(Weitergeleitet von The Road Less Travelled)
"Meuterei im All" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
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Episoden-Nr. | Staffel 4, Episode 5 | |
Originaltitel | The Road Less Traveled | |
Autor(en) | Mark Verheiden | |
Story | ||
Regie | Michael Rymer | |
Gastauftritte | ||
Produktions-Nr. | 407 | |
Quoten | 1.3 | |
US-Erstausstrahlung | 2. May 2008 | |
UK-Erstausstrahlung | 6. May 2008 | |
DE-Erstausstrahlung | 31. März 2010 | |
DVD-Veröffentlichung | ||
Bevölkerung | 39.676 Überlebende ( 1) | |
Zusätzliche Info | {{{extra}}} | |
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Perfekter Schmerz | Meuterei im All | Ans andere Ufer |
Zusätzliche Information | ||
R&D Skit – Anzeigen |
Überblick
- Die Aussicht auf einen Waffenstillstand zwischen der Flotte und den Zylonen ermutigt Kara Thrace, einem alten Feind zu vertrauen.
Zusammenfassung
Auf der Galactica
- Auf der Galactica hält Gaius Baltar einen seiner Gottesdienste ab. Eine Frau, Phoebe, zeigt ihm ein Foto ihrer Familie, ihre beiden Kinder und ihren Ehemann, die sie auf Picon, während dem Fall der Zwölf Kolonien verloren hat. Sie ist durch die Tatsache, dass all dies passiert ist verärgert und auch, dass die Götter die Leute, wie Politiker und Programmierer, die für den Angriff verantwortlich waren, nicht bestraft haben. Baltar, der von seinen Anhängern umgeben ist umarmt und tröstet sie und sagt ihr (und über Funk auch dem Rest der Flotte), dass die Götter nicht zu Hilfe gekommen sind, nicht weil sie nicht wollen, sondern weil die Götter von Kobol nicht existieren.
- Galen Tyrol hört sich Baltars Übertragung an, während er mit einem Sprungseil trainiert, doch er schaltet seinen Empfänger aus. Nicholas beginnt zu weinen, also schaltet Tyrol das Gerät wieder ein, da es das Kind beruhigt.
- Später steht Tyrol in der Startröhre, von der aus Cally sich angeblich getötet hat. Als Tory Foster hinzu kommt, sagt er ihr, dass er nicht an einen Unfall glaube. Schließlich habe Cally Antidepressiva genommen, und Nicky hätte sie auch nie alleine gelassen. Foster sagt ihm, die Sache ruhen zu lassen und meint auch, dass sie vielleicht herausbekommen hat, dass er ein Zylone ist. Sie findet, er müsste mehr Vertrauen in Gott haben, denn der wisse schon, was er da tut. Tyrol dagegen findet, dass Foster zu viel Zeit mit Baltar verbringt.
- Baltar fragt Foster, ob sie noch immer Roslin über alles informiert, was er tut. Sie bejaht das, sagt ihm aber auch, dass die Politiker größere Sorgen als ihn haben und, dass nur belanglose Menschen vom Rand der Gesellschaft zu ihm hingezogen sind.
- Später hört sich Tyrol eine weitere Übertragung von Baltars Predigt an und beschließt in seine Gemeinde zu gehen. Dort hört er zu, wird aber von Colonel Tigh auf die Seite gezogen, der ihm rät, endlich über Callys Tod hinweg zu kommen, bevor noch herauskommt, dass sie Zylonen sind. Tyrol entgegnet ihm, dass Tigh mit der Situation auch nicht besser umgeht, da er weiß, dass er sich dauernd mit Caprica-Sechs trifft.
- Tyrol besucht eine weitere Versammlung von Baltars Religionsgemeinschaft. Als er gehen will, ruft Baltar nach ihm und sagt ihm, dass ihm Tyrols Verlust Leid tut. Baltar bittet ihn, ihre Differenzen beizulegen und seine Hand zu nehmen, wenn schon nicht für sich selbst, dann doch wenigstens für Cally, die das sicher gewollt hätte. Auf das hin wird Tyrol wütend, geht auf Baltar zu und sagt ihm, dass er Abschaum ist und, dass aus irgendeinem Grund, Cally ihn und seine Manifeste mochte. Tyrol sagt ihm, dass es Sünden gibt, die selbst sein eingebildeter Gott nicht vergeben wird. Baltar geht nicht auf Tyrol ein und bietet ihm nocheinmal an, seine Hand zu schütteln. Als Baltar nochmals Cally erwähnt, und meinte, dass sie es so gewollt hätte, packt Tyrol Baltar am Hals, bis seine Anhänger ihn wegziehen. Während Tyrol geht schreit er noch "Sie haben sie nicht gekannt!"
- Zurück in seinem Quartier verliert Tyrol dann endgültig die Fassung. Er nimmt sich seine Waffe und scheint kurz davor, sich umzubringen. Dann aber fällt sein Blick auf ein Foto mit Cally und Nicky, und er beruhigt ich langsam.
- Später, als er wach in seinem Bett liegt und immer noch seine Waffe in der Hand hält, bekommt er Besuch von Baltar. Er entschuldigt sich für die Dinge, die er über Cally gesagt hat. Er erzählt, dass er als Wissenschaftler zur Flotte gekommen sei, als Ungläubiger, aber nun, da er Vertrauen habe, habe sich alles verändert. Er glaubt jetzt. Außerdem erzählt er ihm noch, dass er viele Verbrechen begangen hatte und akzeptiert seine religiöse Rolle als seine einzig verbleibende Möglichkeit der Erlösung. Tyrol hört schweigend zu und reicht Baltar dann, ohne zu sprechen, seine Hand, der sie annimmt.
Auf der Demetrius
- Am 58. Tag ihrer Mission ist Kara "Starbuck" Thrace weiterhin damit beschäftigt, ihre Wand zu bemalen. Als Karl "Helo" Agathon zu ihr kommt, behauptet sie, einen Hinweis gefunden zu haben, aber dort, wo sie hin möchte, seien sie schon zwei mal gewesen. Starbuck stört das nicht – aller guten Dinge sind schließlich drei. Sie beklagt sich, dass sie sich nicht mehr so gut an den Weg erinnern kann wie bei ihrer Rückkehr, deshalb beschließt sie, bei der nächsten CAP dabei zu sein.
- Auf der Demetrius sinkt die Stimmung weiter. Vor allem Sharon Agathon äußert ihre Unzufriedenheit mit Starbucks Entscheidungen. Dass Starbuck die CAP mitfliegen will, stößt auch nicht gerade auf Begeisterung.
- Starbuck fliegt die CAP trotzdem und zwar mit Brendan "Hot Dog" Costanza als ihr Flügelmann. Starbuck (in Seelixs Viper) entdeckt einen schwer beschädigten zylonischen Jäger der gerade auf ihrem DRADIS aufgetaucht ist. Beide sind sich nicht sicher, wie sie nun vorgehen sollen, bis Leoben Conoy sie über Funk anruft und ihnen einen Waffenstillstand zwischen den Menschen und den Zylonen anbietet und will ihr außerdem helfen, ihre Reise zu beenden.
- Nachdem dem schweren Jäger erlaubt wird anzudocken, wird Conoy von mehreren Soldaten auf die kleine CIC der Demetrius geführt. Als Starbuck hinzu kommt, sagt er ihr, dass sie sich seit Neu Caprica verändert habe. Gott habe sie an die Hand genommen und ihr den Weg gezeigt. Außerdem informiert er sie darüber, dass die Crew ihr nicht vertraue. In dem Moment wird er von den Soldaten weggezogen, aber als er die Erde beschreibt, stoppt Starbuck die Soldaten. Sie will mehr darüber hören. Conoy erzählt ihr, dass der Hybrid ihm die Erde beschrieben habe, und Starbuck zu dem Hybriden müsse, um mit ihm zu reden. Sie beschließt, dass Leoben in ihrem Quartier am besten aufgehoben ist, und lässt ihn von den Soldaten dorthin bringen.
- Als Samuel Anders zurück kommt und erfährt, dass Conoy mit seiner Frau in deren Quartier ist, geht er zu ihnen.
- Im Quartier bemalt Starbuck mit Conoys Hilfe weiter ihre Wand, während er sie an der Hüfte berührt. Anders betritt das Quartier, sieht was vor sich geht und schlägt Conoy nieder. Mehrere Soldaten kommen hinzu und trennen die beiden voneinander. Conoy wird in ein Lager gesperrt. Starbuck ist nicht glücklich über die Behandlung die Conoy zuteil wird – sie ist fest davon überzeugt, dass er ihnen helfen kann, die Erde zu finden.
- Anders verfolgt Conoy in den Lagerraum. Er will wissen was Conoy von Starbuck will. Der Zylone sagt ihm, dass Starbuck und er sich nicht feindlich gegenüber stehen sollten. Und Starbuck müsse ihr Schicksal verstehen lernen, was Anders nicht für gut genug hält. Doch Conoy findet, dass es gut genug für Starbuck ist und meint auch, dass Anders sein eigenes Schicksal hat. Wie schon einmal zuvor zitiert er den 1. Artikel des Glaubens, in dem davon die Rede ist, dass "wir mehr sind als das“. Von seinen Worten verwirrt fühlt er sich angesprochen und fürchtet, dass Conoy weiß, dass er ein Zylone ist. Als Anders droht, ihn zu töten, weist Leoben darauf hin, dass er dann endgültig tot wäre – es ist kein Auferstehungsschiff in der Nähe. Außerdem erzählt er Anders von dem Streit zwischen den Zylonen und schlägt eine Allianz zwischen den Menschen und seiner Gruppe vor um gemeinsam das "gelobte Land" zu finden.
- Auf der Brücke erzählt Anders Sharon Agathon und anderen von dem Bürgerkrieg und Leobens Angebot. Sie unterhalten sich über Thrace und dass man ihr nicht vertrauen kann und darüber, dass sie sich wieder mit der Flotte treffen müssen, um wiederbetankt zu werden. Weiters machte es Admiral Adama vor der Abreise klar, dass, wenn das Schiff nicht zu diesem Treffen kommt, es als verloren gilt. Als Starbuck hinzu kommt, stellt sich heraus, dass sie trotz der ablehnenden Haltung ihrer Crew zum Basisstern springen will. Sie sieht das als einzige Chance, den richtigen Weg zur Erde zu finden.
- Karl Agathon verteidigt Starbucks Authorität, doch aus Sorge um das Schiff ordert er eine gründlichere Untersuchung des schweren Jägers an. Gunnery Sergeant Mathias führt dann in einem Raumanzug eine Inspektion des Rumpfes durch. Wegen eines Reaktorversagens explodiert der Jäger und Mathias kommt dabei ums Leben.
- Conoy bekommt Besuch von Starbuck, die verdammt sauer ist. Sie verprügelt ihn, aber er versichert ihr, dass er an der Explosion keinerlei Schuld trägt. Noch immer ist er der Überzeugung, dass sie sich verändert habe. Es sei jetzt ein Leere in ihr, die sie früher mit Alkohol und Bettgeschichten gefüllt habe. Jetzt ist es der Weg zur Erde, der diese Leere füllen muss. Er sieht in ihr einen Engel, der sein Volk heimführen will.
- Etwas später hält Thrace eine Rede an die Besatzung. Sie sagt, dass Leute manchmal einen sinnlosen Tod sterben, doch dass sie für den Tod an Mathias verantwortlich ist und damit leben muss. Sie versucht zu sagen, dass sie möglicherweise ein schwieriger Captain ist, aber findet dafür nicht die richtigen Worte. Felix Gaeta versucht ihr zu Hilfe zu kommen, indem er ihr sagt, dass die Rendezvouskoordinaten mit der Flotte bereits eingegeben sind, aber Thrace besteht darauf, sich mit Basisstern zu treffen. Aus diesem Grund wird Eammon Pike offen feindselig und fordert jeden auf, sich gegen Thrace zu stellen, da er glaubt, dass ihr Vorgehen sie alle umbringen wird. Captain Agathon bietet ihm eine Chance sich zu entfernen, doch da Pike weiter meutert wird er von Helo mit seiner Pistole bewusstlos geschlagen.
- Im CIC befiehlt Starbuck die Sprungtriebwerke anzuwerfen und sich auf den Sprung zu den Koordinaten von Conoys Basisstern vorzubereiten. Starbuck gibt Helo den Befehl, den Sprung durchzuführen. Aber der weigert sich. Er will zurück zur Flotte springen und von dort aus ein Kommando zum Basisstern schicken. Starbuck wiederholt nocheinmal, dass sie das Kommando hat und dass ihr Weg der richtige ist und er den Befehl ausführen soll. Da er das nicht verantworten kann entlässt ihn Starbuck aus seiner Position als XO und bittet Gaeta als neuen XO darum, sich um den Sprung zu kümmern. Aber auch er tut das nicht. Starbuck erkennt, dass sie es mit einer Meuterei zu tun hat. Helo entlässt sie aufgrund des Artikels 10 des Militärgesetzes offiziell aus ihrem Kommando.
Der restliche Text muss noch übersetzt werden. Der englische Text befindet sich unter "bearbeiten".
Gastdarsteller
- Rekha Sharma als Tory Foster
- Bodie Olmos als Lieutenant Brendan "Hotdog" Costanza
- Callum Keith Rennie als Nummer Zwei
- Eileen Pedde als Gunnery Sergeant Erin Mathias
- Jennifer Halley als Ensign Diana "Hardball" Seelix
- Keegan Connor Tracy als Jeanne
- Lara Gilchrist als Paulla Schaffer
- Leela Savasta als Tracey Anne
- Finn R. Devitt als Nicholas Tyrol (angeführt als "Baby Nicky")
- Ryan McDonell als Lieutenant Eammon "Gonzo" Pike
- Alisen Down als Jean Barolay
- Lori Triolo als Phoebe
- Leo Li Chiang als der tätowierte Pilot (nicht angeführt)
External Links
- Composer Bear McCreary on the episode's score: http://www.bearmccreary.com/blog/?p=306
Referenzen