verraten (Betrayed)
- 1988: Das siebte Zeichen (The Seventh Sign)
- 1988: Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld (The Milagro Beanfield War)
- 1988: Freundinnen (Beaches)
- 1989: Die Killer-Brigade (The Package)
- 1990: Zeit des Erwachens (Awakenings)
- 1990: Kevin – Allein zu Haus (Home Alone)
- 1991: Getäuscht (Deceived)
- 1991: Die Lust der schönen Rose (Rambling Rose)
- 1992: Kevin – Allein in New York (Home Alone 2: Lost in New York)
- 1992: Waterland
- 1993: In the Line of Fire – Die zweite Chance (In the Line of Fire)
- 1993: Die Akte (The Pelican Brief)
- 1996: Davor und danach (Before and After)
- 1996: Ein Präsident für alle Fälle (My Fellow Americans)
- 1997: 187 – Eine tödliche Zahl (One Eight Seven)
- 1997: Männer sind zum Küssen da (Men)
- 1998: Desert Blue
- 1998: Spiel auf Zeit (Snake Eyes)
- 1999–2004: Die Sopranos (The Sopranos, Fernsehserie, 5 Folgen)
- 2000: Rache eines Verurteilten (Animal Factory)
- 2001: The Big Heist
- 2001: Heimlicher Pakt (The Secret Pact)
- 2004: White Chicks
- 2005: Todesschwarm – Heuschrecken greifen an (Locusts)
- 2005: Edison
- 2005: Glück in kleinen Dosen (The Chumscrubber)
- 2005–2006: Prison Break (Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2006: Jede Sekunde zählt – The Guardian (The Guardian)
- 2009: Southland (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2012: Tödliches Spiel – Would You Rather? (Would You Rather?)
- 2013: Assault on Wall Street
- 2013: Sharknado – Genug gesagt! (Sharknado)
- 2013: Runner Runner
- 2014: Person of Interest (Fernsehserie, Folge 3x20)
- 2016: Elementary (Fernsehserie, Folge 4x07)
- 2018: The Tale – Die Erinnerung (The Tale)
- 2018: Living Among Us
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1977: Theatre World Award für G.R. Point
- 1976–77: Obie Award für G.R. Point
- 1979–80: Obie Award für Othello und Split
- 1999: Emmy-Nominierung für Die Sopranos
Referenzen
- ↑ Thomas S. Hischak: American theatre. A chronicle of comedy and drama, 1969–2000. Oxford University Press, 2001, S. 116.
- ↑ Previous Theatre World Award Recipients
- ↑ Daran verstarb „Kevin - Allein zu Haus“-Star John Heard