Rote Linie: Unterschied zwischen den Versionen

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Rote Linie
Die rote Linie ist eine imaginäre Kugel bezogen auf ein Schiff als Mittelpunkt, die die maximale Grenze für einen sichere [[FTL]] Sprung darstellt<ref>[[Sources:Red Line|Eine Erklärung von Bradley Thompson]]</ref>. In einem frühen Script für die [[Miniserie]] wird sie wie folgt beschrieben:


:"Bei jedem Sprung gibt es eine Unsicherheit. Je weiter man springt, umso größer ist diese. Wenn man hinter die Rote Linie springt, kann es passieren, dass man den Weg zurück nicht wieder findet."


Die Grenzen eines Sprungs werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
* Die verfügbare Rechenleistung zur Berechnung eines Sprungs
* Lokale Gravitationsquellen (z.B. Planeten, Sonnen, etc.) müssen für Anfang- und Endpunkt berücksichtigt werden
* Die Genauigkeiten der Daten am Endpunkt des Sprungs


Die rote Linie ist eine imaginäre Kugel bezogen auf ein Schiff als Mittelpunkt, die die maximale Grenze für einen sichere FTL Sprung darstellt.
Es ist möglich, diese Grenze zu überschreiten, allerdings gibt es keine Garantie für die Sicherheit des Zielpunktes. Was so viel bedeutet wie: Ein Schiff könnte leicht innerhalb eines stellaren Körpers, oder an einem nicht gewünschten Punkt materialisieren ([[Razor]]).


Es ist möglich, diese Grenze zu überschreiten, allerdings gibt es keine Garantie für die Sicherheit des Zielpunktes.
Commander [[William Adama|Adama]] plant, für die Flucht vor den [[Zylonen]], nach deren [[Fall der Zwölf Kolonien|zerstörerischen Angriff]] auf die [[Die Zwölf Kolonien (RDM)|Zwölf Kolonien]], einen Sprung "jenseits der Rote Linie" in den [[Prolmar Sektor]] um die Zukunft der letzten 50000 Überlebenden zu sichern, auch wenn er mit einem solchen Sprung ein Risiko eingeht. Angesichts der Natur der kolonialen Technologie und Schiffe, ist es wahrscheinlich, dass diese Grenze die Fähigkeiten der [[Die Flotte (RDM)|Flotte]] als Ganzen und nicht nur der [[Galactica (RDM)|''Galactica'']] wiederspiegelt.
Was so viel bedeutet wie: ein Schiff könnte leicht innerhalb eines stellaren Körpers materialisieren was den sofortigen Verlust von Schiff und Besatzung bedeutet oder an einem nicht gewünschten Punkt materialisieren.


Bei der Flucht vor den Zylonen, nach ihren zerstörerischen Angriff auf die [[Die Zwölf Kolonien (RDM)|Zwölf Kolonien]],  
Die zylonische FTL-Technologie ist weiter fortgeschritten als die koloniale. Diese haben eine viel geringere Fehlerquote, was zur Folge hat, dass Zylonen mit ihren Schiffen wesentlich längere Distanzen mit einem Sprung überbrücken können als die kolonialen Schiffe. Außerdem sind die FTL Antriebe der Zylonen um ein wesentliches kleiner als die kolonialen. Dieses ermöglicht den Einbau eines FTL Antriebes in einen [[Zylonischer Jäger (RDM)|zylonischen Jäger]]. Die tatsächliche Entfernung zwischen [[Kobol]] und [[Caprica]] wird zwar nicht angegeben. Aber [[Kara Thrace]] ist es möglich, mit einem erbeuteten [[Zylonischer Jäger (RDM)|Zylonischen Jäger]], aus der Nähe von Kobol mit einem einzigen Sprung die Distanz bis nach Caprica zu überwinden ([[Kobol, Teil I]]).
Plant Kommander [[William Adama|Adamer]] einen Sprung über die Rote Linie hinaus.
Grund für diesen Riskanten Sprung war die Zukunft der fast 50000 Überlebenden zu sichern, auch wenn es bedeutet diese durch einen solchen Sprung in Gefahr zu bringen.  


Der Vorteil des zylonischen FTL-Antriebs liegt allerdings nicht in der Fähigkeit, extrem weite Sprünge zu vollziehen, sondern in der Genauigkeit der Berechnungen des Navigations Computers. Mit den kolonialen FTL Antrieben ist es zwar auch möglich so weite Sprünge zu unternehmen, aber die Gefahr eines Unfalls steigt damit ebenfalls an.


Nach der Installation eines zylonischen Navigation-Computers an Bord eines [[Raptor|Raptors]], erhöht sich die sichere Sprungfähigkeit des Schiffs um den Faktor Zehn und mehr ([[Das neue Caprica, Teil I]]).


Zylonische FTL-Technologie ist weiter fortgeschritten, als Kolonial-Technologie.
== Referenzen ==
Diese haben eine viel geringere Fehlerquote, was zur Folge hat, das Zylonen mit ihren Schiffen wesentlich längere Distanzen mit einem Sprung überbrücken können als die Kolonialen Schiffe.
<references/>
Außerdem sind die FTL Antriebe der Zylonen um ein wesentlicheres kleiner als die der Kolonialkräfte. Dies ermöglicht auch den einbau eines FTL Antriebes in einen [[Zylonischer Jäger (RDM)|Zylonischen Jäger]].


Die tatsächliche Entfernung zwischen [[Kobol]] und [[Caprica]] wird zwar nicht angegeben.
Siehe auch [[Liste aller Begriffe (RDM)]]  
Aber [[Kara Thrace]] ist es möglich, mit einem erbeuteten [[Zylonischer Jäger (RDM)|Zylonischen Jäger]], aus der Nähe von Kobol mit einem einzigen Sprung die Distanz bis nach Caprica zu überwinden. (Kobol, Teil I)
   


Der Vorteil des Zylonischen FTL Antriebes liegt allerdings nicht in der Fähigkeit extrem weite Sprünge zu vollziehen, sondern in der Genauigkeit der Berechnungen des Navigation-Computern.
[[Kategorie:A bis Z]]
Mit den Kolonialen FTL Antrieben ist es zwar auch möglich so weite Sprünge zu unternehmen, aber die Gefahr eines Unfalls steigt damit ebenfalls an.
[[Kategorie:RDM]]
[[Kategorie:Terminologie (RDM)]]


 
[[en:Red Line]]
Nach der Installation eines Zylonischen Navigation-Computern an Bord eines [[Raptor|Raptors]], erhöht sich die Sichere Sprungfähigkeit des  Schiffs um den Faktor Zehn

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2012, 14:22 Uhr

Die rote Linie ist eine imaginäre Kugel bezogen auf ein Schiff als Mittelpunkt, die die maximale Grenze für einen sichere FTL Sprung darstellt[1]. In einem frühen Script für die Miniserie wird sie wie folgt beschrieben:

"Bei jedem Sprung gibt es eine Unsicherheit. Je weiter man springt, umso größer ist diese. Wenn man hinter die Rote Linie springt, kann es passieren, dass man den Weg zurück nicht wieder findet."

Die Grenzen eines Sprungs werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

  • Die verfügbare Rechenleistung zur Berechnung eines Sprungs
  • Lokale Gravitationsquellen (z.B. Planeten, Sonnen, etc.) müssen für Anfang- und Endpunkt berücksichtigt werden
  • Die Genauigkeiten der Daten am Endpunkt des Sprungs

Es ist möglich, diese Grenze zu überschreiten, allerdings gibt es keine Garantie für die Sicherheit des Zielpunktes. Was so viel bedeutet wie: Ein Schiff könnte leicht innerhalb eines stellaren Körpers, oder an einem nicht gewünschten Punkt materialisieren (Razor).

Commander Adama plant, für die Flucht vor den Zylonen, nach deren zerstörerischen Angriff auf die Zwölf Kolonien, einen Sprung "jenseits der Rote Linie" in den Prolmar Sektor um die Zukunft der letzten 50000 Überlebenden zu sichern, auch wenn er mit einem solchen Sprung ein Risiko eingeht. Angesichts der Natur der kolonialen Technologie und Schiffe, ist es wahrscheinlich, dass diese Grenze die Fähigkeiten der Flotte als Ganzen und nicht nur der Galactica wiederspiegelt.

Die zylonische FTL-Technologie ist weiter fortgeschritten als die koloniale. Diese haben eine viel geringere Fehlerquote, was zur Folge hat, dass Zylonen mit ihren Schiffen wesentlich längere Distanzen mit einem Sprung überbrücken können als die kolonialen Schiffe. Außerdem sind die FTL Antriebe der Zylonen um ein wesentliches kleiner als die kolonialen. Dieses ermöglicht den Einbau eines FTL Antriebes in einen zylonischen Jäger. Die tatsächliche Entfernung zwischen Kobol und Caprica wird zwar nicht angegeben. Aber Kara Thrace ist es möglich, mit einem erbeuteten Zylonischen Jäger, aus der Nähe von Kobol mit einem einzigen Sprung die Distanz bis nach Caprica zu überwinden (Kobol, Teil I).

Der Vorteil des zylonischen FTL-Antriebs liegt allerdings nicht in der Fähigkeit, extrem weite Sprünge zu vollziehen, sondern in der Genauigkeit der Berechnungen des Navigations Computers. Mit den kolonialen FTL Antrieben ist es zwar auch möglich so weite Sprünge zu unternehmen, aber die Gefahr eines Unfalls steigt damit ebenfalls an.

Nach der Installation eines zylonischen Navigation-Computers an Bord eines Raptors, erhöht sich die sichere Sprungfähigkeit des Schiffs um den Faktor Zehn und mehr (Das neue Caprica, Teil I).

Referenzen

Siehe auch Liste aller Begriffe (RDM)