- Tylium kommt sowohl in der Originalserie (TOS) vor, als auch in der neuen Serie (RDM). Dieser Artikel stimmt mit der Grundfunktion des Tyliums bei beiden Serien überein, bezieht sich jedoch bei Beispielen nur auf die neue Serie.
Die Substanz Tylium wird sowohl in kolonialen als auch in zylonischen Schiffen als Kraftstoff verwendet. Es kommt in drei Zuständen vor: als Tyliumerz, als höchst instabiles Zwischenprodukt bei der Raffinierung und als raffiniertes Tylium, dem eigentlichen Kraftstoff.
Normalerweise wird Tyliumerz von Asteroiden abgebaut, da es offenbar keine natürlichen Vorkommen in den Kolonien gibt. Große Lagerstätten können eine Flotte über mehrere Jahre mit Kraftstoff versorgen. (Die Hand Gottes) In seiner rohen Form ist Tylium eine relativ feine, pulvrige Substanz, die in Raffinerie-Schiffen verflüssigt und zum Kraftstoff raffiniert wird. Bei diesem Vorgang wird darauf geachtet, keine Verunreinigungen in den Brennstoff zu bekommen, welche Störungen im Motor verursachen können (Streik!).
Laut Doktor Gaius Baltar hat Tylium folgende Eigenschaften:
- Tyliumerz wird inaktiv und somit unbrauchbar, wenn es radioaktiver Strahlung ausgesetzt wird.
- Das Zwischenprodukt von raffiniertem Tylium ist instabil und viel leichter zu entzünden als der fertige Brennstoff selbst
- Die Energiedichte von raffiniertem Tylium beträgt etwa eine halbe Milliarde Megajoule pro Kilogramm. Das ist fast das sechsfache der Energiedichte von Uran-235. Es ist allerdings nicht bekannt, wie effizient koloniale und zylonische Reaktoren sind.
- Eine Tyliumexplosion verursacht keinen radioaktiven Niederschlag.
Pures Tylium kann leicht von einem konventionellen Sprengkopf gezündet werden. Außerdem führen entzündete Kraftstoffleitungen auf Raumschiffen in der Regel schnell zu ihrem Verlust (Miniserie). Der Brennstoff kann auch verwendet werden, um Minen zu improvisieren (The Eye of Jupiter).
Trivia
Tylium ist auch eine Substanz aus Star Trek und wird dort unter anderem von den Hirogen zur Energiegewinnung verwendet.