(Aus dem Dialog zw. Cain & Shaw ergibt sich, dass die 816 Personen allein in der Schlacht um das Relais verloren wurden. PS: Die ref hinter der Crewzahl in der Infobox funktioniert nicht.) |
(Jetzt sind sie da) |
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Image:Pegasus engine room.jpg|Teil des Maschinenraums | Image:Pegasus engine room.jpg|Teil des Maschinenraums | ||
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Version vom 21. November 2008, 17:25 Uhr
- Dieser Artikel befasst sich mit dem Kampfstern Pegasus aus der Re-imagined Battlestar Galactica Serie. Für Informationen über die Pegasus der Originalserie siehe Pegasus (TOS), für Informationen über die gleichnamige Episode der zweiten Staffel der neuen Serie, siehe Pegasus (Episode).
Pegasus (BS 62) | ||
---|---|---|
Zugehörigkeit: | Kolonial | |
Typ: | Kampfstern, Mercury-Klasse | |
Überlichtfähig: | ja | |
Antrieb: | ||
Besatzung: | Rund 1.750 Mann [1] | |
Kapazität: | ||
Kommandierender Offizier: |
Helena Cain, Jack Fisk, Barry Garner, Lee Adama | |
Erster Offizier: | Jack Fisk, unbekannt, Anastasia Dualla | |
Rolle: | Träger-Schlachtschiff | |
Bewaffnung: | Haupt- und Nahverteidigungsgeschütze, konventionelle Raketen, Nuklearraketen, Viper, Raptoren | |
Luftunterstützung: | {{{Luftunterstützung}}} | |
Start- und Lande- einrichtungen: |
{{{Einrichtungen}}} | |
Status: | zerstört bei der Schlacht von Neu Caprica | |
Maße | ||
Länge: | ||
Breite: | ||
Höhe: | ||
Spannweite: | ||
Andere: |
Pegasus (BS 62) ist ein Kampfstern der Mercury-Klasse, der zuerst als verloren geglaubt wurde, jedoch zufällig auf die Flüchtlingsflotte trifft und sich ihr anschließt. Sie ist in Größe, Feuerkraft und technischem Stand der Galactica weit überlegen.
- In der erweiterten Fassung der Episode "Pegasus" bemerkt Admiral Cain, dass das Schiff fast doppelt so groß wie die Galactica ist, jedoch nur die halbe Besatzungsstärke benötigt. Sie bezieht sich dabei möglicherweise auf die doppelten Landebuchten und das gesamte Volumen, jedoch eindeutig nicht auf die Länge. Die geringere Mannschaftsstärke resultiert aus einer viel fortgeschritteneren Computerisierung und Automatisierung. Sichtbar wird dies vor allem am vergleichsweise kleinen CIC der Pegasus'.
Geschichte
Zum Zeitpunkt des zylonischen Angriffes befindet sie sich für eine planmäßige Überholung in den Docks der Scorpio Flottenwerft. Aus diesem Grund sind auch fast alle Computersysteme deaktiviert, was dazu führte, das die Zylonen das auf der Pegasus installierte Command Navigation Program nicht als Hintertür in die Schiffssysteme verwenden und sie somit vollständig lahm legen können. Reines Glück in Verbindung mit den durch die nuklearen Explosionen gestörten DRADIS der Zylonen, verschaffen Admiral Helena Cain genug Zeit, mit der Pegasus einen blinden Sprung durchzuführen und so Schiff und Besatzung zu retten.
Einige Zeit später jedoch ermöglicht ein als "Gina" bekannter zylonischer Agent es einem Zenturio-Enterkommando in die Pegasus einzudringen, was schließlich zum Tod von etwa 700 Besatzungsmitgliedern führt. Bei ihrer Entdeckung tötet Gina weitere sieben Leute bevor sie festgenommen werden kann.
Nach ihrer Flucht führt die Pegasus den Kampf weiter, indem sie in Guerilla-Manier zylonische Einheiten und Posten angreift um sie zu schädigen oder zu zerstören. Bei einem solchen Einsatz weigert sich Cains langjähriger XO jedoch die Viper gegen eine Übermacht aus 15 Geschwadern zylonischer Jäger zu starten. Cain exekutiert den Mann in aller Öffentlichkeit im CIC und befördert Jack Fisk zum neuen XO. Zumindest erzählt Fisk diese Geschichte in einer bierseligen Runde Saul Tigh, und auch wenn Fisk kurz darauf behauptet, das sei doch nicht so geschehen, glaubt ihm Tigh zumindest zu einem gewissen Grad diese Geschichte, wie er später Commander Adama mitteilt.
Etwa eine Woche nach dem zylonischen Angriff trifft die Pegasus auf eine kleine Flotte ziviler Schiffe. Diese insgesamt 15 Schiffe sind mit Sprungtriebwerken und sogar Waffen ausgerüstet. Anstatt sie zu beschützen, sieht Admiral Cain in diesen Schiffen allerdings in erster Linie Ersatzteillager. Sie lässt alle brauchbaren Geräte, einschließlich Sprungantriebe und Waffen, aus den Schiffen entfernen. Nach einer Durchsicht der Passagierlisten rekrutiert sie sogar einzelne Personen, die sie als nützlich für die Pegasus erachtet. Fünfzehn dieser "Auserwählten" an Bord des zivilen Transporters Scylla jedoch sind mit ihren Familien unterwegs und weigern sich diese zu verlassen. Cain befiehlt daraufhin ihren Marines zwei dieser Familien zu töten (Männer, Frauen und Kinder) um die verbliebenen abzuschrecken und so in den Dienst zu zwingen. Anschließend verlässt die Pegasus die zivilen Schiffe und überlässt sie ihrem Schicksal. (Die Auferstehung, Teil I)
Einige Zeit später bemerkt die Pegasus, wie eine zylonische Flotte, die sie schon seit einiger Zeit verfolgt, das sie nicht, wie zuerst angenommen, zufällig springt, sondern gezielt in Systeme, in denen es Rohstoffvorkommen gibt. Bei einem Voraussprung, bei dem sie das nächste potenzielle Ziel dieser Flotte auskundschaften will, trifft die Pegasus dann auf die Flüchtlingsflotte. Wie sich herausstellt springt die zylonische Flotte in Systeme, die zuvor von der Galactica und ihrer Flotte erforscht oder durchquert wurden. Cain übernimmt daraufhin das Oberkommando über die Kolonialflotte und beginnt mit dem Transfer von Versorgungsgütern und Personal der beiden Kampfsterne. Die Nöte der zivilen Schiffe scheinen sie allerdings nicht zu interessieren.
Als bei einer Auseinandersetzung zwischen Chief Galen Tyrol und Lieutenant Karl Agathon und dem "Verhörspezialisten" der Pegasus, Lieutenant Alastair Thorne dieser aus Versehen getötet wird, verurteilt Cain Tyrol und Agathon zum Tode. Da Commander Adama dieses Urteil aufgrund rechtlicher, moralischer und vor allem persönlicher Gründe nicht akzeptiert, kommt es beinahe zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen der Galactica und der Pegasus. (Pegasus)
Kurz darauf vereinen die beiden Schiffe allerdings ihre Kräfte, um ein zylonisches Auferstehungsschiff mitsamt der es beschützenden Flotte aus zwei Basisschiffen und unzähligen Jägern anzugreifen und zu zerstören. Die Operation endet erfolgreich mit der Zerstörung des Auferstehungsschiffes, sowie einem vollkommen zerstörten und einem zumindest schwer beschädigten Basisschiff. Im Zuge der anschließenden Feierlichkeiten wird Admiral Cain jedoch in ihrem Quartier von Gina getötet. (Die Auferstehung, Teil II)
Cains Nachfolger wird Jack Fisk, der allerdings wiederum einige Zeit später von Handlangern des Schwarzmarktes umgebracht wird, als er sich mit diesem anlegt (Black Market). Für eine kurze Zeit ist Chefingenieur Barry Garner Befehlshaber über die Pegasus, kommt aber bei der Schlacht im Binären Sternensystem ums Leben, als er erfolgreich versucht das Schiff zu retten. Zuletzt erhält Lee Adama das Kommando über die Pegasus, die auch als "Das Biest" bezeichnet wird, allerdings ist der Ursprung dieses Spitznamens nicht näher geklärt. (Mensch und Maschine)
Nach der Gründung Neu Capricas ist die Pegasus, zusammen mit der Galactica und anderen Schiffen, Teil der orbitalen Verteidigung der Kolonie. Ein Jahr nach Beginn der Kolonisierung des Planeten tauchen die Zylonen mit einer Übermacht wieder auf. Da sie vorerst nicht in der Lage sind den Planeten zu verteidigen, verlassen sie und die anderen Schiffe den Orbit und springen zu einem geheimen Treffpunkt. (Das neue Caprica, Teil II)
In den folgenden vier Monaten wird ein Plan für eine Rettungsmission erarbeitet, um die auf Neu Caprica verbliebenen Menschen zu holen (Occupation). Obwohl zunächst Galactica und Pegasus in den Plan involviert sind, entscheidet sich Admiral William Adama jedoch letzten Endes dafür, die Pegasus bei den zivilen Schiffen zu lassen. Sollte der Plan schief gehen, soll sich die Pegasus zusammen mit den verbliebenen Schiffen wieder auf die Suche nach der Erde machen. (Precipice, Exodus, Teil II)
Entgegen der Befehle des Admirals überlässt die Pegasus ihren Vipern den Schutz der zivilen Schiffen, kehrt nach Neu Caprica zurück und greift eigenmächtig in die Kampfhandlungen ein. die Galactica steht zu diesem Zeitpunkt bereits unter schwerem Feuer von vier Basisschiffen. Pegasus schafft es mit ihren Buggeschützen ein Basisschiff zu zerstören und das Feuer der anderen auf sich zu lenken und verschafft der Galactica somit die Möglichkeit ihren FTL-Antrieb zu reparieren und das Kampfgebiet zu verlassen.
Das schwere Feuer setzt der Pegasus jedoch immer mehr zu und es wird klar, das sie dem nicht mehr lange standhalten kann. Als die Galactica endlich das Kampfgebiet verlässt, schaltet Commander Adama die Geschütze der Pegasus auf Autofeuer und befiehlt der Besatzung das Schiff zu verlassen. Als der letzte Raptor wegspringt kollidiert sie mit einem der Basisschiffe, wodurch dieses zerstört wird. Trümmer der explodierenden Pegasus treffen ein weiteres, das ebenfalls zerstört wird. (Exodus, Teil II)
Ausrüstung
Die Pegasus verfügt über EloKa-Einrichtungen, mit denen sie unter anderem in der Lage ist feindliche Raketen abzulenken. (Die Auferstehung, Teil II)
Desweiteren verfügt sie über Produktionsanlagen, mit denen sie Viper Mark VII selbst herstellen kann, sofern genügen Rohstoffe vorhanden sind. (Scar)
Zur Bewaffnung der Pegasus zählen vor allem 32 doppelläufige Geschütze, die den Hauptgeschützen der Galactica ähnlich sehen, jedoch wesentlich kleiner sind. Sie sind entlang des gesamten Rumpfes, einschließlich der Landebuchten, etwa auf Höhe der Mittellinie des Schiffs angebracht und verschießen ebenfalls mit hoher Feuerrate explodierende Flak-Granaten. Zusätzlich besitzt die Pegasus mehrere fest in Flugrichtung montierte, großkalibrige Batterien. Auch kleine Flugabwehr-Geschütze werden im Kampf verwendet.
Geschwader
Die Pegasus verfügt über mindestens vier Viper Mark VII Luftkampfgeschwader:
- Rote Staffel
- Gelbe Staffel
- Grüne Staffel
- Blaue Staffel
- Diese Bezeichnungen werden so in "Mensch und Maschine" verwendet. Es ist möglich, das es sich hierbei nur um Code-Namen im Funkverkehr handelt und nicht um formelle Bezeichnungen. Die Geschwader der Galactica haben zum Beispiel bezeichnendere Namen (zum Beispiel Vigilantes) und sind zudem nummeriert. Es ist möglich, das Farben und Gruppenführer ad hoc vergeben werden und es daneben noch eine formelle Struktur bezüglich der Geschwaderbezeichnungen und ihrer Führer gibt.
Besatzung
Die Größe der Stammbesatzung der Pegasus ist nicht bekannt. Bei dem Zylonenangriff auf die Scorpio Flottenwerft verlor die Pegasus mindestens 723 Mann, was laut dem Ersten Offizier Jurgen Belzen mehr als einem Viertel der Besatzung entspricht (Razor). Bei einer späteren Konfrontation mit den Zylonen verlor die Pegasus weitere 816 Crewmitglieder (Razor). Helena Cain erwähnt in der Episode Pegasus, dass ihr Schiff nur die Hälfte der Crew der Galactica benötigt. Ob sie damit die reguläre Mannschaftsstärke meint oder nur die Rumpfbesatzung ist unbekannt.
Führungsstab
- Commander Lee Adama - Kommandierender Offizier
- Lieutenant Anastasia Dualla - Erster Offizier
- Lieutenant Hoshi - Kommunikationsoffizier
Früherer Führungsstab
- Admiral Helena Cain - Kommandierender Offizier, von Gina getötet
- Commander Jack Fisk - Kommandierender Offizier, zuvor Erster Offizier unter Cain, von Handlangern des Schwarzmarktes getötet
- Commander Barry Garner - Kommandierender Offizier, zuvor Chefingenieur unter Fisk und Cain, im Einsatz umgekommen
- Captain Cole Taylor - Commander Air Group, von Cain degradiert
- Captain Kara Thrace - Commander Air Group, Ersatz für Cole Taylor in "Die Auferstehung, Teil I", wird in "Mensch und Maschine" aber auf die Galcatica zurückversetzt
- Lieutenant Alastair Thorne - Zylonen-Verhörspezialist, von Galen Tyrol aus Versehen getötet
Anmerkungen
- Laut David Eicks Video-Blog wäre es finanziell unmöglich gewesen für die Pegasus komplett neue Sets zu bauen. Allerdings haben Eick und Ronald D. Moore bereits ein Jahr zuvor die Sets für ein, letztlich jedoch nicht produziertes, "Lost in Space"-Remake gekauft, das, nach einigen größeren Umbauten und neuer Farbgebung, für die Pegasus verwendet wurde.
- Das Schiff wurde nach dem geflügelten Pferd der griechischen Mythologie benannt.
Zusätzliche Bilder
Referenzen
- ↑ In der Episode "Pegasus" erhöt sich die Anzahl der Überlebenden um diese Anzahl. Davor verlor die Pegasus etwa 700 Mann den zylonischen Überaschungsangriff und weitere 816 während dem Angriff auf das zylonische Kommunikationsrelais.