Diskussion:Blood and Chrome: Unterschied zwischen den Versionen
Diskussionsseite von Blood and Chrome
(Akt 7) |
(Akt 10) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
* Auf dem Flug in einem Transportschiff prahlt er damit, die besten Simulatorergebnisse aller Zeiten erzielt zu haben, was seine Begleiterinnen aber nicht sonderlich beeindruckt. Was dem redegewandten Adama dann die Sprache verschlägt, ist der Blick aud dem Fenster: er sieht zum ersten Mal sein neues Schiff, die kürzlich in Dienst gestellte [[Galactica (RDM)|''Galactica'']]. | * Auf dem Flug in einem Transportschiff prahlt er damit, die besten Simulatorergebnisse aller Zeiten erzielt zu haben, was seine Begleiterinnen aber nicht sonderlich beeindruckt. Was dem redegewandten Adama dann die Sprache verschlägt, ist der Blick aud dem Fenster: er sieht zum ersten Mal sein neues Schiff, die kürzlich in Dienst gestellte [[Galactica (RDM)|''Galactica'']]. | ||
* Der Transporter landet auf der ''Galactica'' und die neuen Besatzungsmitglieder betreten das Schiff. | * Der Transporter landet auf der ''Galactica'' und die neuen Besatzungsmitglieder betreten das Schiff. | ||
* Auf dem [[Hangardeck]] entdeckt Adama [[Deke Tornvald]], einen Viperpiloten, der schon dreißig Zylonen abgeschossen hat und ist begeistert davon, ihn zu sehen. Auch das beeindruckt seine [[Jenna McGavin|Begleiterin]] wenig. Gleich danach treffen die beiden auf [[Armin Diaz]], den [[CAG]] der ''Galactica''. Diaz befiehlt den Neuankömmlingen, in ihre Uniformen zu steigen und in 30 Minuten bereit für eine Einsatzbesprechung zu sein. | * Auf dem [[Hangardeck]] entdeckt Adama [[Deke Tornvald]], einen Viperpiloten, der schon dreißig Zylonen abgeschossen hat und ist begeistert davon, ihn zu sehen. Auch das beeindruckt seine [[Jenna McGavin|Begleiterin]] wenig. Gleich danach treffen die beiden auf [[Armin Diaz]], den [[CAG]] der ''Galactica''. Diaz befiehlt den Neuankömmlingen, in ihre Uniformen zu steigen und in 30 Minuten bereit für eine Einsatzbesprechung zu sein. Adama stellt sich Diaz vor. Er zeigt ihm seine Papiere und meldet sich gleich zum Einsatz, da er nicht länger warten will. Diaz teilt Adama der ''[[Wild Weasel]]'' zu. Zu seiner großen Enttäuschung, ist die ''Wild Weasel'' keine Viper, sondern ein [[Raptor]]-Transportschiff. Adama versucht zu argumentieren, dass er nicht klassenbester geworden ist, um Busfahrer zu werden, doch es hilft nichts, der CAG benötigt Raptorpiloten dringender als Viperpiloten, besonders nach dem mäßigen Verlauf von [[Operation Clean Sweep]], die nur von der Admiralität als Sieg aufgepuscht wurde. Zähneknirschend salutiert Adama vor dem Cag und tritt seinen Dienst an. | ||
* Adama trifft seine mürrischen Kopilot Lieutenant [[Coker Fasjovik]], der zynisch ist und sich nur noch für seinen Austritt aus dem Militär interessiert, da seine Dienstzeit in acht Wochen endet. Coker findet Adamas Eifer irritierend und gibt ihm den Spitznamen "Husker". Da Adama seinen Namen anfangs nciht richtig aussprechen kann, sagt er ihm, dass er "Coker" genannt werden möchte". Über die Lautsprecher werden Fasjovik und Adama zum befehlshabenden Offizier zitiert. | * Adama trifft seine mürrischen Kopilot Lieutenant [[Coker Fasjovik]], der zynisch ist und sich nur noch für seinen Austritt aus dem Militär interessiert, da seine Dienstzeit in acht Wochen endet. Coker findet Adamas Eifer irritierend und gibt ihm den Spitznamen "Husker". Da Adama seinen Namen anfangs nciht richtig aussprechen kann, sagt er ihm, dass er "Coker" genannt werden möchte". Über die Lautsprecher werden Fasjovik und Adama zum befehlshabenden Offizier zitiert. | ||
*Mit einer Art fahrenden Plattform gelangen die beiden schnell durch das Schiff. Im [[CIC]] fragt Adama Fasjovik, ob er dem Commander einen Drink anbieten möchte und erinnert ihn so an den aus der Brusttasche stehenden Flachmann, den Fasjovik schnell verschwinden lässt. ''Galacticas'' Kommandant, Commander [[Silas Nash]], erwähnt die Anzahl der letzten verbleibenden Diensttage von Fasjovik und bedauert es, einen Mann wie ihn zu verlieren. Danach wendet er sich an den jungen Adama. Er erwähnt Adamas [[Caprica (RDM)|Herkunft]] und ein paar [[Ha'la'tha|interessante familiäre Beziehungen]] nach [[Tauron (RDM)|Tauron]] und versichert ihm, dass er niemanden nach seinen Wurzeln beurteilen wird. Danach spricht er ihn auf seine Noten auf der Akademie und seine Flugkünste an. Nash sieht in Adama einen Hitzkopf, der sich erst einmal abkühlen muss und teilt ihn deswegen einem Vier-Tage-Routineflug zu. Sie sollen Fracht an die [[Scorpio Flottenwerft]] bringen und von dort mit Ersatzteilen zurück kommen. Fasjovik ist davon begeister. | *Mit einer Art fahrenden Plattform gelangen die beiden schnell durch das Schiff. Im [[CIC]] fragt Adama Fasjovik, ob er dem Commander einen Drink anbieten möchte und erinnert ihn so an den aus der Brusttasche stehenden Flachmann, den Fasjovik schnell verschwinden lässt. ''Galacticas'' Kommandant, Commander [[Silas Nash]], erwähnt die Anzahl der letzten verbleibenden Diensttage von Fasjovik und bedauert es, einen Mann wie ihn zu verlieren. Danach wendet er sich an den jungen Adama. Er erwähnt Adamas [[Caprica (RDM)|Herkunft]] und ein paar [[Ha'la'tha|interessante familiäre Beziehungen]] nach [[Tauron (RDM)|Tauron]] und versichert ihm, dass er niemanden nach seinen Wurzeln beurteilen wird. Danach spricht er ihn auf seine Noten auf der Akademie und seine Flugkünste an. Nash sieht in Adama einen Hitzkopf, der sich erst einmal abkühlen muss und teilt ihn deswegen einem Vier-Tage-Routineflug zu. Sie sollen Fracht an die [[Scorpio Flottenwerft]] bringen und von dort mit Ersatzteilen zurück kommen. Fasjovik ist davon begeister. | ||
Zeile 68: | Zeile 68: | ||
==== Akt 8 ==== | ==== Akt 8 ==== | ||
Adama | * Adama und Coker machen sich auf die Suche nach Dr. Kelly, die seit der Ankunft der Zylonen verschwunden ist. Toth wird inzwischen von einem Zenturio mehrere male getroffen. | ||
* In der selben Zeit gerät Dr. Kelly in einen Kühlraum und stolpert dort über die "Ersatzteile", die Toth zuvor erwähnte: Menschliche Körperteile. Im Lager versteckt sie sich vor einem herannahenden Zenturio. | |||
* Adama und Coker haben sich inzwischen aufgeteilt um Kelly getrennt zu suchen. Adama stößt unterwegs auf einen Zenturio und setzt diesen außer Gefecht. | |||
* Da Kelly zu laut war, findet der Zenturio sie, doch anstatt sie zu töten, scannt er den Mikrochip, den sie mit ihrer Hundemarke um den Hals trägt. | |||
* Adama und Coker eilen herein und Coker erschießt den Zenturio. Der stürzt zu Boden und gibt einen hochfrequentes "Jammern" von sich, welches Dr. Kelly als Schreie erklärt - die Zylonen können Schmerzen empfinden. Coker befreit den Zenturion aus seinem Elend und die drei machen sich auf den Weg, um Toth zu finden. | |||
==== Akt 9 ==== | ==== Akt 9 ==== | ||
* Coker berichtet, dass Toth noch zwei weitere Zenturios erledigte, bevor er selbst starb. Nun hat er sein [[Funk]]gerät und will den Evakuierungscode schicken. Adama und Dr. Kelly bestehen aber darauf, die Mission fortzusetzen. Jetzt gehen Coker die NErven durch und er verlangt mit gezogener Waffe von Kelly zu erfahren, was genau ihre Mission ist. Sie verrät ihm, dass die militärische Lage schlimm sei und sie nur noch eine offensive starten können, die auch fehlschlagen werde, wenn sie ihre Mission nicht zu Ende bringt. Und ihre Misssion ist es, einen Virus in das Computernetzwerk der Zylonen einzuschleusen. Von der Wichtigkeit der Mission nun überzeugt, senkt Coker die Waffe und willigt ein. Sie machen sich auf den Weg zu der etwa 6km entfernten zylonischen automatischen Sendestation. | |||
* Bei der Ankunft an der zylonischen Sendestation beginnt Dr. Kelly, ihre Daten hochzuladen, aber Coker schießt Kelly von hinten durch die Schulter und entwaffnet Adama, als er auf dem Bildschirm des Zylonencomputers den Entwurf eines Kampfstens sieht - Dr. Kelly sendet Informationen über die Geisterflotte an die Zylonen. Als sich Coker zu Adama umdreht schießt Kelly Coker zwei Mal an und rechtfertigt ihren Verrat: sie glaubt, dass der Krieg nur endet, wenn die Menschen mit den Zylonen verhandeln, von denen sie denkt, dass sie das Leben mehr schätzen, als die Menschen. Adama versucht sie davon zu überzeugen, dass die Zylonen das Leben nicht schätzen, doch Kelly schießt ihn in den Oberarm und er fällt zu Boden. Nach kurzem Zögern will sie erneut auf Adama schießen, doch ihre Waffe hängt. | |||
* Adama nimmt ihr die Waffe ab und schaut nach Coker. Dieser drängt ihn, den Datentransfer aufzuhalten; doch zu spät, es ist schon alles auf den Computer überspielt. Also zerstört Adama die Kommunikationseinheit und den Datenchip. Danach zieht er den schwer verwundeten Coker hoch, wirft Kelly noch einen verwerflichen Blick zu und schleppt sich und Coker aus der Anlage. | |||
==== Akt 10 ==== | ==== Akt 10 ==== | ||
*Während Adama und Coker auf ihre Rettung warten, zeigt Coker Adama ein Bild von seiner Frau, bevor er - eventuell - stirbt. | |||
* In der Kommunikationsanlage erzählt ein beinahe humanoider Zylonen (mit der Stimme von "[[Nummer Sechs]]", [[Tricia Helfer]]) Dr. Kelly, dass ihre aufgeklärte Haltung zu den Zylonen nichts daran ändert, dass sie sie hassen. Dann bricht sie ihren Hals. | |||
* Zurück auf der ''Galactica'', verrät Commander Nash, dass die anscheinend fehlgeschlagene Mission genau so von der Admiralität geplant war. Sie hatten Dr. Kellys Verrat erwartet und in der Zeit, als die Zylonen zu dem Standpunkt der Geisterflotte flogen, war die koloniale Flotte längst nicht mehr dort und in der Lage, [[Geisterflotten Offensive|mehrere wehrlose Zylonenbasen zu zerstören]]. Nash sagt Adama, dass das Opfer der ''Osiris'' für den Sieg und Erfolg erbracht werden musst. Jetzt soll er noch seinen, von der Admiralität geänderten, Missionsbericht unterschreiben. Adama ist damit erst nicht einverstanden, doch Nash kann ihn davon überzeugen, da die Zivilisten diesen Krieg bezahlen und das auch nur weiter tun werden, wenn der Krieg positiv verläuft. Danach wird ihm seine eigene Viper angeboten. Coker überrascht Adama Adama, bevor er zu seinem neuen Schiff geht, das sein neu gewähltes Rufzeichen trägt: "Husker", eine offensichtliche Hommage an Coker. Adama begrüßt seine Pilotenkollegen, bereit den Kampf fortzusetzen. |
Aktuelle Version vom 5. Juli 2013, 09:29 Uhr
| |||||
Handlung
Überblick
Zusammenfassung
Eröffnungsszene
Der Film beginnt mit einem Brief von William Adama an seinen Vater, indem er ihm erklärt, warum er sich dazu entschlossen hat, Testpilot zu werden. Seiner Meinung nach wurde es die Pflicht aller an dem Tag, als sie die Zylonen erschufen.
Akt 1
- William Adama sitzt in einer Viper und jagt zwei zylonische Jäger. Es gelingt ihm einen davon abzuschießen, doch sein Cockpit wird von den Trümmern getroffen und er kann nichts mehr sehen. Der andere Jäger dreht um und fliegt auf Adama zu. Über Funk bekommt Adama den Befehl abzubrechen, doch er denkt nicht daran. Entschlossen bis zum Ende zu kämpfen sprengt er die Kanzel seines Cockpits ab, damit er wieder freie Sicht hat. Adama bekommt über Funk erneut den Befehl, sofort zur Basis zurückzukehren; durch das Fehlen der Abdeckung habe er nur noch 30 Sekunden bis ihn die Strahlung töten wird. Adama macht erneut Jagd auf den Jäger, doch seine Viper hat Ladehemmung. Während die Zentrale den Countdown für die Strahlenbelastung langsam gegen Null zählt, manövriert er seine Viper unter den Jäger, zieht seine Pistole und schießt damit auf den Jäger, bis dieser in Flammen aufgeht.
- Danach hört man, wie eine Komputerstimme ihm gratuliert und sagt, dass er Level 6 abgeschlossen habe. Zeitgleich löst sich seine Viper und die Umgebung um ihn auf: es war eine Holobandsimulation.
- Auf dem Flug in einem Transportschiff prahlt er damit, die besten Simulatorergebnisse aller Zeiten erzielt zu haben, was seine Begleiterinnen aber nicht sonderlich beeindruckt. Was dem redegewandten Adama dann die Sprache verschlägt, ist der Blick aud dem Fenster: er sieht zum ersten Mal sein neues Schiff, die kürzlich in Dienst gestellte Galactica.
- Der Transporter landet auf der Galactica und die neuen Besatzungsmitglieder betreten das Schiff.
- Auf dem Hangardeck entdeckt Adama Deke Tornvald, einen Viperpiloten, der schon dreißig Zylonen abgeschossen hat und ist begeistert davon, ihn zu sehen. Auch das beeindruckt seine Begleiterin wenig. Gleich danach treffen die beiden auf Armin Diaz, den CAG der Galactica. Diaz befiehlt den Neuankömmlingen, in ihre Uniformen zu steigen und in 30 Minuten bereit für eine Einsatzbesprechung zu sein. Adama stellt sich Diaz vor. Er zeigt ihm seine Papiere und meldet sich gleich zum Einsatz, da er nicht länger warten will. Diaz teilt Adama der Wild Weasel zu. Zu seiner großen Enttäuschung, ist die Wild Weasel keine Viper, sondern ein Raptor-Transportschiff. Adama versucht zu argumentieren, dass er nicht klassenbester geworden ist, um Busfahrer zu werden, doch es hilft nichts, der CAG benötigt Raptorpiloten dringender als Viperpiloten, besonders nach dem mäßigen Verlauf von Operation Clean Sweep, die nur von der Admiralität als Sieg aufgepuscht wurde. Zähneknirschend salutiert Adama vor dem Cag und tritt seinen Dienst an.
- Adama trifft seine mürrischen Kopilot Lieutenant Coker Fasjovik, der zynisch ist und sich nur noch für seinen Austritt aus dem Militär interessiert, da seine Dienstzeit in acht Wochen endet. Coker findet Adamas Eifer irritierend und gibt ihm den Spitznamen "Husker". Da Adama seinen Namen anfangs nciht richtig aussprechen kann, sagt er ihm, dass er "Coker" genannt werden möchte". Über die Lautsprecher werden Fasjovik und Adama zum befehlshabenden Offizier zitiert.
- Mit einer Art fahrenden Plattform gelangen die beiden schnell durch das Schiff. Im CIC fragt Adama Fasjovik, ob er dem Commander einen Drink anbieten möchte und erinnert ihn so an den aus der Brusttasche stehenden Flachmann, den Fasjovik schnell verschwinden lässt. Galacticas Kommandant, Commander Silas Nash, erwähnt die Anzahl der letzten verbleibenden Diensttage von Fasjovik und bedauert es, einen Mann wie ihn zu verlieren. Danach wendet er sich an den jungen Adama. Er erwähnt Adamas Herkunft und ein paar interessante familiäre Beziehungen nach Tauron und versichert ihm, dass er niemanden nach seinen Wurzeln beurteilen wird. Danach spricht er ihn auf seine Noten auf der Akademie und seine Flugkünste an. Nash sieht in Adama einen Hitzkopf, der sich erst einmal abkühlen muss und teilt ihn deswegen einem Vier-Tage-Routineflug zu. Sie sollen Fracht an die Scorpio Flottenwerft bringen und von dort mit Ersatzteilen zurück kommen. Fasjovik ist davon begeister.
Akt 2
- Auf dem Weg zu den Duschen beschwert sich Adama bei Fasjovik über den geplanten Routineflug und stößt damit nur auf Taube Ohren. Nach Fasjovik könnte das bis zum Ende seiner Dienstzeit so weiter gehen. Danach sieht Adama Captain Tornvald. Er geht zu ihm hin und sagt ihm, dass er ihn sehr verehrt. Tornvald, vom Krieg gezeichnet, sagt Adama, dass alles Schwachsinn sei. Etwas irritiert geht Adama weiter und hört, wie Fasjovik sich mit Jenna McGavin über den kommenden Auftrag unterhält. Adama stellt die Frage, ob sie nicht alle hier wären, um Toaster erledigen, bevor sie erledigt werden. McGavin erwiedert, dass sie alle wüssten, warum sie hier sind, nur haben sie es mit dem Sterben nicht so eilig.
- Adama und Fasjovik bereiten die Wild Weasel für die Mission vor. Da Chief Tiu zu wenig Munition bringt, will Fasjovik zum Waffenmeister gehen, um sich dort darüber zu beschweren. In dem Moment kommt die zu transportierende "Fracht" bei Adama an: Softwareingeneurin Becca Kelly. Adama will sich und Fasjovik vorstellen, doch Kelly drängt nur auf den Abflug.
- Raptor 9-0-9 bekommt starterlaubnis und hebt ab. Außerhalb der DRADIS-Reichweite der Galactica kommt Dr. Kelly ins Cockpit und händigt ihnen neue Befehle der Admiralität aus. Diese Befehle lauten, in den Sektor 12 zu fliegen, in ein Gebiet an der Grenze zum Zylonenraum und sich dort mit dem kolonialen Schiff Archeron zu treffen. Weiters müssen sie auch alle weiteren Befehle von Dr. Kelly annehmen. Adama ist von der Wandlung der "Routinemission" sichtlich begeistert.
- Während der nächsten beiden Tage, die der Flug dauert, begnügen sich die Insassen von Raptor 9-0-9 mit dem Holoband. Als das Holoband von Adama nicht mehr ordentlich funktioniert bietet sich Kelly an, sich das Gerät anzuschauen. Sie verrät ihm, dass sie einmal für Graystone Industries gearbeitet hat; die Firma, die die Holobänder entwarf. Dann sagt sie ihm, dass sie an den Zylonen gearbeitet hatte und verantwortlich für die Verbesserung des Metakognitiven Prozessors war; dem eigentlichen Gehirn der Zylonen.
- Als sie den Treffpunkt erreichen entdecken sie, dass die Archeron überfallen und zerstört wurde. Während sie das Wrack der Archeron durchfliegen werden sie von Zylonen angegriffen.
Akt 3
- Verfolgt von drei Jägern, gelingt es Adama einen davon mit einer Rakete abzuschießen. Da Sie die Jäger im offenen Raum nicht abhängen können, fliegt Adama tiefer in das Trümmerfeld, während sich Fasjovik an die Bordkanone setzt. Er kann einen Verfolger abschießen, doch dessen Trümmerteile setzten die Kanone des Raptors außer Gefecht. Den letzten Jäger lockt Adama in den FTL-Antrieb der Archeron.
- Adama und Fasjovik wollen zurück zu Galactica fliegen, doch Dr. Kelly verlangt, dass sie erst einen Funkspruch auf eine bestimmte Frequenz absenden; sie erhalten unverzüglich eine Antwort mit einem weiteren Satz von Koordinaten. Unterwegs erzählt Dr. Kelly Adama, dass sie die Witwe von dem berühmten Marine Ezra Barzel ist, ein Mann der viele junge Menschen inspirierte, die Akademie zu besuchen.
- Die Wild Weasel kommt an den Koordinaten an und findet dort eine Flotte von "Geisterschiffen" vor; koloniale Schiffe, von denen angenommen wurde, dass sie verloren waren und in Wirklichkeit in zylonischem Gebiet versteckt wurden. Zwei Viper nähern sich, nehmen die Wild Weasel ins Visier und verlangen ein Passwort. In letzter Sekunde findet Kelly das Passwort. Sie bekommen Befehl ein bestimmtes Schiff anzufliegen und dort zu landen. Unterwegs dorthin fliegen sie an der Valkyrie, der Loki, einem Kampfstern vom gleichen Typ wie die Galactica und vielen anderen Begleitschiffen vorbei.
Akt 4
- Nach der Landung auf einem älteren Kampfsterne der Orion Klasse, der Osiris, werden die Insassen der Wild Weasel von Marines überprüft. Als Dr. Kelly ihre Identität mit ihren Hundemarken bestätigen kann, werden sie zum Kommandanten des Schiffes gebracht.
- Commaner Ozar stellt eine kleine Truppe zusammen. Sie werden Dr. Kelly zu einer bereits vorgeschickten kolonialen Spezialeinheit auf Djerba bringen, einem ehemaligen Wintersportortplaneten in zylonischem Hoheitsgebiet. Dr. Kelly verlangt, dass Adama und Coker sie weiter in der Wild Weasel begleiten werden. Coker belauscht den Commander und hört, dass alle Beteiligten an der Mission Freiwillige sein sollen (d.h. es ist ein Himmelfahrtskommando); er ist nicht begeistert.
- Auf dem Hangardeck malt Adama drei Zylonenschiffe auf den Raptor; seine ersten Abschüsse. Unterdessen läuft Coker seinem alten Freund Lt. Jim Kirby über den Weg, den er für tot hielt, da sein Schiff in der Schlacht schwer beschädigt wurde. Kirby fragt Coker, ob seine Frau wieder geheiratet hat. Coker informiert ihn darüber, dass sie inzwischen nicht wieder geheiratet hat und, dass Kirby jetzt einen Sohn hat. Kirby ist über diese Nachricht überglücklich.
- Auf dem Schiff bereiten sich alle auf den bevorstehenden Sprung vor.
- Kurz nachdem Sprung in den Orbit von Djerba, erscheint ein zylonisches Basisschiff. Dank der Tarnfähigkeit der Osiris bleibt das Schiff für das zylonische DRADIS erst noch unsichtbar. Kommandant Ozar erzählt der Besatzung, dass das Schicksal des Krieges von dem Erfolg von Dr. Kellys Mission abhängt. Nach dem Ausrichten der Bordwaffen der Osiris starten die Zylonen ihre Jäger.
Akt 5
- Auch die Osiris startet ihre Flieger. Jim Kirby und Zachary Elias bilden die Eskorte für die Wild Weasel, die sich sofort in Richtung Djerba absetzt. Danach lässt Commander Ozar das Sperrfeuer eröffnen.
- Adama und Co werden von drei Zylonenjägern angegriffen, doch die kolonialen Krieger schaffen es, diese zu zerstören, obwohl Kirby mitten in der Schlacht desertiert, um "nach Hause zu gehen" (Diese Desertion ist nicht in der TV-Fassung enthalten) und Elias abgeschossen wird.
- Inzwischen steht es m die Osiris nicht gut. Das zylonische Basisschiff ist weit größer und stärker und deren Jäger sind den kolonialen 10 zu 1 überlegen. Nach schweren Treffern auf der Osiris und dem Klemmen der Atomraketen, befiehlt Ozar das Schiff in den Basisstern zu fliegen und die Nuklearwaffen dort manuell zu zünden. Das zerstört sowohl die Osiris als auch alle zylonischen Schiffe.
- Die Wild Weasel legt auf der Oberfläche von Djerba eine Bruchlandung hin.
Akt 6
- Adama, Coker und Dr. Kelly verlassen die Wild Weasel. Coker will den Raptor zwar noch reparieren, aber Adama ist der festen Überzeugung, dass der einzige Weg von dem Planeten runter ist, die Marines zu finden und die Mission abzuschließen. Nach einem Streit unter den beiden Männern schlichtet Dr. Kelly diesen, indem sie mit ihrer Waffe in die Luft feuert. Wehmütig verlässt Coker sein Schiff, dass ihm jahrelang treu gedient hatte und die drei machen sich auf den Weg durch die Eiswüste in Richtung des Signals, das Dr. Kelly anpeilt. Sie verfolgen das Signal bis zu einer Höhle
- In der Höhle entdecken sie die Marines; allesamt tot, mit Wunden, die nicht von Waffenfeuer stammen. Plötzlich gibt der Boden der Höhle unter Kellys und Cokers Füßen nach und sie stürzen in eine dunkle unterirdische Kammer. Adama klettert nach unten. Seltsame Geräusche umgeben sie und eine große schlangenähnliche Kreatur schnellt hervor und beißt Coker. Während Coker mit dem Monster ringt, seilt sich ein Mann in die Kammer ab und tötet die Schlange. Er stellt sich als Tech Sgt. Xander Toth vor, der einzige überlebende der Voraustruppe. Er erklärt, dass die Schlangen, die seine Einheit getötet hatten, von Zylonen geschaffene halb-Tier halb-Maschine Experimente sind.
- Wieder nach oben geklettert erklärt Toth den anderen, dass er schon seit einiger Zeit auf die Verstärkung wartet und ist sichtlich psychisch labil, anfällig für unberechenbare aggressive Ausbrüche. Toth hat überlebt, weil sein Captain ihn auf Erkundungsmission geschickt hatte, während die anderen von den Zylonen überfallen wurden. Kelly will so schnell wie möglich zu ihrem Ziel gebracht werden, doch Toth meint, dass ein Sturm aufzieht und sie deswegen in einer sicheren Unterkunft bis zum nächsten Tag warten sollen. Als sich Coker weigert, mit Toth zu gehen, packt Toth ihn am Hals und drückt auf einen Nerv. Dazu richten auch noch Toth und Adama die Wffen aufeinander, bis Adama nachgibt und sie zu Toths Unterkunft gehen
- Nach dem Fußmarsch stehen sie kurz vor der Unterkunft: es ist die ehemalige Hotelanlage eines Schigebietes. Toth sagt den anderen, dass die Zylonen es als Ersatzteillager nutzten,jetzt aber verlassen haben. Außerdem hbe er rundherum alles vermint.
Akt 7
- In der Hotelanlage erzählt Toth, dass er den Generator auf minimale Leistung eingestellt hätte. Er rät den anderen, nicht zuviel Licht zu machen, teilt ihnen Munition aus und sagt, dass er die erste Wache übernehmen wird, damit sich die anderen erst einmal ausruhen können.
- Während Kelly ihr Lager an einer Feuerstelle aufschlägt, erzählt sie Adama von ihrem Mann. Dass alle Geschichten über seinen Heldentum eine Erfindung des Militärs waren und er in Wirklichkeit aus Versehen von eigenen Männern niedergeschossen wurde. Sie betont, dass der Krieg ein Ende finden muss. Adama stimmt ihr zu und berührt sie zärtlich. Kelly und Adama schauen sich tief in die Augen und sie schlafen zusammen.
- Während dessen essen Toth und Coker eine Kleinigkeit und sprechen über ihre Familie.
- Kurz darauf findet Adama Coker an einem Flügel und Coker vermutet schnell, dass zwischen Adama und Dr. Kelly etwas passiert ist. Gerade als Adama erzählen will, was Dr. Kelly ihm über die Mission erzählt hat, explodiert eine von Toths Minen. Sie bringen das sofort mit den Zylonen in Verbindung und rüsten sich für den Kampf.
Akt 8
- Adama und Coker machen sich auf die Suche nach Dr. Kelly, die seit der Ankunft der Zylonen verschwunden ist. Toth wird inzwischen von einem Zenturio mehrere male getroffen.
- In der selben Zeit gerät Dr. Kelly in einen Kühlraum und stolpert dort über die "Ersatzteile", die Toth zuvor erwähnte: Menschliche Körperteile. Im Lager versteckt sie sich vor einem herannahenden Zenturio.
- Adama und Coker haben sich inzwischen aufgeteilt um Kelly getrennt zu suchen. Adama stößt unterwegs auf einen Zenturio und setzt diesen außer Gefecht.
- Da Kelly zu laut war, findet der Zenturio sie, doch anstatt sie zu töten, scannt er den Mikrochip, den sie mit ihrer Hundemarke um den Hals trägt.
- Adama und Coker eilen herein und Coker erschießt den Zenturio. Der stürzt zu Boden und gibt einen hochfrequentes "Jammern" von sich, welches Dr. Kelly als Schreie erklärt - die Zylonen können Schmerzen empfinden. Coker befreit den Zenturion aus seinem Elend und die drei machen sich auf den Weg, um Toth zu finden.
Akt 9
- Coker berichtet, dass Toth noch zwei weitere Zenturios erledigte, bevor er selbst starb. Nun hat er sein Funkgerät und will den Evakuierungscode schicken. Adama und Dr. Kelly bestehen aber darauf, die Mission fortzusetzen. Jetzt gehen Coker die NErven durch und er verlangt mit gezogener Waffe von Kelly zu erfahren, was genau ihre Mission ist. Sie verrät ihm, dass die militärische Lage schlimm sei und sie nur noch eine offensive starten können, die auch fehlschlagen werde, wenn sie ihre Mission nicht zu Ende bringt. Und ihre Misssion ist es, einen Virus in das Computernetzwerk der Zylonen einzuschleusen. Von der Wichtigkeit der Mission nun überzeugt, senkt Coker die Waffe und willigt ein. Sie machen sich auf den Weg zu der etwa 6km entfernten zylonischen automatischen Sendestation.
- Bei der Ankunft an der zylonischen Sendestation beginnt Dr. Kelly, ihre Daten hochzuladen, aber Coker schießt Kelly von hinten durch die Schulter und entwaffnet Adama, als er auf dem Bildschirm des Zylonencomputers den Entwurf eines Kampfstens sieht - Dr. Kelly sendet Informationen über die Geisterflotte an die Zylonen. Als sich Coker zu Adama umdreht schießt Kelly Coker zwei Mal an und rechtfertigt ihren Verrat: sie glaubt, dass der Krieg nur endet, wenn die Menschen mit den Zylonen verhandeln, von denen sie denkt, dass sie das Leben mehr schätzen, als die Menschen. Adama versucht sie davon zu überzeugen, dass die Zylonen das Leben nicht schätzen, doch Kelly schießt ihn in den Oberarm und er fällt zu Boden. Nach kurzem Zögern will sie erneut auf Adama schießen, doch ihre Waffe hängt.
- Adama nimmt ihr die Waffe ab und schaut nach Coker. Dieser drängt ihn, den Datentransfer aufzuhalten; doch zu spät, es ist schon alles auf den Computer überspielt. Also zerstört Adama die Kommunikationseinheit und den Datenchip. Danach zieht er den schwer verwundeten Coker hoch, wirft Kelly noch einen verwerflichen Blick zu und schleppt sich und Coker aus der Anlage.
Akt 10
- Während Adama und Coker auf ihre Rettung warten, zeigt Coker Adama ein Bild von seiner Frau, bevor er - eventuell - stirbt.
- In der Kommunikationsanlage erzählt ein beinahe humanoider Zylonen (mit der Stimme von "Nummer Sechs", Tricia Helfer) Dr. Kelly, dass ihre aufgeklärte Haltung zu den Zylonen nichts daran ändert, dass sie sie hassen. Dann bricht sie ihren Hals.
- Zurück auf der Galactica, verrät Commander Nash, dass die anscheinend fehlgeschlagene Mission genau so von der Admiralität geplant war. Sie hatten Dr. Kellys Verrat erwartet und in der Zeit, als die Zylonen zu dem Standpunkt der Geisterflotte flogen, war die koloniale Flotte längst nicht mehr dort und in der Lage, mehrere wehrlose Zylonenbasen zu zerstören. Nash sagt Adama, dass das Opfer der Osiris für den Sieg und Erfolg erbracht werden musst. Jetzt soll er noch seinen, von der Admiralität geänderten, Missionsbericht unterschreiben. Adama ist damit erst nicht einverstanden, doch Nash kann ihn davon überzeugen, da die Zivilisten diesen Krieg bezahlen und das auch nur weiter tun werden, wenn der Krieg positiv verläuft. Danach wird ihm seine eigene Viper angeboten. Coker überrascht Adama Adama, bevor er zu seinem neuen Schiff geht, das sein neu gewähltes Rufzeichen trägt: "Husker", eine offensichtliche Hommage an Coker. Adama begrüßt seine Pilotenkollegen, bereit den Kampf fortzusetzen.