Großes Zylonen-Truthahnschießen | |||||||||||||||||||||
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[[Image:|center|300px|Zerstörung der zylonischen Jäger durch Galacticas Viper]] | |||||||||||||||||||||
Konflikt | Zweiter zylonischer Krieg | ||||||||||||||||||||
Datum | einige Zeit nach Tag 84 | ||||||||||||||||||||
Ort | Interstellarer Raum, genauer Ort unbekannt | ||||||||||||||||||||
Ergebnis | Vollständiger kolonialer Sieg | ||||||||||||||||||||
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Schlachten-Chronologie | |||||||||||||||||||||
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In dieser Schlacht verwendet der Kampfstern Galactica einen zylonischen Computervirus gegen eine massive Angriffsflotte aus hunderten zylonischer Jäger und schwerer Jäger um sie vollständig abzuschalten.
Infiziert
Über einen Zeitraum von mehreren Tagen erleidet die Galactica eine zunehmende Anzahl Fehlfunktionen. Lieutenant Gaeta und Dr. Baltar ermitteln, das der zylonische Virus, der das Schiff schon einmal, während des Kampfes um Kobol, infizierte, wieder aufgetaucht ist. Offenbar hatte sich der Virus in einzelnen Systemen festgesetzt, von wo aus er sich langsam über das gesamte Schiff ausbreitete, die Passwörter knackte und nach Schwachstellen suchte.
Die gefangene Zylonenagentin erkennt den Virus als Auftakt zu einem massiven Angriff einer zylonischen Streitmacht. Der Virus soll bis dahin die Kontrolle über die Galactica übernehmen. Gaeta und Baltar sehen als einzige Lösung die Festplatten sämtlicher Rechner zu löschen und mit Vorkriegsbackups neu zu bespielen. Dies würde das Schiff allerdings für mehrere Minuten außer Gefecht setzen.
Gegenschlag
Commander Adama zieht die gefangene Caprica-Valerii zu Hilfe. Sie verbindet ihren Körper über eine Faser-Optische Verbindung mit dem Hauptrechner der Galactica um so Zugriff auf alle Systeme und Funkfrequenzen zu erhalten. Gleichzeitig trifft die Angriffsflotte der Zylonen ein und alle verfügbaren Viper werden gestartet. Als die Festplatten der Galactica gelöscht werden, kopiert Valerii offenbar den Virus in sich selbst, wo sie ihn verändert. Schließlich überträgt sie den veränderten Virus per Funk auf die angreifenden Zylonen. Die gesamte Angriffsflotte erleidet daraufhin Energieausfälle und beginnt unkontrolliert zu treiben und einzelne Schiffe kollidieren miteinander.
Colonel Tigh befiehlt den Vipern die zylonischen Schiffe zu zerstören. Die zahlenmäßig weit überlegene zylonische Flotte wird vollständig vernichtet, während keine einzige Viper verloren geht. (Die Hoffnung lebt)
Anmerkungen
- Laut Ron D. Moores podcast zur Episode "Die Hoffnung lebt" wurde diese Schlacht in erster Linie durch das "Große Marianen-Truthahnschießen" im Zweiten Weltkrieg inspiriert.
- Anzahl der Jäger laut SciFi.com
- Es sind zwar mindestens 42 Viper bei der Schalcht zu sehen, allerdings handelt es sich dabei um einen Fehler in den Spezialeffekten: In "Zeichen der Reue" sagt Apollo, das nur noch 40 Viper zur Verfügung stehen. Seitdem sind mehrere Viper verloren gegangen und aktuell sind es nur noch 34: eine ging in "Zeichen der Reue" verloren, vier in "Die Hand Gottes" und eine in "Die Reporterin". Dabei ist die von Chief Tyrol stillgelegte Viper noch gar nicht mitgezählt. Zudem gibt es auch nur eine begrenzte Anzahl an Piloten, in dieser Episode gerade mal 22. In einem Interview bestätigte RDM, das es sich dabei um einen Fehler der Spezialeffekte handelt. Die Zahl der Viper dürfte demnach höchstens 34 betragen.