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Im Kampf mit den vier Basisschiffen fallen die Manövriertriebwerke und die Überlichttriebwerke der ''Galactica'' aus und die Backbordseite des Schiffes erreicht seine strukturellen Grenzen. Angesichts dieser Tatsachen verabschiedet sich Admiral Adama von seiner Besatzung. | Im Kampf mit den vier Basisschiffen fallen die Manövriertriebwerke und die Überlichttriebwerke der ''Galactica'' aus und die Backbordseite des Schiffes erreicht seine strukturellen Grenzen. Angesichts dieser Tatsachen verabschiedet sich Admiral Adama von seiner Besatzung. | ||
Plötzlich trifft die ''[[Pegasus (RDM)|Pegasus]]'' über Neu Caprica ein und nimmt die Basisschiffe unter Beschuss. Mit ihren Buggeschützen beschädigt sie eins der Basisschiffe schwer. Darauf steuert Commander [[Lee Adama|Adama]] die ''Pegasus'' zwischen die zylonischen Basisschiffe und lenkt sie so von der schwer beschädigten ''Galactica'' ab. | Plötzlich trifft die ''[[Pegasus (RDM)|Pegasus]]'' über Neu Caprica ein und nimmt die Basisschiffe unter Beschuss. Mit ihren Buggeschützen beschädigt sie eins der Basisschiffe schwer<ref>Es sieht so aus, als würde das Basisschiff explodieren, in einer späteren Szene sind auf dem [[DRADIS]] allerdings weiterhin vier Basisschiffe zu sehen.</ref>. Darauf steuert Commander [[Lee Adama|Adama]] die ''Pegasus'' zwischen die zylonischen Basisschiffe und lenkt sie so von der schwer beschädigten ''Galactica'' ab. | ||
Da die ''Pegasus'' keine Viper mitgebracht hat, vermutet Admiral Adama, dass diese zur Bewachung der Flotte zurückgeblieben sind und dass Lee vor hat, die ''Pegasus'' zu opfern. Während die zivilen Schiffe von der Oberfläche starten und mittels FTL-Sprung entkommen, kann die Besatzung der ''Galactica'' den Überlichtantrieb reparieren. Alle Viper werden sofort zurück an Bord geholt und der Fluchtsprung durchgeführt. | Da die ''Pegasus'' keine Viper mitgebracht hat, vermutet Admiral Adama, dass diese zur Bewachung der Flotte zurückgeblieben sind und dass Lee vor hat, die ''Pegasus'' zu opfern. Während die zivilen Schiffe von der Oberfläche starten und mittels FTL-Sprung entkommen, kann die Besatzung der ''Galactica'' den Überlichtantrieb reparieren. Alle Viper werden sofort zurück an Bord geholt und der Fluchtsprung durchgeführt. |
Version vom 24. November 2008, 14:09 Uhr
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Schlacht von Neu Caprica | |||||||||||||||||||||
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Konflikt | Zweiter zylonischer Krieg | ||||||||||||||||||||
Datum | |||||||||||||||||||||
Ort | Neu Caprica | ||||||||||||||||||||
Ergebnis | Erfolgreiche Flucht von Neu Caprica, Absetzung der Baltar-Administration, Hera wird von den Zylonen gefangen genommen | ||||||||||||||||||||
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Schlachten-Chronologie | |||||||||||||||||||||
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Die Schlacht von Caprica beginnt als eine wagemutige Mission, um die sich im Orbit befindlichen zylonischen Streitkräfte von den kolonialen Schiffen abzulenken, die zur gleichen Zeit von der Oberfläche von Neu Caprica fliehen.
Vor der Schlacht nimmt Admiral William Adama Kontakt mit der Neu Caprica Widerstandsbewegung auf und sendet später einen Raptor, den Lt. Sharon Agathon kommandiert auf den Planeten, um die Befreiung der Kolonisten vom Planeten während der kolonialen Offensive zu koordinieren. Agathon verwendet ihr zylonisches Erbe, um die Startschlüssel der kolonialen zivilen Schiffe aus einem gesicherten Gebäude der Zylonen zu besorgen, während Samuel Anders und Tory Foster der zylonischen Besatzungsbehörde vortäuschen, die Siedler in "Feuerübungen" zu trainieren, um im Falle einer natürlichen Katastrophe bereit zu sein, aber in Wirklichkeit werden die Kolonisten darauf vorbereitet zu irgendeinem kolonialen Schiff zu laufen um den Planeten und die Zylonen zu verlassen.
Da er zahlenmässig weit unterlegen ist, entwickelt Admiral William Adama einen Plan, die zylonischen Verbände von dem Planeten wegzulocken. Dazu lässt er eine Staffel Raptor mit Viper als Begleitschutz starten, die eine große Anzahl von Drohnen starten. Diese Drohnen strahlen die Energiesignaturen der Kampfsterne Galactica und Pegasus ab. Nachdem die Raptor ihre Drohnen abgefeuert haben, ziehen sie sich unbemerkt zurück. Die Zylonen schicken Jäger zu den beiden 'Kampfsternen' und sind für eine kurze Zeit abgelenkt.
Auf Neu Caprica täuscht die Widerstandsbewegung mit Dutzenden von Bombenanschlägen eine Angriff kolonialer Streitkräfte vor. Die Bevölkerung begibt sich daraufhin zu den Schiffen, die im Rahmen der Besiedlung von Neu Caprica auf der Oberfläche gelandet waren; diese Schiffe waren bereits im Vorfeld für den Abflug vorbereitet worden. Nichtsdestotrotz werden viele Menschen von den Zylonen getötet.
Admiral Adama führt ein sehr riskantes Manöver durch: Er springt mit der Galactica in die Atmosphäre von Neu Caprica, um der Ortung durch die zylonischen Basisschiffe zu entgehen. Während sich die Galactica im freien Fall zur Oberfläche des Planeten befindet, starten die Viper-Jäger des Blauen Geschwaders und greifen zylonische Einheiten und Einrichtungen in und um Neu Caprica an. Sie sprengen auch das Tor zum Flughafen auf, wodurch die Zivilisten zu den Schiffen laufen können. Koloniale Marines und Mitglieder der Widerstandsbewegung stürmen das Internierungslager und befreien die Gefangenen, unter anderem Kara Thrace. Kurz bevor die Galactica auf die Oberfläche aufschlägt führt sie einen weiteren Überlichtsprung durch, der sie wieder zurück in den Weltraum bringt. Durch die Vibration und die Reibung mit der Atmosphäre während des kurzen Sturzfluges kam es jedoch zu strukturellen Schäden.
Nach dem Sprung zurück in den Orbit von Neu Caprica befindet sich die Galactica im Kampf mit den zwei Basisschiffen. Der Plan scheint funktioniert zu haben, doch plötzlich springen zwei weitere Basisschiffe ins System.
Als die Zylonen auf der Oberfläche einsehen, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen können, entschließt sich D'anna, die Situation durch Zündung einer Nuklearwaffe 'zu bereinigen'. Sie bietet Präsident Gaius Baltar an, mit ihnen in einem schweren Jäger zu fliehen. Dieses Angebot nimmt er an.
Im Kampf mit den vier Basisschiffen fallen die Manövriertriebwerke und die Überlichttriebwerke der Galactica aus und die Backbordseite des Schiffes erreicht seine strukturellen Grenzen. Angesichts dieser Tatsachen verabschiedet sich Admiral Adama von seiner Besatzung.
Plötzlich trifft die Pegasus über Neu Caprica ein und nimmt die Basisschiffe unter Beschuss. Mit ihren Buggeschützen beschädigt sie eins der Basisschiffe schwer[2]. Darauf steuert Commander Adama die Pegasus zwischen die zylonischen Basisschiffe und lenkt sie so von der schwer beschädigten Galactica ab.
Da die Pegasus keine Viper mitgebracht hat, vermutet Admiral Adama, dass diese zur Bewachung der Flotte zurückgeblieben sind und dass Lee vor hat, die Pegasus zu opfern. Während die zivilen Schiffe von der Oberfläche starten und mittels FTL-Sprung entkommen, kann die Besatzung der Galactica den Überlichtantrieb reparieren. Alle Viper werden sofort zurück an Bord geholt und der Fluchtsprung durchgeführt.
Die Pegasus hat in der Zwischenzeit kritische Schäden erlitten. Commander Adama schaltet die Waffensyteme auf Automatik und befiehlt der Besatzung, mit den bereitstehenden Raptor das Schiff zu verlassen. Nachdem er sich bei dem Schiff bedankt hat verlässt auch er die Pegasus. Die Raptor führen sofort nach dem Start einen Überlicht-Sprung durch. Die auf Kollisionskurs mit einem Basisschiff gebrachte Pegasus steuert führerlos auf das Basisschiff zu und zerstört es. Die bei der Explosion weggeschleuderte Steuerbord-Landebucht reißt ein weiteres Basisschiff mit in den Untergang.
Die Colonial One ist das letzte koloniale Schiff, das den Planeten verlässt. Laura Roslin sitzt wieder an ihrem Schreibtisch.
Als D'anna Hera findet, entschließt sie sich, doch nicht die Nuklearwaffe zu zünden (Exodus, Teil II).
Screencaps
Einsatz der Drohnen
Galacticas Überraschungsangriff
Pegasus Angriff
Referenzen
- ↑ Diese Zahl ist aufgrund der verfügbaren Daten über die Bevölkerungszahl berechnet. Siehe den Artikel Anzahl der Überlebenden für die Details.
- ↑ Es sieht so aus, als würde das Basisschiff explodieren, in einer späteren Szene sind auf dem DRADIS allerdings weiterhin vier Basisschiffe zu sehen.