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Aktuelle Version vom 6. November 2008, 15:08 Uhr
Eine Gefechtslandung wird während Kampfhandlungen durchgeführt, in denen ein Rückzug nötig ist und der Kampfstern das Schlachtfeld schnellstens verlassen muss. Eine Gefechtslandung ist die drastische Form der manuellen Landung.
Gefechtslandungen werden üblicher weise mit hoher Geschwindigkeit, mit wenig Rücksicht auf Sicherheit durchgeführt. Während einer Gefechtslandung legt ein Pilot wenig Wert darauf, wo in der Landebucht er landet, so lange er seinen Vogel nur zur Landung bringen kann. Die Piloten aktivieren bei der Landung ihre magnetischen Fahrwerke und versuchen so lange über die Landebucht zu gleiten, bis ihre Fahrwerk das Schiff zum Halten bringt. Dabei wird die Landebahn in Mitleidenschaft gezogen und muss wieder ausgebessert werden (wobei man davon ausgehen kann, dass es sich mehr um Dellen als um Löcher handelt).
Gefechtslandungen können für die Piloten der Galactica gefährlich werden, da nur die backbord Landebucht einsatzbereit ist; die steuerbord Landebucht wurde einige Zeit vor dem Fall der Zwölf Kolonien in ein Museum umgewandelt. Bei Gefechtslandungen von einem vollen Geschwader wird es sehr eng innerhalb der Landebucht und es erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen. Zudem könnte die Galactica vorzeitig mit dem Einziehen ihrer Flugdecks beginnen, wodurch die Piloten so genau wie möglich landen müssen, um eine Kollision mit dem Schiff zu vermeiden.
Auf der anderen Seite laufen Gefechtslandungen an Bord eines Mercury-Klasse Kampfsterns, so wie der Pegasus viel geordneter ab, da diese Klasse über den doppelten Landeplatz der Galactica verfügt (Die Hand des Captains).
Durch die 239 der 240 Sprünge der Galactica und der Flotte, die nötig waren um den Zylonen nach der Schlacht bei der Ragnar-Anlegestelle zu entkommen, wurden die Viper wegen der häufigen Gefechtslandungen so stark strapaziert, dass die Piloten die Fahrwerke vor jedem Start auf strukturelle Probleme überprüfen müssen (33 Minuten).