Die Ovions sind eine insektoide Rasse, die ein geheimnisvolles Spieler-Paradies auf dem Planeten Carillon verwalten. Sie sind eines der Mitglieder der Zylonenallianz. Ihre gewaltigen Tyliumminen sind ein äußerst wertvolles Gut.
Es ist nicht bekannt, aber warscheinlich, dass Carillon die Heimatwelt der Ovions ist. Ovions haben, obwohl sie insektoid sind, einen humanoiden Körperbau. Allerdings statt zwei, haben sie vier Arme. Sie haben Runde Köpfe mit einer Art Schneidewerkzeug oder Fühler im Bereich des Mundes. Sie haben grün oder gelb leuchtende Augen und sprechen in einer, für den Menschen unverständlichen, Insektensprache. Diese kann allerdings mit einem Übersetzungscomputer verständlich gemacht werden.
Die Ovions nutzen Carillons Spieler-Paradies an der Oberfläche, um ihre Beute anzulocken. Die Spieltische sind so manipuliert, dass die Spieler immer gewinnen können, und es gibt Grog und Unterhaltung, um die Leute zu beschäftigen. Ovions streifen gelegentlich diskret auf der Unterhaltungsebene herum, bleiben aber im Allgemeinen außer Sicht. Einzelne Menschen werden beim Betreten des Aufzugs selektiv entführt und statt ihres gewünschten Ziels in die unterirdischen Bienenstockstrukturen gebracht. Sie werden dann in Kammern verfrachtet, die sie langsam in Nahrung verwandeln.
Cassiopeia wird von den Ovions gefangen und in einer solchen Art und Weise behandelt. Sie wird allerdings rechtzeitig von Apollo und Starbuck gerettet (Kampfstern Galactica).
Anmerkung
- In den Galacticaromanen von Larson werden zwei Ovions namentlich genannt: Königin Lotay und Arbeiterin Seetol.
- Es ist nicht bekannt, ob die Menschen, die in die Kammern gelegt werden, dem Nachwuchs der Ovions als Nahrung dienen, oder ob sie sie selber essen.
- Es ist nicht bekannt, aber warscheinlich, dass Carillon die Heimatwelt der Ovions ist.