Dieser Artikel befasst sich mit den Basisschiffen aus der neuen Serie. Für Informationen über die Basisschiffe der alten Serie, siehe Basisstern (TOS).
Basisschiff (RDM) | ||
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Zugehörigkeit: | Zylonisch | |
Typ: | Basisschiff | |
Überlichtfähig: | ja | |
Antrieb: | {{{Antrieb}}} | |
Besatzung: | {{{Besatzung}}} | |
Kapazität: | ||
Kommandierender Offizier: |
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Erster Offizier: | {{{XO}}} | |
Rolle: | Träger-Schlachtschiff-Hybrid | |
Bewaffnung: | konventionelle und Nuklearraketen, Jäger, Schwere Jäger | |
Luftunterstützung: | {{{Luftunterstützung}}} | |
Start- und Lande- einrichtungen: |
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Status: | {{{Status}}} | |
Maße | ||
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Beschreibung
Ein Basisschiff ist wohl das deutlichste Anzeichen zylonischer Präsenz. Es ist bedeutend größer als ein kolonialer Kampfstern und anscheinend auch technologisch in jeder Hinsicht überlegen. Es verfügt über keine sichtbaren Unterlichttriebwerke, ist aber dennoch in der Lage sich durch den Raum zu bewegen. Ebenso ist es mit einem Überlichtsystem ausgestattet, das weit größere Entfernungen überbrücken kann als die kolonialen Systeme. Zudem kann es mehrere hundert Jäger nahezu gleichzeitig zu starten.
Darüber hinaus ist allerdings nicht viel über die internen Prozesse oder die Kommandostruktur eines Basisschiffes bekannt. Der Größe nach zu urteilen müsste es über eine beträchtliche Zahl an Besatzungsmitgliedern verfügen, allerdings gibt es deutliche Hinweise, das es größtenteils automatisiert ist oder das Basisschiff selbst ein Zylon und teilweise sogar organisch ist. Es existieren auch keinerlei Anzeichen, das es von einem einzelnen Kommandanten befehligt wird oder das überhaupt eine Kommandostruktur existiert.
Die Waffenausstattung eines Basisschiffes besteht in erster Linie aus Jägern und Raketen unterschiedlicher Art. Andere Waffensysteme, wie zum Beispiel Geschütztürme wie sie auf Kampfsternen verwendet werden, scheinen nicht vorhanden zu sein. Ebenso gibt es offenbar keine Flugabwehreinrichtungen wodurch es im Nahkampf äußerst verwundbar ist, insbesondere wenn seine Jäger anderweitig beschäftigt sind.
Begegnungen mit der Kolonialflotte
- Von der Kolonialflotte unbemerkt erschien ein einzelnes Basisschiff über der Waffenstillstandsstation, rechtzeitig zu den jährlichen Verhandlungen. An sich wäre das ja nichts besonderes, hätten die Zylonen nicht seit vierzig Jahren nichts von sich hören lassen. Kurz nach seiner Ankunft, und nachdem ein zylonischer Agent den dort stationierten Offizier behelligte, startete das Basisschiff mehrere Raketen um die Station zu zerstören.
- Wenige Tage später starten die Zylonen ihren verheerenden Angriff auf die Zwölf Kolonien. Es ist wahrscheinlich, das eine große Zahl Basisschiffe über jeder der Kolonien eintrafen und die Städte mit Atomwaffen unter Beschuss nahmen um sie auszulöschen. Mehrere Basisschiffe konnten über dem verwüsteten Caprica beobachtet werden, als Lieutenant Sharon Valerii dort mit ihrem Raptor zu einer Notlandung ansetzte. Der zerbrochene Rumpf eines Kampfsterns war dort ebenfalls zu sehen (Miniserie).
- Eine Abteilung der zylonischen Angriffsflotte, bestehend aus drei Basisschiffen und verschiedenen Unterstützungsschiffen, versammelt sich über der Ragnar Anlegestelle um die Galactica zu stellen, nachdem diese sich dort wiederbewaffnete. Die Galactica allerdings verwendet sich selbst als eine Art Schild um der zivilen Flotte genug Zeit zu verschaffen die Kampfzone zu verlassen und in sicheren Raum zu springen. Die Galactica selbst entkommt mit nur minimalen Schäden, während die beteiligten Basisschiffe offenbar gänzlich unbeschadet blieben (Miniserie).
- Nach dem Kampf über Ragnar wird die Galactica für fünf Tage von ein paar Basisschiffen verfolgt, die alle 33 Minuten erscheinen. Die Zylonen konnten offenbar eines der zivilen Schiffe, die Olympic Carrier, infiltrieren und so die Flotte problemlos verfolgen. Nach der Zerstörung der Olympic Carrier hörten die Verfolgungen auf.
- Die Flotte kann weiteren Begenungen mit den zylonischen Kräften für einige Wochen vermeiden, bis ein Raptor auf einer Erkundungsmission den Planeten Kobol entdeckt. Bei der darauf folgenden Aufklärungsmission wird das Kommando, bestehend aus drei Raptoren, von einem Basisschiff über Kobol überrascht. Dabei wird ein Raptor von einem zylonischen Jäger gerammt und vollständig zerstört, ein weiterer beschädigt und zur Notlandung gezwungen. Der dritte Raptor kann unbeschadet entkommen. Daraufhin entwickelt Commander Adama einen Plan um das Basisschiff zu zerstören: Ein Raptor wird mit einem zylonischen Transponder ausgerüstet um unentdeckt bis zum Basisschiff vorzudringen. Dort wird dann eine Atombombe abgeworfen und der Raptor springt zurück zur Galactica. Der Plan und der Transponder funktionieren wie vorgesehen, der Raptor kann unbehelligt bis zum Basisschiff vordringen. Beim Ausklinken der Bombe tritt jedoch eine Fehlfunktion auf, sodass er gezwungen ist im Schiff zu landen um die Bombe manuell zu lösen. Als der Raptor in das riesige Innere des Schiffes vordringt wird offensichtlich, das ein Basisschiff zu großen Teilen biologisch oder bio-mechanisch ist. Es gibt scheinbar auch kein definiertes Oben oder Unten. Letztlich landet der Raptor auf einer Plattform und die Bombe wird gelöst. Anschließend entfernt sich der Raptor wieder aus dem Schiff. Kurz darauf explodiert die Atombombe und das Basisschiff wird vollständig zerstört. (Kobol, Teil II).
- Kurz darauf spürt ein anderes Basisschiff die Galactica und die Flotte auf, was sie zu einem sofortigen Sprung veranlasst. Aufgrund fehlerhafter Sprungkoordinaten wird die Galactica aber vom Rest der Flotte getrennt. Ein Plan wird ausgearbeitet, nach dem die Galactica an die letzten Koordinaten zurückspringt, die Position der Flotte neu berechnet, während sie die Zylonen auf Abstand hält und anschließend an die neuen Koordinaten springt. Der Plan wird durchgeführt, die Galactica und das Basisschiff treffen aufeinander. Während das Basisschiff die Galactica mit konventionellen Raketen tracktiert, bekämpfen die Viper die zylonischen Jäger. Dabei treffen sie auf ein bislang unbekanntes Modell, einen Schweren Jäger. Dieser kann bis zur Galactica vordringen, wird aber vom Flugabwehrfeuer getroffen und stürzt ins Steuerbordflugdeck. Nachdem die Berechnungen beendet sind springt die Galactica zu den neuen Koordinaten. (Die verlorene Flotte)
- Nach der Wiedervereinigung der Kolonialflotte mit der verlorengeglaubten Pegasus eröffnet Admiral Helena Cain, das eine Flotte aus zwei Basisschiffen und einem noch unbekannten Schiff schon seit einiger Zeit der Galactica folgt. Durch einen Aufklärungsflug der Blackbird wird bekannt, das es sich bei dem unbekannten Schiffstyp um ein sogenantes Auferstehungsschiff der Zylonen handelt. Mittels Tarnung, Täuschung und reiner Feuerkraft gelingt es, das Auferstehungsschiff und die zwei begleitenden Basisschiffe zu zerstören. Diese Schlacht demonstriert außerdem die taktische Überlegenheit von Kampfsternen gegenüber Basisschiffen: Galactica und Pegasus haben leichtes Spiel mit den Basisschiffen, die vollständig zerstört werden, erleiden selbst aber nur minimale Schäden. (Die Auferstehung, Teil I, Die Auferstehung, Teil II)
Anmerkung
In der Miniserie wird in dem Museum auf der Galactica das Modell eines Basisschiffes aus der Ära des ersten Zylonenkrieges ausgestellt. Das Design dieses Schiffes ist mit dem der Basisschiffe aus der Originalserie identisch. Da beide Serien in unterschiedlichen Universen spielen und unterschiedliche Technologien voraussetzen, kann davon ausgegangen werden, das beide Schiffstypen außer dem äußeren Erscheinungsbild sonst keine Gemeinsamkeiten haben.
Zusätzliche Bilder
Start von Jägern