(Weitergeleitet von Maelstrom)
"Ruf aus dem Jenseits" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
---|---|---|
Episoden-Nr. | Staffel 3, Episode 17 | |
Originaltitel | Maelstrom | |
Autor(en) | David Weddle Bradley Thompson | |
Story | ||
Regie | Michael Nankin | |
Gastauftritte | ||
Produktions-Nr. | 317 | |
Quoten | ||
US-Erstausstrahlung | 2007-03-04 | |
UK-Erstausstrahlung | {{{UK airdate}}} | |
DE-Erstausstrahlung | 2009-05-20 | |
DVD-Veröffentlichung | 2007-09-03 (UK) | |
Bevölkerung | 41.400 Überlebende () | |
Zusätzliche Info | {{{extra}}} | |
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Streik! | Ruf aus dem Jenseits | Berufung |
Zusätzliche Information | ||
R&D Skit – Anzeigen | ||
Podcast Transcript – Anzeigen |
Überblick
- Kara Thraces Vergangenheit holt sie wieder ein, als Adama ihre Dienstfähigkeit in Frage stellt.
Zusammenfassung
Eröffnungsszene
- Kara Thrace träumt von ihrem alten Appartment. Sie versucht verzweifelt die ringförmige Malerei an ihrer Wand zu überstreichen. Leoben Conoy nähert sich ihr von hinten. Er drückt sie an die frisch gestrichene Wand und die beiden küssen sich. Sie umarmen sich und legen sich auf den farbverschmierten Boden während sie sich leidenschaftlich weiterküssen. Die überstrichene Malerei "taucht von selbst" wieder durch die weiße Farbe auf.
- Brendan "Hot Dog" Costanza schaut von seinem Stockbett herunter und fragt Thrace was sie hat.
- Thrace trifft Karl "Helo" Agathon im Waschraum. Er sagt ihr, dass auch er nicht schlafen kann, da Hera Agathon schlimme Albträume hat. Als Thrace ihm sagt, dass sie jede Nacht von Leoben und der Malerei träumt, schlägt ihr Helo eine Psychiaterin vor. Thrace schlägt das aber ab, woraufhin er ihr noch ein Orakel auf Dogsville vorschlägt, die Träume deuten und Ereignisse vorhersagen kann. Während Helo ihr das erzählt sieht Thrace im Spiegel ein kleines Kind, das misshandelt aussieht. Als Thrace nocheinmal nach dem Kind ausschau hält, ist es verschwunden.
- Thrace betritt das Zelt des Orakels und findet eine kleine goldene Figur der Göttin Aurora.
- Das Orakel, Yolanda Brenn, weist sie an, die Figur zu behalten und sich zu ihr zu setzen. Thrace setzt sich hin und gibt dem Orakel ihre Hand.
- Brenn weiß von dem Zylonen Leoben und den Träumen. Sie sagt, dass Leoben sie besser kenne als sie sich selbst, dass er die Wahrheit über sie kennt und, dass er ihr Schicksal kennt. Thrace ist verärgert. Das Orakel fährt fort, die Worte zu zitieren, die Leoben während seines Verhörs zu Thrace sprach (Fleisch und Blut).
- Thrace fragt sich, woher das Orakel wissen kann, was damals gesagt wurde. Das Orakel verrät ihr, dass ihre Mutter, Socrata Thrace, ihr etwas beibringen wollte.
- Das Orakel sagt ihr außerdem, dass Leoben die Muster sehen kann, der sieht wie alles zusammen passt und der die Antworten für Thrace sehen kann. Thrace verlässt wütend das Zelt. Leoben aber würde bald kommen und ihr den Weg weisen.
Akt 1
- Die Flotte ist im Orbit um einen Gasriesen mit einer besonderen Strahlung, die sie auf dem DRADIS praktisch unsichtbar macht, und betankt dort einige ihrer Schiffe nach der vorrangegangenen Treibstoffkrise (Streik!).
- Samuel Anders fragt Thrace, ob sie ihn auf ein anderes Schiff begleiten will um mal eine Auszeit zu nehmen.
- Anders gibt dem Orakel Recht – ihre Mutter habe sie zerstört.
- Thrace erwähnt, wie die beiden immer wieder in Konflikt gerieten. Thrace erzählt, dass ihrer Mutter Angst vor Insekten hatte, ein Überbleibsel aus dem ersten zylonischen Krieg. Um sich bei ihrer Mutter zu rächen, hatte sie einmal Gummikäfer gekauft und sie auf ihre Schuhe gelegt. Ihre Mutter geriet in Panik und versuchte verzweifelt sie zu zertreten. Im Gegenzug hat sich ihre Mutter Thraces Hand geschnappt, in den Türrahmen gepresst und die Türe dann zugeschlagen, und somit alle ihre Finger gebrochen. Sie bemerkt aber, dass es das aber wert gewesen ist.
- Während der Betankungsoperation, sind Starbuck und Hot Dog auf Patrouille, als sie glaubt, einen Feind zu sehen.
- Die Galactica kann zwar keinen Feindkontakt ausmachen, aber Starbuck identifiziert ihn als schweren Jäger.
- Starbuck verfolgt den Jäger durch dichte Wolken bis zu einem gigantischen Sturm, der in einem ähnlichen Muster angeordnet ist wie ihre Malerei. Der Jäger fliegt auf Starbuck zu und scheint ihre Viper zu treffen.
- Starbuck fliegt weiter tief in den Sturm, trotz Apollos wiederholten Aufforderungen, umzukehren.
- Nach langem Zögern gehorcht sie dem Befehl und gibt ihre Jagd auf.
Akt 2
- Starbuck ist zurück an Bord der Galactica und will wissen wo sie getroffen wurde. Galen Tyrol und seine Deckarbeiter inspizieren ihre Viper, finden aber keinen Schaden.
- Auch Starbuck Kameraaufnahmen zeigen keinen Jäger, als sie, Sharon Agathon, Lee Adama, und Racetrack sich die Aufnahmen anschauen. Das einzige was sie sehen ist, wie Starbuck auf Wolken feuert.
- Admiral Adama sspricht mit seinem Sohn über Starbucks Diensttauglichkeit. Der Admiral glaubt, dass sie bald mal ausgebrannt sein wird, doch der jüngere Adama ist der Meinung, dass ihre Identität als "knallharter Viperpilot" das einzige ist, dass Thrace noch aufrecht erhält. Der Ddmiral wiederholt seine Frage: Kann sie damit fertig werden?
- Lee Adama und Thrace stehen im Gedächtnisgang. Starbuck bittet Adama, ihr Bild neben das von Kat zu hängen, sollte sie vor ihm den Löffel abgeben. Adama hätte sein Foto gerne neben Duck und seiner Frau Nora, die beide auf Neu Caprica umgekommen sind ("Okkupation", The Resistance).
- Thrace fragt ihn was Adama über ihr Verhalten gesagt habe. Lee geht dem aus dem Weg und antwortet nur, dass es allein seine Entscheidung sei, was mit ihr passiere, und dass er ihr vertraut, und zwar mehr als irgendeinem DRADIS. Er bittet sie aber trotzdem, sich etwas auszuruhen. Kara aber hört ihm kaum noch zu – im Kerzenwachs neben ihr erkennt sie einmal mehr das Muster ihrer Malerei.
- Thrace geht, vertieft in ihren Gedanken, am Admiral und der Präsidentin Roslin vorbei, ohne sie zu bemerken. Erst als Adama sie mit ihrem alten Gruß (Miniserie) begrüßt, bemerkt Thrace die beiden. Bevor sie weitergeht, schenkt Thrace ihm die Aurora Figur des Orakels, als Galeonsfigur für sein Schiff.
- Auf dem Hangardeck geht Thrace mit Tyrol die Funktionstüchtigkeit der Viper durch. Plötzlich sieht sie sich selbst erneut in ihrer jüngeren Gestalt in der Viper sitzen. Es folgen ein paar verwirrte Rückblenden ihrer Kindheit, die sie so schockieren, dass sie mit der Inspektion aufhört.
Akt 3
- Eine sichtbar verstörte Thrace sitzt neben ihrer Viper. Tyrol hat Lee Adama rufen lassen, damit er mit ihr spricht.
- Thrace sagt, dass sie nicht mehr fliegen wird, da sie sich selbst nicht mehr traut. Adama sagt ihr, dass sie ihm vertrauen kann und, dass er ihr Flügelmann sein wird, um ihr wieder Selbstvertrauen zu geben.
- Thrace fragt ihn nach seiner Frau und wie es den beiden geht. Er erzählt ihr, dass alles bestens läuft und Thrace ist froh darüber. Sie sagt, dass wieder alles wie früher sei.
- Während Apollo und Starbucks CAP, sieht Starbuck einen weiteren Bösewicht und beginnt mit der Verfolgung, aber niemand kann es auf dem DRADIS bestätigen.
- Admiral Adama lässt Alarmstufe 1 ausrufen und die Betankung erneut stoppen.
- Apollo is again trying to flag down Starbuck, but she is entranced once more and again flying downward in the clouds.
- Starbucks Viper wird von etwas getroffen. Ihr vorderes Fenster ist beschädigt, sie selbst bewusstlos und ihre Viper beginnt zu trudeln. Im Cockpit ist ein Alarm zu hören und die Szene wechselt in Starbucks Appartment auf Caprica, wo sie einen piependen Wecker ausschaltet und von einem Leoben aufgeweckt wird.
- Thrace glaubt, dass sie entweder tot ist, oder sich auf einem zylonischen Schiff befindet, wo Leoben wieder irgendwelche Psycho-Spielchen mit ihr spielt. Doch Leoben versichert ihr, dass er keine Spielchen spielt.
- Leoben weist weiter darauf hin, wie das ringförmige Muster sie anzieht und, dass sie nie mit jemandem darüber gesprochen hat.
- Leoben erzählt ihr von ihrer Neigung den Tod auszutricksen, immer seit dem einen Tag. Die Szene wechselt zu einer kleinen Wohnung und sie darf ein Ereignis wiedererleben, das sechs Jahre zurück liegt. Lieutenant Thrace steht vor ihrer Mutter die eine Zeitschrift liest. Auf der Wand hängt eine Medaille der Kolonialflotte aus dem Ersten Zylonenkrieg.
- Zuerst gratuliert Socrata Thrace ihrer Tochter, dass sie die erste in der Familie ist, die Offizier geworden ist. Doch gleich darauf kritisiert sie ihre Tochter dafür, dass sie nicht als Beste als ihres Jahrgangs abgeschlossen hat, sondern nur 16. geworden ist und einen Haufen Disziplinarverweise bekommen hat; dabei sei sie doch etwas Besonderes.
- Kara Thrace bedauert zwar, dass ihre Mutter es nie bis zum Offizier geschafft hat, doch sie könnte nicht alles wett machen, was ihrer Mutter entganegen ist.
- Kara findet einen Bericht von einem Arzt in dem steht, dass ihre Mutter Krebs hat, der nicht mehr behandelbar ist, da sich bereits Metastasen gebildet haben.
- Kara setzt sich zu ihrer Mutter und will ihr die Hand geben, doch Socrata weist sie barsch ab. Kara Thrace verlässt die Wohnung und schwört, nie wieder zurück zu kommen. Die gegenwärtige Starbuck beginnt zu weinen, als sie diesen Moment nocheinmal erleben muss.
- Socrata Thrace bleibt alleine in ihrer Wohnung zurück und starrt auf ihren vollen Aschenbecher.
Akt 4
- Die Szene wechselt wieder. Leoben erzählt Thrace, dass ihre Mutter fünf Wochen lange darauf gewartet hat, dass ihre Tochter wieder zurückkommt, bevor sie alleine gestorben ist.
- Thrace sagt Leoben, dass sie nicht zurückgekommen ist, weil sie Angst hatte, ihre Mutter sterben zu sehen. Leoben sagt ihr, dass es noch nicht zu spät ist, denn sie wartet noch. Sie tritt an ihr Sterbebett, auf dem auch sämtliche Werke und Zeichnungen ihrer Tochter ausgebreitet liegen. Kara wundert sich, dass ihre Mutter all diese aufbewahrt hat.
- Thrace erzählt ihrer Mutter, dass etwas pssieren wird, das worauf ihre Mutter sie vorbereitet hat. Socrata sagt ihrer Tochter, dass sie es schaffen wird, denn sie ist ja ihre Tochter. Als sie Socratas Hand an ihr Gesicht hält macht ihre Mutter ihren letzten Atemzug. Starbuck weint und lächelt danach, da sie glücklich ist, die letzten Worte ihrer Mutter gehört zu haben.
- Leoben sagt Thrace, dass der Tod gar nicht so schlimm ist und dass es das ist, was ihre Mutter ihr beibringen wollte. *Jetzt begreift Thrace, dass das Wesen, das ihr diese Visionen gezeigt hat, nicht Leoben ist. Als er danach gefragt wird, antwortet er darauf, dass er das auch nie behauptet hat - er ist hier um sie darauf vorzubereiten das zu entdecken, was zwischen Leben und Tod in der Schwebe hängt.
- Wieder zurück in ihrer Viper, die weiter auf den Planeten stürzt, erwacht Starbuck aus ihrer Bewusstlosigkeit. Sie sieht den Jäger vor ihr in die Tiefe fliegen und überlegt, ob sie den Hebel für den Schleudersitz ziehen soll, doch dann teilt sie Apollo mit, dass sie jetzt keine Angst mehr habe.
- Apollo bittet sie, zurückzukommen, und den verdammten Toaster zu vergessen und dass sie endlich umkehren soll, ansonsten ist sie tot.
- Apollo kann zu Starbuck aufholen und sieht zum ersten mal den Jäger.
- Starbuck sagt Apollo letztendlich: "Lee, Wir sehen uns auf der anderen Seite." Als Apollo sie verzweifelt anruft umzukehren, wiederholt sie flüsternd, "Lass mich einfach gehen." "Es ist okay." "Lass mich einfach gehen." "Sie warten auf mich."
- Starbuck sieht eine Vision von grellem weißen Licht in ihrem Cockpit. Der Zuschauer kann auch das Bild der jungen zufriedenen Kara im selben Licht sehen. Beide schließen ihre Augen und die junge Kara verschwindet.
- Kurz darauf beginnt ihre Viper zu glühen, zerbrechen und explodiert anschließend. Man sieht keinen Schleudersitz oder Rettungsschirm.
- William Adama befiehtl Apollo wiederholt abzubrechen und wieder an Höhe zu gewinnen.
- Apollo berichtet dem CIC die schlechten Nachrichten. Admiral Adama will ein Rettungsteam hinter ihr herschicken, doch sein Sohn sagt ihm, dass es sinnlos sei, denn das Schiff ist zerfetzt und es gibt auch keinen Schleudersitz. "Wir haben sie verloren." Jeder, von Tigh zu Gaeta bis Admiral Adama ist von der Nachricht schwer erschüttert.
- William Adama versucht an seinem Segelschiffmodell die Aurora zu befestigen, die perfekt auf das Schiff passt. Aber in seiner Wut und Trauer über den Verlust von Kara Thrace, zerstört er das Modell und beginnt zu weinen.
Bonusszene
- Die Szene beginnt kurz vor dem 3. Akt, wo Starbuck ihre Viper inspiziert und Hydraulikflüssigkeit findet. Deswegen ist sie auf Chief Tyrol sauer und Major Adama kommt zu ihr, um sie zu beruhigen.
Anmerkungen
Der restliche Text muss noch übersetzt werden. Der englische Text befindet sich unter "bearbeiten".
Gastdarsteller
- Michael Trucco als Samuel Anders
- Callum Keith Rennie als Leoben Conoy
- Dorothy Lyman als Socrata Thrace
- Bodie Olmos als Brendan Costanza
- Leah Cairns als Margaret Edmondson
- Don Thompson als Anthony Figurski
- Camille Atebe als Sarah Ryan
- Georgia Craig als Yolanda Brenn
- Erika-Shaye Gair als jugendliche Kara
Referenzen