Blackbird

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Blackbird
Blackbird
Zugehörigkeit: Kolonial
Typ: experimentelles Tarnschiff
Überlichtfähig: ja
Antrieb: DDG-62-Sublichttriebwerke, 1 Überlichttriebwerk
Besatzung: 1 Pilot
Kapazität:
Kommandierender
Offizier:
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Erster Offizier: {{{XO}}}
Rolle: Infiltration, Spionage
Bewaffnung: konventionelle Raketen, kann mit Kernwaffen bestückt werden
Luftunterstützung: {{{Luftunterstützung}}}
Start- und Lande-
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Status: Prototyp zerstört
Maße
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Die Blackbird ist der Prototyp eines kolonialen Stealthflugzeuges, das Chief Petty Officer Galen Tyrol entworfen und von ihm, seiner Deckcrew, sowie weiteren Besatzungsmitgliedern der Galactica gebaut wurde. Das Schiff sollte die Viper ergänzen, da diese immer schwieriger zu warten und flugtüchtig zu halten waren. Ursprünglich wollte Chief Tyrol nur eine Standard-Viper bauen, aufgrund ressourcenbedingter Änderungen entstand aber ein Schiff das sich als weitaus nützlicher erweisen sollte als eine weitere Viper.

Design und Technologie

Die Blackbird wurde entworfen um die Startröhren der Viper verwenden zu können, weshalb sie das gleiche grundlegende Form hat. Sie wurde vor allem auf Geschwindigkeit und weniger auf Manövrierbarkeit hin optimiert, weshalb nur äußerst fähige Piloten, wie Kara Thrace oder Lee Adama, dieses Schiff fliegen können.

Die Außenhaut besteht zudem nicht aus Metall, da dieses für die Reparatur der Viper reserviert ist. Stattdessen wurde, auf Vorschlag Karl Agathons hin, eine Karbonmischung verwendet, wodurch die Blackbird nahezu unsichtbar für das DRADIS ist.

Neben den normalen Manöverdüsen wird die Blackbird von DDG-62-Triebwerken angetrieben, die bis dahin ungenutzt auf dem Flugdeck der Baah Pakal lagerten. Da die Triebwerke einer normalen Viper von hitzesuchenden Raketen problemlos erfasst werden können, ist anzunehmen, das dies auch auf die DDG-62 zutrifft. Dadurch werden die Tarneigenschaften bei beschleunigtem Flug beeinträchtigt. Allerdings ist dies beim Weltraumflug ein eher geringes Problem, da die Triebwerke ausgeschaltet werden können und das Schiff trotzdem mit dem vorhandenen Impuls nahezu unendlich weiterfliegen kann.

Die Blackbird ist zudem überlichtfähig, ist aber nicht mit einem kolonialen IFF-Transponder ausgestattet. Ob aus Gründen der Tarnung oder wegen Materialmangels ist nicht bekannt.

Laura

Der Schriftzug auf der Nase der Blackbird. (Die Hoffnung lebt)

Der Prototyp wird zu Ehren der Präsidentin Laura Roslin auf den Namen "Laura" getauft. Den Jungfernflug absolviert Kara Thrace, wobei sie ihre Eskorte, Lee Adama, mit Leichtigkeit abschüttelt und somit die Tarneigenschaften des neuen Schiffes eindrucksvoll demonstriert.

Die folgenden Personen unterstützen Chief Tyrol beim Bau der Laura:

Colonel Tigh betrachtet das Projekt zuerst als überflüssig, hilft aber später bei der Beschaffung der Triebwerke. Andere Mitglieder von Tyrols Deckcrew sehen das Vorhaben ebenfalls zuerst als Zeitverschwendung an. Commander William Adama dagegen glaubt, dass der Bau eines neuen Schiffes den Leuten Hoffnung und ein Ziel gibt. Daher erlaubt er den Weiterbau trotz der gleichzeitigen Krise mit einer zylonischen Logikbombe, die Galacticas Systeme infizierte. (Die Hoffnung lebt)

Schon bald kann Laura ihren Wert beweisen, als Kara Thrace, auf geheime Anweisung Lee Adamas, das Schiff bei einem vorgeblichen Testflug entwendet und einen Aufklärungseinsatz zu einem noch unidentifizierten zylonischen Schiff fliegt. (Pegasus)

Zerstörung Lauras beim Kampf gegen das Auferstehungsschiff.

Thrace schafft es völlig unbemerkt bis zur zylonischen Flotte und dem unbekannten Schiff vorzudringen und Fotos zu machen, während sie durch das Schiff hindurch fliegt. Kurz darauf springt sie zurück zur eigenen Flotte. Ihr plötzliches Auftauchen und das Fehlen eines IFF-Transponders veranlassen die Viper der Galactica und Pegasus sich gegen sie zu richten, da sie vom DRADIS fälschlicherweise als Jäger identifiziert wird. Allerdings befindet sie sich da schon längst in Sichtweite der Schiffe, bevor sie vom DRADIS überhaupt erfasst wird. (Die Auferstehung, Teil I)

Später wird Laura von Lee Adama geflogen, um den Sprungantrieb des Auferstehungsschiffes zu zerstören und damit seine Flucht zu verhindern. Kurz nach seinem erfolgreichen Einsatz kollidiert Adama jedoch mit einem Raptor, wobei die Blackbird schwer beschädigt und er zum Ausstieg gezwungen wird. Er wird zwar später gerettet, Laura hingegen ging vollständig verloren. (Die Auferstehung, Teil II)

Anmerkungen

  • Da die Blackbird vor allem auf Tarnung und weniger auf Manövrierbarkeit optimiert wurde, war es nur logisch einen FTL-Antrieb einzubauen um die Reichweite zu erhöhen. Der FTL-Antrieb stammt wahrscheinlich aus einem Raptor, der in "Die verlorene Flotte" für Ersatzteile ausgeschlachtet wurde.
  • Die schwierige Handhabung der Blackbird wird vor allem bei Thraces erstem Testflug offensichtlich, als sie nach dem Austritt aus der Startröhre mehrere Sekunden braucht um das Schiff unter Kontrolle zu bringen. (Die Hoffnung lebt)
  • Executive Producer David Eick sagte in seinem Videoblog, das die Blackbird keine Viper ist sondern ein eigenständiges Modell.
  • Die Blackbird wurde sehr wahrscheinlich nach der Lockheed SR-71 benannt, einem Aufklärungsflugzeug der US-Luftwaffe.