(Akt 3 übersetzt) |
K (→Referenzen) |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
* Tyrol wird von den Leuten, die den Tempel verlassen, ihr Beileid ausgesprochen. Foster fragt Roslin, warum sie das machen müssen, und Roslin antwortet, dass es nun mal so sei. | * Tyrol wird von den Leuten, die den Tempel verlassen, ihr Beileid ausgesprochen. Foster fragt Roslin, warum sie das machen müssen, und Roslin antwortet, dass es nun mal so sei. | ||
* Nachdem Roslin ihr Beileid ausgesprochen hat, wendet sich Tyrol an Foster und Tigh, welche hastig ihr Beileid aussprechen und schauen, dass sie wegkommen. Während die beiden den Raum verlassen, klagen sie, dass Tyrol fast die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat. | * Nachdem Roslin ihr Beileid ausgesprochen hat, wendet sich Tyrol an Foster und Tigh, welche hastig ihr Beileid aussprechen und schauen, dass sie wegkommen. Während die beiden den Raum verlassen, klagen sie, dass Tyrol fast die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat. | ||
* | * Der Delegierte Adama ist an der Reihe Tyrol sein Beileid auszusprechen, der aber Foster und Tigh nachschaut; Adama geht, ohne von Tyrol eine Reaktion zu bekommen. | ||
* Tigh betritt den Überwachungsraum von [[Caprica-Sechs]]' Brig. Die Marines informieren ihn, dass sie dasselbe wie immer macht. Man fragt sich, wie Sechs ihre Gefangenschaft erträgt ohne auszurasten, woraufhin die blonde Wache meint, dass sie wahrscheinlich ihr Gehirn ausschaltet, was Tighs Interesse weckt. | * Tigh betritt den Überwachungsraum von [[Caprica-Sechs]]' Brig. Die Marines informieren ihn, dass sie dasselbe wie immer macht. Man fragt sich, wie Sechs ihre Gefangenschaft erträgt ohne auszurasten, woraufhin die blonde Wache meint, dass sie wahrscheinlich ihr Gehirn ausschaltet, was Tighs Interesse weckt. | ||
* Tigh betritt die [[Brig]] und informiert Sechs, dass ihre Bitte, [[Hera Agathon]] zu sehen, abgelehnt wurde. Sechs erwähnt, dass Tigh ihr das bereits mitgeteilt hat und fragt ihn, was er sonst noch von ihr will. Während dieser Unterhaltung sieht Tigh [[Ellen Tigh]] anstatt von Sechs. Tigh, der sich nicht sicher ist, was da vorgeht, sagt Sechs, dass sie sich von ihm fernhalten soll. Sechs bemerkt, dass er sie jeden Tag besucht, aber keine Fragen mehr stellt. Tigh geht daraufhin, sagt ihr aber, dass sie ihn morgen wieder sehen werde. | * Tigh betritt die [[Brig]] und informiert Sechs, dass ihre Bitte, [[Hera Agathon]] zu sehen, abgelehnt wurde. Sechs erwähnt, dass Tigh ihr das bereits mitgeteilt hat und fragt ihn, was er sonst noch von ihr will. Während dieser Unterhaltung sieht Tigh [[Ellen Tigh]] anstatt von Sechs. Tigh, der sich nicht sicher ist, was da vorgeht, sagt Sechs, dass sie sich von ihm fernhalten soll. Sechs bemerkt, dass er sie jeden Tag besucht, aber keine Fragen mehr stellt. Tigh geht daraufhin, sagt ihr aber, dass sie ihn morgen wieder sehen werde. | ||
Zeile 50: | Zeile 50: | ||
* Edmondson und [[Hamish McCall|Hamish "Skulls" McCall]] starten mit ihrem Raptor und schließen zur [[CAP]] auf, die von [[Redwing|Paolo "Redwing" McKay]] angeführt wird, der sie aufzieht, weil sie mit einem "Schulbus" fährt. Edmondson beantwortet das, indem sie die Viper mit Fahrrädern vergleicht. Redwing entgegnet, dass die Viper Rennwagen sind. | * Edmondson und [[Hamish McCall|Hamish "Skulls" McCall]] starten mit ihrem Raptor und schließen zur [[CAP]] auf, die von [[Redwing|Paolo "Redwing" McKay]] angeführt wird, der sie aufzieht, weil sie mit einem "Schulbus" fährt. Edmondson beantwortet das, indem sie die Viper mit Fahrrädern vergleicht. Redwing entgegnet, dass die Viper Rennwagen sind. | ||
* Als Edmondson mehr Gas gibt, verliert sie die Kontrolle über ihren Antrieb. Sie beantragt die Erlaubnis für eine Notlandung und kämpft damit, den Raptor zurück zur Landebucht zu bringen. Die Landung misslingt ihr. Sie schlägt auf dem Deck auf, der Raptor fängt Feuer und kollidiert noch dazu mit einem [[Landram]]. | * Als Edmondson mehr Gas gibt, verliert sie die Kontrolle über ihren Antrieb. Sie beantragt die Erlaubnis für eine Notlandung und kämpft damit, den Raptor zurück zur Landebucht zu bringen. Die Landung misslingt ihr. Sie schlägt auf dem Deck auf, der Raptor fängt Feuer und kollidiert noch dazu mit einem [[Landram]]. | ||
* Inzwischen beschwert sich Baltar bei einem Sicherheitspersonal wegen der lahmarschigen Geschwindigkeit, in der er arbeitet, um herauszufinden, wer die Angreifer waren. Die [[Baltar-Sechs|virtuelle Sechs]] fordert ihn auf, ein Grafitti an der Wand anzusehen, welches in altertümlichen Worten verfasst ist. Er liest es und kommt so darauf, dass die Angreifer den Söhnen von Ares angehören. Er fragt Sechs nach deren Motivationen, woraufhin sie erklärt, dass | * Inzwischen beschwert sich Baltar bei einem Sicherheitspersonal wegen der lahmarschigen Geschwindigkeit, in der er arbeitet, um herauszufinden, wer die Angreifer waren. Die [[Baltar-Sechs|virtuelle Sechs]] fordert ihn auf, ein Grafitti an der Wand anzusehen, welches in altertümlichen Worten verfasst ist. Er liest es und kommt so darauf, dass die Angreifer den Söhnen von Ares angehören. Er fragt Sechs nach deren Motivationen, woraufhin sie erklärt, dass alte Götter nur langsam sterben. Er sieht Sechs in der Nähe einer Frau, von der er annimmt, dass ihr Name mit "M" beginnt, bis sie ihn korrigiert: Ihr Name ist [[Lilly]]. Baltar entdeckt eine religiöse Figur des [[Asclepius]] in ihrer Hand, welchen sie anbetet. Sie meint, dass sie daran glaubt, dass Baltar Menschen heilen kann, doch sie glaubt auch an Asclepius. Sechs fügt dann hinzu, dass sich die alten Götter "wehren". | ||
* Im Hangar betrachten Tyrol und Figurski den beschädigten Raptor. Als sie sich die ECO-Konsole vornehmen, entdeckt Tyrol eine ausgebrannte Sicherung. Er zieht eine Sicherung aus seiner Montur und erkennt, dass er vergessen hatte sie auszutauschen. Er räumt ein, dass der Unfall sein Fehler war. | * Im Hangar betrachten Tyrol und Figurski den beschädigten Raptor. Als sie sich die ECO-Konsole vornehmen, entdeckt Tyrol eine ausgebrannte Sicherung. Er zieht eine Sicherung aus seiner Montur und erkennt, dass er vergessen hatte sie auszutauschen. Er räumt ein, dass der Unfall sein Fehler war. | ||
* McCall schreit Tyrol deswegen wütend an, doch wird von Edmondson zurückgehalten, die die Situation entschärfen will. McCall meint schließlich, dass es in Ordnung ist und dass niemand verletzt wurde. Tyrol sagt, dass man ihm nicht auf den Kopf tätscheln müsse und dass es in Ordnung wäre, wenn die Leute ihm sagen, dass er Mist gebaut hat. Er wird lauter, als Edmondson erwähnt, dass "er nur ein Mensch" ist, aber sie geht weg und niemand sonst gibt einen Kommentar ab. Er nennt sie alle "Feiglinge". | * McCall schreit Tyrol deswegen wütend an, doch wird von Edmondson zurückgehalten, die die Situation entschärfen will. McCall meint schließlich, dass es in Ordnung ist und dass niemand verletzt wurde. Tyrol sagt, dass man ihm nicht auf den Kopf tätscheln müsse und dass es in Ordnung wäre, wenn die Leute ihm sagen, dass er Mist gebaut hat. Er wird lauter, als Edmondson erwähnt, dass "er nur ein Mensch" ist, aber sie geht weg und niemand sonst gibt einen Kommentar ab. Er nennt sie alle "Feiglinge". | ||
Zeile 63: | Zeile 63: | ||
* [[William Adama]] besucht [[Laura Roslin]] in der Krankenstation. Roslin hatte gerade einen Bluttest. Er bringt ihr ein neues Buch mit "Der Herr der Wellen", eine klassische Novelle. Roslin bemerkt, dass sie das Buch seit Jahren nicht mehr gelesen hat, und Adama gibt zu, dass er das Buch ''nie'' zuende gelesen habe, da er es zu gut findet um es zuende zu lesen und hat sich das Ende aufgehalten. Sie schlägt vor, dass sie das auch tun sollte, aber nachdem sie kurz über ihre Situation nachdenken korrigiert sie sich selbst. | * [[William Adama]] besucht [[Laura Roslin]] in der Krankenstation. Roslin hatte gerade einen Bluttest. Er bringt ihr ein neues Buch mit "Der Herr der Wellen", eine klassische Novelle. Roslin bemerkt, dass sie das Buch seit Jahren nicht mehr gelesen hat, und Adama gibt zu, dass er das Buch ''nie'' zuende gelesen habe, da er es zu gut findet um es zuende zu lesen und hat sich das Ende aufgehalten. Sie schlägt vor, dass sie das auch tun sollte, aber nachdem sie kurz über ihre Situation nachdenken korrigiert sie sich selbst. | ||
* Adama bietet ihr an, ihre Tasche zu tragen und berichtet ihr, dass Baltar wieder "zurück in seinem Zuhause in der Brig" ist. Roslin glaubt, dass Baltars Entweihung des Tempels die Rache dafür war, was an diesem Morgen in seiner Gemeinde geschah. Adama meint, dass er Leute hat, die sich um den brutalen Angriff auf Baltars Kult kümmern, doch keiner von beiden erwähnt die Söhne des Ares. Sie antwortet, dass Baltar wissentlich die religiöse Gruppen von [[Dogsville]] provoziert, und sie stimmen zu, dass es nicht zu einem religiösen Kampf in der [[Die Flotte (RDM)|Flotte]] kommen darf. Weiter kommen beide zu der Erkenntnis, dass Baltar der Kernpunkt des Problems ist, weil er eine "unheimliche Weise hat, den ganzen Dreck aufzuwirbeln". Sie besprechen die verschiedenen Optionen, einschließlich ihn zu seiner eigenen Sicherheit von seiner Gemeinde wegzusperren und von der ''Galactica'' zu entfernen. Jedoch hat Roslin eine bessere Idee und geht zum Gefängnis, so dass Baltar sie sehen kann. | * Adama bietet ihr an, ihre Tasche zu tragen und berichtet ihr, dass Baltar wieder "zurück in seinem Zuhause in der Brig" ist. Roslin glaubt, dass Baltars Entweihung des Tempels die Rache dafür war, was an diesem Morgen in seiner Gemeinde geschah. Adama meint, dass er Leute hat, die sich um den brutalen Angriff auf Baltars Kult kümmern, doch keiner von beiden erwähnt die Söhne des Ares. Sie antwortet, dass Baltar wissentlich die religiöse Gruppen von [[Dogsville]] provoziert, und sie stimmen zu, dass es nicht zu einem religiösen Kampf in der [[Die Flotte (RDM)|Flotte]] kommen darf. Weiter kommen beide zu der Erkenntnis, dass Baltar der Kernpunkt des Problems ist, weil er eine "unheimliche Weise hat, den ganzen Dreck aufzuwirbeln". Sie besprechen die verschiedenen Optionen, einschließlich ihn zu seiner eigenen Sicherheit von seiner Gemeinde wegzusperren und von der ''Galactica'' zu entfernen. Jedoch hat Roslin eine bessere Idee und geht zum Gefängnis, so dass Baltar sie sehen kann. | ||
* Colonel [[Saul Tigh|Tigh]] besucht[[Caprica-Sechs]] in der Brig. Sie meint, dass er es nicht bis morgen ausgehalten hat. Tigh verrät ihr, dass er etwas von ihr will und fragt sie, wie es sich anfühlt, wenn man das Blut von Milliarden von Menschen an seinen Händen kleben hat. Sie antwortet, dass sie ihm nicht helfen kann, es zu fühlen. Als sie sagt, dass sie es fühlen kann und, dass sie nicht verschieden sind, befiehlt Tigh den Marines ihre Waffen auf sie zu richten. | * Colonel [[Saul Tigh|Tigh]] besucht [[Caprica-Sechs]] in der Brig. Sie meint, dass er es nicht bis morgen ausgehalten hat. Tigh verrät ihr, dass er etwas von ihr will und fragt sie, wie es sich anfühlt, wenn man das Blut von Milliarden von Menschen an seinen Händen kleben hat. Sie antwortet, dass sie ihm nicht helfen kann, es zu fühlen. Als sie sagt, dass sie es fühlen kann und, dass sie nicht verschieden sind, befiehlt Tigh den Marines ihre Waffen auf sie zu richten. | ||
* Auf dem Hangardeck ist Tyrol gerade am Schweißen, als Figurski vorbeigeht und ihn fragt, ob früher aufgewacht ist, oder gar nie schlafen gegangen ist. Tyrol antwortet Figurski nicht und hält einfach still. Danach bricht Tyrol einfach seine Arbeit ab, geht weg und wirft die Schweißer-Maske und Handschuhe auf den Boden. | * Auf dem Hangardeck ist Tyrol gerade am Schweißen, als Figurski vorbeigeht und ihn fragt, ob früher aufgewacht ist, oder gar nie schlafen gegangen ist. Tyrol antwortet Figurski nicht und hält einfach still. Danach bricht Tyrol einfach seine Arbeit ab, geht weg und wirft die Schweißer-Maske und Handschuhe auf den Boden. | ||
* In der Brig erzählt Sechs Tigh, dass sie genau so menschlich wie er ist. Während der Unterhaltung sieht er wieder [[Ellen Tigh]] anstelle von Sechs. Er will wissen, wie er mit diesm Schmerz leben kann. Sie sagt ihm, dass er ihr Vergeben kann, worauf Tigh den Marines befiehlt, dass sie wieder nach draußen gehen sollen. Nachdem die Marinesoldaten gegangen sind, erzählt er ihr, dass sie nichts hat was sie ihm anbieten kann, und dass sie nicht gleich seien. | * In der Brig erzählt Sechs Tigh, dass sie genau so menschlich wie er ist. Während der Unterhaltung sieht er wieder [[Ellen Tigh]] anstelle von Sechs. Er will wissen, wie er mit diesm Schmerz leben kann. Sie sagt ihm, dass er ihr Vergeben kann, worauf Tigh den Marines befiehlt, dass sie wieder nach draußen gehen sollen. Nachdem die Marinesoldaten gegangen sind, erzählt er ihr, dass sie nichts hat was sie ihm anbieten kann, und dass sie nicht gleich seien. | ||
* Ebenso in einer Brig wird Baltar von Roslin geweckt. Baltar fragt sie, ob sie wieder eine Leibesvisitation durchführen wird, oder ob sie schon mitbekommen hat, dass man seine Gruppe bedroht hat. Sie sagt ihm, dass sie eine | * Ebenso in einer Brig wird Baltar von Roslin geweckt. Baltar fragt sie, ob sie wieder eine Leibesvisitation durchführen wird, oder ob sie schon mitbekommen hat, dass man seine Gruppe bedroht hat. Sie sagt ihm, dass sie eine Perrücke trägt und bald wegen ihrem Krebs sterben wird, aber sie will nicht sein Mitleid und wird ihren Job noch weiter ausführen. Sie versichert ihm, dass sie energisch nach den Männern sucht, die ihn angegriffen haben. Jedoch gibt es eine Verwarnung dazu: Sie sagt ihm, dass sie einen ruhigen Tod will und deutet an, dass Baltar seinen Kreuzzug aufgeben soll, weil sie weder die Zeit noch die Geduld hat, ihm alles durchgehen zu lassen. | ||
* Bevor Roslin geht, sagt sie Baltar noch, dass er freigelassen wird. | * Bevor Roslin geht, sagt sie Baltar noch, dass er freigelassen wird. | ||
* In [[Joes Bar]] setzt sich William Adama zu Tyrol an die Bar. Adama sagt Tyrol, dass die Deckcrew ihn vermisst und erzählt ihm, dass, wenn er mehr Freizeit, oder mehr Schichten braucht, einfach nur fragen muss. Tyrol antwortet, dass er keine Sonderbehandlung haben will. Gleich darauf hat er eine Halluzination, in der Adama ein Glas Alkohol trinkt und folgenden Satz sagt: "Sie hat's wohl einfach nicht verkraftet, ha? Mit einem Zylonen verheiratet und die Mutter eines verdammten Mischlingmonsters zu sein." | * In [[Joes Bar]] setzt sich William Adama zu Tyrol an die Bar. Adama sagt Tyrol, dass die Deckcrew ihn vermisst und erzählt ihm, dass, wenn er mehr Freizeit, oder mehr Schichten braucht, einfach nur fragen muss. Tyrol antwortet, dass er keine Sonderbehandlung haben will. Gleich darauf hat er eine Halluzination, in der Adama ein Glas Alkohol trinkt und folgenden Satz sagt: "Sie hat's wohl einfach nicht verkraftet, ha? Mit einem Zylonen verheiratet und die Mutter eines verdammten Mischlingmonsters zu sein." | ||
* Die Halluzination endet, als Adama seinen Drink zu sich nimmt und kommentiert, dass Cally eine gute Frau war. Tyrol meint, hätte Adama das wirklich gedacht, würde er nicht gedroht haben, sie an eine Wand zu stellen und erschießen zu lassen. Trotz Adamas Versuch, die Unterhaltung woanders fortzusetzen, fährt Tyrol weiter fort. Er sagt, wie er mit dem Besten der beschränkten Optionen gearbeitet hat und beschreibt Cally als "Kneifzange" mit "langweiligen Kuhaugen". Er erzählt Adama, dass er sein Leben satt hat, ein Leben das er nicht gewählt hat und, dass er es hasst herauszufinden, dass jeder den er geliebt hat tot, sterbend oder ein Zylon ist. Er sehnt sich nach seiner Liebe zu [[Sharon Valerii]], und stellt fest, dass, weil er versuchte seinen Kopf in den Sand zu stecken, Cally geheiratet hat. Er erzählt, dass sie kein Engel war, sondern stellt fest, dass Adama sie bereits zu einem gemacht hat. Er erzählt Adama, dass sie nicht im selben Club sind, da er nie die richtigen Fragen stellt. | * Die Halluzination endet, als Adama seinen Drink zu sich nimmt und kommentiert, dass Cally eine gute Frau war. Tyrol meint, hätte Adama das wirklich gedacht, würde er nicht gedroht haben, sie an eine Wand zu stellen und erschießen zu lassen. Trotz Adamas Versuch, die Unterhaltung woanders fortzusetzen, fährt Tyrol weiter fort. Er sagt, wie er mit dem Besten der beschränkten Optionen gearbeitet hat und beschreibt Cally als "Kneifzange" mit "langweiligen Kuhaugen". Er erzählt Adama, dass er sein Leben satt hat, ein Leben das er nicht gewählt hat und, dass er es hasst herauszufinden, dass jeder den er geliebt hat tot, sterbend oder ein Zylon ist. Er sehnt sich nach seiner Liebe zu [[Sharon Valerii]], und stellt fest, dass, weil er versuchte seinen Kopf in den Sand zu stecken, Cally geheiratet hat. Er erzählt, dass sie kein Engel war, sondern stellt fest, dass Adama sie bereits zu einem gemacht hat. Er erzählt Adama, dass sie nicht im selben Club sind, da er nie die richtigen Fragen stellt. | ||
*Adama gibt ihm eine letzte Chance es zu widerrufen, aber Tyrol weigert sich und fordert Adama damit heraus ihn zu degradieren und ihn vom Schiff zu werfen. Adama degradiert den Chief kurzerhand zum Specialist und befiehlt ihm, sich bei einem Unteroffizier zu melden um von ihm zugewiesen zu werden, da Tyrol eine Gefahr für andere ist. | *Adama gibt ihm eine letzte Chance es zu widerrufen, aber Tyrol weigert sich und fordert Adama damit heraus ihn zu degradieren und ihn vom Schiff zu werfen. Adama degradiert den Chief kurzerhand zum Specialist und befiehlt ihm, sich bei einem Unteroffizier zu melden um von ihm zugewiesen zu werden, da Tyrol eine Gefahr für andere ist. | ||
* Adama geht, während Tyrol langsam in den Stuhl an der Bar versinkt. | * Adama geht, während Tyrol langsam in den Stuhl an der Bar versinkt. | ||
=== Akt 3 === | === Akt 3 === | ||
Zeile 87: | Zeile 86: | ||
=== Akt 4 === | === Akt 4 === | ||
* In der Brig verlangt [[Saul Tigh]] von [[Caprica-Sechs]], dass sie ihre Hände von ihm lässt. Sie | * In der Brig verlangt [[Saul Tigh]] von [[Caprica-Sechs]], dass sie ihre Hände von ihm lässt. Sie schlägt ihm ins Gesicht und er fällt vom Bett auf den Boden. Danach springt sie auf ihn hinauf und schlägt noch viermal zu; dies genießt sie offensichtlich. Danach fragt sie ihn, ob er den Schmerz fühlen kann, und die Klarheit, die mit ihm kommt. Nachdem er keine Antwort gibt, schlägt sie ihn weiter. | ||
* | *Die virtuelle Sechs brigt [[Gaius Baltar]] dazu, immer wieder aufzustehen und dem Marin zu trotzen. Sie flüstert ihm zu, dass der Nutzen den Aufwand überwiegt und hilft ihm immer wieder auf die Beine, solange bis Lee Adama mit einem Marine kommt und die anderen darüber informiert, dass das Versammlungsrecht wiederhergestellt ist. | ||
* [[Tracey Anne]], [[Jeanne]] und [[Paulla Schaffer]] laufen | * [[Tracey Anne]], [[Jeanne]] und [[Paulla Schaffer]] laufen Baltar zur Hilfe. Bevor Baltar wieder in sein Abteil zurückgeht, bedankt er sich bei Adama fär seine Hilfe. Adama sagt ihm, dass er es nicht für ihn gemacht hat. Baltar meint darauf, dass Adama solche Dinge tut, weil sein "Gott ihn dazu zwingt". | ||
* In | * In der Krankenstation erzählt [[Laura Roslin]] [[William Adama]] (der ein Buch in seinen Händen hält), dass Lee keine Ahnung davon hat, was er getan hat. Sie ist der Meinung, dass es "pragmatische Realitäten" gibt, die Lee nicht wahrhaben will. Adama stimmt ihr zu. Lee mache immer das, was er für richtig hält. Roslin stimmt ihm zu, aber sagt auch, dass es manchmal Luxus ist, das richtige zu tun was oft gefährliche Konsequenzen mit sich zieht. Sie bremst sich selbst ein, da sie sich während ihrer [[Doloxan]]behandlung nicht zu sehr aufregen darf. | ||
* Adama | * Adama sagt ihr, dass sie nun zu dem Teil des Buches kommen, den er selbst noch nicht gelesen hat. Roslin fragt ihn, ob er es übers Herz bringt, den Rest zu lesen. Roslin legt sich bequem hin und schließt die Augen, während Adama zu lesen beginnt. Er schließt das Buch und kann die folgenden Worte auswendig, die wie eine Liebeserklärung an Roslin klingen: Doch ich fürchtete die Leere, die ich in meinem Inneren fühlte. Ich konnte überhaupt nichts fühlen. Und das machte mir Angst. Dann musste ich an dich denken und mein Herz wurde warm. Das fühlte sich gut an. | ||
* In | * In der Brig bittet ein geschlagener Tigh die Sechs dazu, weiterzumachen. Allerdings ändert sie ihre Taktik, denn sie vermutet, dass es etwas anderes ist, das ihm fehlt. Dann küßt sie ihn. | ||
* In | * In der Baltar Gemeinschaft hält Baltar eine Ansprache. Er stellt fest, dass er kein vollkommener Mensch ist, doch, so glaubt er, dass irgendetwas im Universum ihn trotz seiner Schwächen und Fehler liebt. Angetrieben von seiner virtuellen Sechs nennt er dieses "Etwas" Gott, den einzigartigen "Funken", der in der Seele jedes Lebewesens wohnt. Und wenn die Menschen in sich hinensehen, finden sie diesen Funken. Jeder Mensch ist perfekt. Wer sich selbst liebt, wird auch andere lieben. | ||
* | * Während Baltars Rede, sind auch Lee Adama und [[Tory Foster]] anwesend. Anderswo auf dem Schiff, starrt [[Galen Tyrol]] [[Nicholas Tyrol|auf seinen Sohn]], der in seinem Bettchen spielt. | ||
* | * Auf der ''[[Demetrius]]'' schläft [[Kara Thrace]] an ihrem Schreibtisch, als [[Samuel Anders]] das Zimmer betritt und sie dabei beobachtet. | ||
* Baltar | * Baltar beendet seine Ansprache mit der Aussage, dass Gott alles liebt, das perfekt ist und, dass Menschen perfekt sind, so wie sie sind. Foster lächelt, während die anderen Kultisten zu weinen, lachen oder klatschen beginnen. Lee Adama verlässt die Gruppe, während die virtuelle Sechs Foster beobachtet. | ||
== Anmerkungen== | == Anmerkungen== | ||
Zeile 241: | Zeile 240: | ||
{{Episodenliste}} | {{Episodenliste}} | ||
[[Kategorie:Episoden geschrieben von Jane Espenson]] | |||
[[Kategorie:Episoden mit Edward James Olmos als Regisseur]] | |||
[[Kategorie:RDM]] | [[Kategorie:RDM]] | ||
[[en:Escape Velocity]] | [[en:Escape Velocity]] | ||
[[ms:Escape Velocity]] | [[ms:Escape Velocity]] |
Aktuelle Version vom 27. Dezember 2012, 16:55 Uhr
"Perfekter Schmerz" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
---|---|---|
Episoden-Nr. | Staffel 4, Episode 4 | |
Originaltitel | Escape Velocity | |
Autor(en) | Jane Espenson | |
Story | ||
Regie | Edward James Olmos | |
Gastauftritte | {{{guests}}} | |
Produktions-Nr. | 406 | |
Quoten | 1.3 | |
US-Erstausstrahlung | 25 April 2008 | |
UK-Erstausstrahlung | 29 April 2008 | |
DE-Erstausstrahlung | ||
DVD-Veröffentlichung | ||
Bevölkerung | 39.675 Überlebende ( 1) | |
Zusätzliche Info | {{{extra}}} | |
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Die Verblendeten | Perfekter Schmerz | Meuterei im All |
Zusätzliche Information | ||
R&D Skit – Anzeigen |
Überblick
- Die religiöse Freiheit wird in der Flotte diskutiert und verteidigt, nachdem Gaius Baltar damit beginnt den Glauben an den Einen Gott zu missionieren. Unterdessen versucht Galen Tyrol, mit dem Tod seiner Frau umzugehen, und versagt dabei.
Zusammenfassung
Eröffnungsszene
- In einem improvisierten Tempel an Bord der Galactica hält Galen Tyrol eine rituelle Gedenkfeier in Erinnerung an seine Frau, Callandra Henderson Tyrol, ab. Anwesend sind unter anderem Laura Roslin, Admiral Adama, Delegierter Lee Adama, Tory Foster, Colonel Saul Tigh und Anthony Figurski.
- Nachdem die Priesterin die Zeremonie beendet hat, sagt Roslin (die inzwischen wieder eine Perücke trägt) Adama, dass ihr die Feier gefallen hat und deutet an, dass sie von Adama die selbe Zeremonie haben will, wenn sie einmal stirbt.
- Tyrol wird von den Leuten, die den Tempel verlassen, ihr Beileid ausgesprochen. Foster fragt Roslin, warum sie das machen müssen, und Roslin antwortet, dass es nun mal so sei.
- Nachdem Roslin ihr Beileid ausgesprochen hat, wendet sich Tyrol an Foster und Tigh, welche hastig ihr Beileid aussprechen und schauen, dass sie wegkommen. Während die beiden den Raum verlassen, klagen sie, dass Tyrol fast die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat.
- Der Delegierte Adama ist an der Reihe Tyrol sein Beileid auszusprechen, der aber Foster und Tigh nachschaut; Adama geht, ohne von Tyrol eine Reaktion zu bekommen.
- Tigh betritt den Überwachungsraum von Caprica-Sechs' Brig. Die Marines informieren ihn, dass sie dasselbe wie immer macht. Man fragt sich, wie Sechs ihre Gefangenschaft erträgt ohne auszurasten, woraufhin die blonde Wache meint, dass sie wahrscheinlich ihr Gehirn ausschaltet, was Tighs Interesse weckt.
- Tigh betritt die Brig und informiert Sechs, dass ihre Bitte, Hera Agathon zu sehen, abgelehnt wurde. Sechs erwähnt, dass Tigh ihr das bereits mitgeteilt hat und fragt ihn, was er sonst noch von ihr will. Während dieser Unterhaltung sieht Tigh Ellen Tigh anstatt von Sechs. Tigh, der sich nicht sicher ist, was da vorgeht, sagt Sechs, dass sie sich von ihm fernhalten soll. Sechs bemerkt, dass er sie jeden Tag besucht, aber keine Fragen mehr stellt. Tigh geht daraufhin, sagt ihr aber, dass sie ihn morgen wieder sehen werde.
- Tyrol sitzt in seinem Quartier, während Nicky weint. Foster und Tigh ermahnen Tyrol wegen seines Verhaltens am Ende der Zeremonie.
- Tigh fragt nach dem Baby. Tyrol meint, dass Nicholas wahrscheinlich gewickelt werden muss; Tigh kümmert sich darum.
- Foster fragt Tyrol, ob er glaubt, dass Cally sich seinetwegen umgebracht hat. Tyrol spricht deswegen die angebliche Affäre zwischen ihnen an, von der Foster meint, dass es die gar nicht gegeben hat. Tyrol betont seine Besorgnis darüber, welche von seinen Erinnerungen real waren, oder ob es jemals eine Handlung in seinem Leben gab, die nicht programmiert wurde. Sie versichert ihm, dass keiner von ihnen einen Grund hätte, sich schuldig zu fühlen, da sie als humanoide Zylonen ja perfekt seien. Tigh auf der anderen Seite glaubt, dass Tyrol genau das fühlt, was ein Mann fühlt, wenn er jemanden verliert, den er liebt. Tigh erzählt Tyrol weiter, dass er Cally jeden Tag sehen werde und bezieht sich dabei auf seine eigene Erfahrungen, dass er seine tote Frau sieht und hört. Tigh endet damit, dass Tyrol fühlt, was er fühlen muss, aber er soll die anderen damit nicht in Gefahr bringen, während Foster ihm sagt, dass er darüber nachdenken soll, was sie sind und, dass er seine zylonische Herkunft akzeptieren soll.
Akt 1
- Tory Foster besucht Gaius Baltar in seiner Gemeinschaft. Sie weckt Baltar auf, indem sie ihm ein Haar auf seinem Kopf auszupft. Baltar sagt daraufhin "Ihr Götter", was Foster sofort hinterfragt. Sie zupft ihm ein weiteres Haar aus und fragt ihn, wie er sich fühlt. Er antwortet, dass es ein intensives Gefühl war. Dann greift sie ihm zwischen die Beine. Während sie das tut, zupft sie ihm ein weiteres Haar aus dem Kopf aus. Sie fragt ihn, ob die Signale von Schmerz und Lust sich überschnitten haben, was Baltar bejaht. Als Baltar versucht aufzustehen um das zu beenden, drückt Foster Baltar auf das Bett. Nachdem sie ihre Stärke bewiesen hat, beginnt sie mit ihrem Vorspiel und lässt ihre Zunge über seine Wange laufen.
- Sie brabbelt etwas von ihrem Glauben "Schmerzen verwandeln sich in Vergnügen" und dergleichen. Inzwischen machen sich Mitglieder der Söhne von Ares auf den Weg zur Gemeinde. Deren Angriff beginnt mit einer Rauchgranate, die ihnen Zugang zur Gemeinde verschafft. Ungehindert greifen sie Baltars Anhänger an, schmieren Grafitti an die Wände und verwüsten alles. Sie versuchen, Baltar schnell zu finden, da sie wissen, dass sie nur zwei Minuten Zeit haben, bis sie mit militärischer Gegenwehr rechnen müssen. Nach einer Minute hört man schon eine Ansage aus den Lautsprechern, dass es einen Sicherheitsalarm auf Deck 8, Sektion 14 gibt.
- In diesen zwei Minuten versteckt sich Baltar hinter einem Stützbalken. Nach dem Angriff sieht Foster zu ihm auf, während die Söhne von Ares den Menschen aus der Gemeinde klar machen, dass sie wieder kommen und Baltar finden werden.
- Auf dem Hangardeck repariert Galen Tyrol gerade die ECO-Konsole von Margaret "Racetrack" Edmondsons Raptor. Deckhand Anthony Figurski fragt ihn, ob er bald fertig ist und Tyrol antwortet, dass er nur noch ein weiteres Relais machen muss, welches er mit seinen Händen aber schwer erreichen kann. Währenddessen denkt er immer wieder an Cally und sieht sie vor sich. Bei einer der Erinnerungen hilft sie ihm beim Bau der Blackbird.
- Als Tyrol daran denkt, wie er Cally nach seinem Selbstmordalbtraum verprügelt hat, wird er von Edmondson unterbrochen, die wissen will, ob er mit der Reparatur fertig ist. Er steckt eine Sicherung ein und antwortet mürrisch, dass er fertig ist.
- Edmondson und Hamish "Skulls" McCall starten mit ihrem Raptor und schließen zur CAP auf, die von Paolo "Redwing" McKay angeführt wird, der sie aufzieht, weil sie mit einem "Schulbus" fährt. Edmondson beantwortet das, indem sie die Viper mit Fahrrädern vergleicht. Redwing entgegnet, dass die Viper Rennwagen sind.
- Als Edmondson mehr Gas gibt, verliert sie die Kontrolle über ihren Antrieb. Sie beantragt die Erlaubnis für eine Notlandung und kämpft damit, den Raptor zurück zur Landebucht zu bringen. Die Landung misslingt ihr. Sie schlägt auf dem Deck auf, der Raptor fängt Feuer und kollidiert noch dazu mit einem Landram.
- Inzwischen beschwert sich Baltar bei einem Sicherheitspersonal wegen der lahmarschigen Geschwindigkeit, in der er arbeitet, um herauszufinden, wer die Angreifer waren. Die virtuelle Sechs fordert ihn auf, ein Grafitti an der Wand anzusehen, welches in altertümlichen Worten verfasst ist. Er liest es und kommt so darauf, dass die Angreifer den Söhnen von Ares angehören. Er fragt Sechs nach deren Motivationen, woraufhin sie erklärt, dass alte Götter nur langsam sterben. Er sieht Sechs in der Nähe einer Frau, von der er annimmt, dass ihr Name mit "M" beginnt, bis sie ihn korrigiert: Ihr Name ist Lilly. Baltar entdeckt eine religiöse Figur des Asclepius in ihrer Hand, welchen sie anbetet. Sie meint, dass sie daran glaubt, dass Baltar Menschen heilen kann, doch sie glaubt auch an Asclepius. Sechs fügt dann hinzu, dass sich die alten Götter "wehren".
- Im Hangar betrachten Tyrol und Figurski den beschädigten Raptor. Als sie sich die ECO-Konsole vornehmen, entdeckt Tyrol eine ausgebrannte Sicherung. Er zieht eine Sicherung aus seiner Montur und erkennt, dass er vergessen hatte sie auszutauschen. Er räumt ein, dass der Unfall sein Fehler war.
- McCall schreit Tyrol deswegen wütend an, doch wird von Edmondson zurückgehalten, die die Situation entschärfen will. McCall meint schließlich, dass es in Ordnung ist und dass niemand verletzt wurde. Tyrol sagt, dass man ihm nicht auf den Kopf tätscheln müsse und dass es in Ordnung wäre, wenn die Leute ihm sagen, dass er Mist gebaut hat. Er wird lauter, als Edmondson erwähnt, dass "er nur ein Mensch" ist, aber sie geht weg und niemand sonst gibt einen Kommentar ab. Er nennt sie alle "Feiglinge".
- Figurski bietet ihm an, die Überprüfung des Raptors abzuschließen. Als Antwort verlang Tyrol von Figurski, den Raptor zu verlassen.
- Während sich Baltar einen Ketten-Anhänger von Asclepius anschaut, erzählt die virtuelle Sechs ihm, dass die Menschen nur Platz für einen großen Glauben haben, entweder den Einen Gott oder die alten Götter. Baltar ruft seine Mitglieder zusammen und sagt ihnen, dass sie wegen ihres Glaubens angegriffen wurden; er fordert sie auf, sich gegen Götter einzusetzen, die keine Bedeutung mehr in ihrer Welt haben.
- Baltar und Jeanne gehen daraufin, und die anderen folgen ihm.
- Baltar betritt den Tempel, wo eine Priesterin gerade eine Messe abhält. Er unterbricht die Zeremonie ungeachtet der Versuche der Priesterin ihn zu stoppen. Baltar beginnt die Gläubigen zu fragen wem sie dienen und nennt Zeus einen "Serienvergewaltiger". Die Priesterin konfrontiert ihn, aber Baltar nennt sie "ignorante Hexe" und fährt damit fort, über die "sogenannten Götter" zu sprechen -- einschließlich Asclepius, der mit Gorgonenblut heilt "und anderem Blödsinn" --, während er den Tempel mutwillig zerstört.
- Nachdem Baltars Anhänger seinem Vorbild folgen, stürmen Marines in den Tempel und führen Baltar ab.
Akt 2
- William Adama besucht Laura Roslin in der Krankenstation. Roslin hatte gerade einen Bluttest. Er bringt ihr ein neues Buch mit "Der Herr der Wellen", eine klassische Novelle. Roslin bemerkt, dass sie das Buch seit Jahren nicht mehr gelesen hat, und Adama gibt zu, dass er das Buch nie zuende gelesen habe, da er es zu gut findet um es zuende zu lesen und hat sich das Ende aufgehalten. Sie schlägt vor, dass sie das auch tun sollte, aber nachdem sie kurz über ihre Situation nachdenken korrigiert sie sich selbst.
- Adama bietet ihr an, ihre Tasche zu tragen und berichtet ihr, dass Baltar wieder "zurück in seinem Zuhause in der Brig" ist. Roslin glaubt, dass Baltars Entweihung des Tempels die Rache dafür war, was an diesem Morgen in seiner Gemeinde geschah. Adama meint, dass er Leute hat, die sich um den brutalen Angriff auf Baltars Kult kümmern, doch keiner von beiden erwähnt die Söhne des Ares. Sie antwortet, dass Baltar wissentlich die religiöse Gruppen von Dogsville provoziert, und sie stimmen zu, dass es nicht zu einem religiösen Kampf in der Flotte kommen darf. Weiter kommen beide zu der Erkenntnis, dass Baltar der Kernpunkt des Problems ist, weil er eine "unheimliche Weise hat, den ganzen Dreck aufzuwirbeln". Sie besprechen die verschiedenen Optionen, einschließlich ihn zu seiner eigenen Sicherheit von seiner Gemeinde wegzusperren und von der Galactica zu entfernen. Jedoch hat Roslin eine bessere Idee und geht zum Gefängnis, so dass Baltar sie sehen kann.
- Colonel Tigh besucht Caprica-Sechs in der Brig. Sie meint, dass er es nicht bis morgen ausgehalten hat. Tigh verrät ihr, dass er etwas von ihr will und fragt sie, wie es sich anfühlt, wenn man das Blut von Milliarden von Menschen an seinen Händen kleben hat. Sie antwortet, dass sie ihm nicht helfen kann, es zu fühlen. Als sie sagt, dass sie es fühlen kann und, dass sie nicht verschieden sind, befiehlt Tigh den Marines ihre Waffen auf sie zu richten.
- Auf dem Hangardeck ist Tyrol gerade am Schweißen, als Figurski vorbeigeht und ihn fragt, ob früher aufgewacht ist, oder gar nie schlafen gegangen ist. Tyrol antwortet Figurski nicht und hält einfach still. Danach bricht Tyrol einfach seine Arbeit ab, geht weg und wirft die Schweißer-Maske und Handschuhe auf den Boden.
- In der Brig erzählt Sechs Tigh, dass sie genau so menschlich wie er ist. Während der Unterhaltung sieht er wieder Ellen Tigh anstelle von Sechs. Er will wissen, wie er mit diesm Schmerz leben kann. Sie sagt ihm, dass er ihr Vergeben kann, worauf Tigh den Marines befiehlt, dass sie wieder nach draußen gehen sollen. Nachdem die Marinesoldaten gegangen sind, erzählt er ihr, dass sie nichts hat was sie ihm anbieten kann, und dass sie nicht gleich seien.
- Ebenso in einer Brig wird Baltar von Roslin geweckt. Baltar fragt sie, ob sie wieder eine Leibesvisitation durchführen wird, oder ob sie schon mitbekommen hat, dass man seine Gruppe bedroht hat. Sie sagt ihm, dass sie eine Perrücke trägt und bald wegen ihrem Krebs sterben wird, aber sie will nicht sein Mitleid und wird ihren Job noch weiter ausführen. Sie versichert ihm, dass sie energisch nach den Männern sucht, die ihn angegriffen haben. Jedoch gibt es eine Verwarnung dazu: Sie sagt ihm, dass sie einen ruhigen Tod will und deutet an, dass Baltar seinen Kreuzzug aufgeben soll, weil sie weder die Zeit noch die Geduld hat, ihm alles durchgehen zu lassen.
- Bevor Roslin geht, sagt sie Baltar noch, dass er freigelassen wird.
- In Joes Bar setzt sich William Adama zu Tyrol an die Bar. Adama sagt Tyrol, dass die Deckcrew ihn vermisst und erzählt ihm, dass, wenn er mehr Freizeit, oder mehr Schichten braucht, einfach nur fragen muss. Tyrol antwortet, dass er keine Sonderbehandlung haben will. Gleich darauf hat er eine Halluzination, in der Adama ein Glas Alkohol trinkt und folgenden Satz sagt: "Sie hat's wohl einfach nicht verkraftet, ha? Mit einem Zylonen verheiratet und die Mutter eines verdammten Mischlingmonsters zu sein."
- Die Halluzination endet, als Adama seinen Drink zu sich nimmt und kommentiert, dass Cally eine gute Frau war. Tyrol meint, hätte Adama das wirklich gedacht, würde er nicht gedroht haben, sie an eine Wand zu stellen und erschießen zu lassen. Trotz Adamas Versuch, die Unterhaltung woanders fortzusetzen, fährt Tyrol weiter fort. Er sagt, wie er mit dem Besten der beschränkten Optionen gearbeitet hat und beschreibt Cally als "Kneifzange" mit "langweiligen Kuhaugen". Er erzählt Adama, dass er sein Leben satt hat, ein Leben das er nicht gewählt hat und, dass er es hasst herauszufinden, dass jeder den er geliebt hat tot, sterbend oder ein Zylon ist. Er sehnt sich nach seiner Liebe zu Sharon Valerii, und stellt fest, dass, weil er versuchte seinen Kopf in den Sand zu stecken, Cally geheiratet hat. Er erzählt, dass sie kein Engel war, sondern stellt fest, dass Adama sie bereits zu einem gemacht hat. Er erzählt Adama, dass sie nicht im selben Club sind, da er nie die richtigen Fragen stellt.
- Adama gibt ihm eine letzte Chance es zu widerrufen, aber Tyrol weigert sich und fordert Adama damit heraus ihn zu degradieren und ihn vom Schiff zu werfen. Adama degradiert den Chief kurzerhand zum Specialist und befiehlt ihm, sich bei einem Unteroffizier zu melden um von ihm zugewiesen zu werden, da Tyrol eine Gefahr für andere ist.
- Adama geht, während Tyrol langsam in den Stuhl an der Bar versinkt.
Akt 3
- Auf der Colonial One findet eine Ratssitzung statt. Lee Adama spricht mit Präsidentin Roslin über eine Notmaßnahme, die die Größe von Baltars Gruppen reduziert, um keine Angriffe zu provozieren. Standhaft erwähnt sie, dass "wo immer Gaius Baltar ist, kommt es zu Gewalt", und versichert Adama und den anderen Delegierten, dass es ihr Ziel ist, ihr Volk vor Gefahren zu bewahren. Allerdings werden Lees Einwände von anderen Ratsmitgliedern unterstützt, so wie Reza Chronides, die besorgt ist, dass die Notmaßnahme auch gegen andere religiöse Gruppen, wie die Mithras-Anhänger verwendet werden könnten. Roslin versichert ihnen, dass dies nicht passieren wird, denn die Notmaßnahme wird nur beschlossen, da Baltar ein spezieller Fall ist, eine Aussage, die Lee veranlässt zu sagen, dass sie ihn zu einem besonderen Fall macht. Während des Gesprächs bleibt Tory Foster still, aber sichtlich besorgt.
- Trotz Lee's Behauptung, dass Baltar keine Gewalt und andere unmoralische Handlungen predigt, fordert Roslin die Menschen auf die Tragödie von Neu Caprica nicht zu vergessen. Als Chronides gezielt fragt, ob Roslin den ganzen Rat über den Erlass abstimmen lässt, weigert sich Roslin vehement, dies zu erlauben.
- Lee antwortet, dass der Rat die Verordnung außer Kraft setzen kann, und stellt fest, dass er bereit ist, dies zu tun, da er die Notmaßnahme für ungerecht hält.
- Davon erzürnt antwortet Roslin rethorisch: Sollten sie die Notmaßnahme aufheben, würde das Volk gewinnen, aber um welchen Preis? Sie ermahnt alle nocheinmal sich daran zu erinnern, wie es war, als Gaius Baltar politische Macht hatte und warnt sie davor, wie es sein würde, wenn er erst einmal blinde religiöse Hingabe erfahren würde.
- In der Brig beobachtet Tigh die schlafende Sechs. Er glaubt wieder, Ellen zu sehen. Als sie aufwacht, fragt sie Tigh, ob sie sich jettz daran gewöhnen muss, in sein Gesicht zu blicken, wenn sie aufwacht. Ihr fällt auch auf, dass er dieses mal ohne Marineeskorte gekommen ist. Tigh sagt ihr, dass es sich nur um eine informelle Unterhaltung zwischen ihnen beiden handelt und, dass sie seine Frage nicht beantwortet hat. Sie sagt ihm, dass sie den Schmerz nicht abstellen kann; sie will ihn sogar, denn nur so kann sie lernen. Sie erinnert sich daran, wie es war sich in Baltar zu verlieben und, dass ihr eines Tages klar geworden ist, dass sie ihn nicht für immer haben würde. Sie erzählt weiter von Baltar, weshalb Tigh aufhört Ellen in ihr zu sehen. Er wird wütend und sagt ihr, dass er nicht über Baltar reden will. Zornig geht er aus der Zelle, dann schickt er die Marines vor der Überwachungskammera fort und schaltet die Geräte ab.
- Tigh geht zurück in die Brig, wo ihm die Sechs dann verrät, wie er seinen Schmerz abstellen kann. Sie sagt ihm, dass sie von ihrem Schmerz etwas über ihre Schuld lernt und, dass darin Weisheit verborgen ist. Tigh setzt sich zu ihr ans Bett. Sie erzählt ihm, dass ihr Verstand dem der Menschen nachempfunden wurde und, dass sie Dinge über die Menschen erfahren haben, von denen sie sich selbst nicht bewusst sind.
- Sechs, die Tigh wieder als Ellen wahrnimmt, entfernt seine Augenklappe und bietet ihm Klarheit an.
- Baltar und einige seiner Anhänger wollen zurück in ihr Abteil gehen, werden aber von einem Marine gestoppt, der ihn von Roslins Notbestimmung Nummer 170 in Kenntnis setzt und, dass ab jetzt keine größere Gruppe als 12 Personen zugelassen ist. Baltar betont, dass er in dem Abteil lebt, aber der Marine will nichts davon hören, auch nicht, als Paulla Schaffer anbietet, das Abteil zu verlassen, damit Baltar eintreten kann. Baltars virtuelle Sechs überzeugt ihn dennoch zu versuchen in das Abteil zu gehen, weshalb Baltar von dem Marine zu Boden geschlagen wird.
Akt 4
- In der Brig verlangt Saul Tigh von Caprica-Sechs, dass sie ihre Hände von ihm lässt. Sie schlägt ihm ins Gesicht und er fällt vom Bett auf den Boden. Danach springt sie auf ihn hinauf und schlägt noch viermal zu; dies genießt sie offensichtlich. Danach fragt sie ihn, ob er den Schmerz fühlen kann, und die Klarheit, die mit ihm kommt. Nachdem er keine Antwort gibt, schlägt sie ihn weiter.
- Die virtuelle Sechs brigt Gaius Baltar dazu, immer wieder aufzustehen und dem Marin zu trotzen. Sie flüstert ihm zu, dass der Nutzen den Aufwand überwiegt und hilft ihm immer wieder auf die Beine, solange bis Lee Adama mit einem Marine kommt und die anderen darüber informiert, dass das Versammlungsrecht wiederhergestellt ist.
- Tracey Anne, Jeanne und Paulla Schaffer laufen Baltar zur Hilfe. Bevor Baltar wieder in sein Abteil zurückgeht, bedankt er sich bei Adama fär seine Hilfe. Adama sagt ihm, dass er es nicht für ihn gemacht hat. Baltar meint darauf, dass Adama solche Dinge tut, weil sein "Gott ihn dazu zwingt".
- In der Krankenstation erzählt Laura Roslin William Adama (der ein Buch in seinen Händen hält), dass Lee keine Ahnung davon hat, was er getan hat. Sie ist der Meinung, dass es "pragmatische Realitäten" gibt, die Lee nicht wahrhaben will. Adama stimmt ihr zu. Lee mache immer das, was er für richtig hält. Roslin stimmt ihm zu, aber sagt auch, dass es manchmal Luxus ist, das richtige zu tun was oft gefährliche Konsequenzen mit sich zieht. Sie bremst sich selbst ein, da sie sich während ihrer Doloxanbehandlung nicht zu sehr aufregen darf.
- Adama sagt ihr, dass sie nun zu dem Teil des Buches kommen, den er selbst noch nicht gelesen hat. Roslin fragt ihn, ob er es übers Herz bringt, den Rest zu lesen. Roslin legt sich bequem hin und schließt die Augen, während Adama zu lesen beginnt. Er schließt das Buch und kann die folgenden Worte auswendig, die wie eine Liebeserklärung an Roslin klingen: Doch ich fürchtete die Leere, die ich in meinem Inneren fühlte. Ich konnte überhaupt nichts fühlen. Und das machte mir Angst. Dann musste ich an dich denken und mein Herz wurde warm. Das fühlte sich gut an.
- In der Brig bittet ein geschlagener Tigh die Sechs dazu, weiterzumachen. Allerdings ändert sie ihre Taktik, denn sie vermutet, dass es etwas anderes ist, das ihm fehlt. Dann küßt sie ihn.
- In der Baltar Gemeinschaft hält Baltar eine Ansprache. Er stellt fest, dass er kein vollkommener Mensch ist, doch, so glaubt er, dass irgendetwas im Universum ihn trotz seiner Schwächen und Fehler liebt. Angetrieben von seiner virtuellen Sechs nennt er dieses "Etwas" Gott, den einzigartigen "Funken", der in der Seele jedes Lebewesens wohnt. Und wenn die Menschen in sich hinensehen, finden sie diesen Funken. Jeder Mensch ist perfekt. Wer sich selbst liebt, wird auch andere lieben.
- Während Baltars Rede, sind auch Lee Adama und Tory Foster anwesend. Anderswo auf dem Schiff, starrt Galen Tyrol auf seinen Sohn, der in seinem Bettchen spielt.
- Auf der Demetrius schläft Kara Thrace an ihrem Schreibtisch, als Samuel Anders das Zimmer betritt und sie dabei beobachtet.
- Baltar beendet seine Ansprache mit der Aussage, dass Gott alles liebt, das perfekt ist und, dass Menschen perfekt sind, so wie sie sind. Foster lächelt, während die anderen Kultisten zu weinen, lachen oder klatschen beginnen. Lee Adama verlässt die Gruppe, während die virtuelle Sechs Foster beobachtet.
Anmerkungen
Der restliche Text muss noch übersetzt werden. Der englische Text befindet sich unter "bearbeiten".
Anmerkungen
- Durch einen Requisitenfehler trägt Saul Tigh die Rangabzeichen eines Admirals. Sichtbar ist dies in der Szene, als Tigh und Tory Foster nach der Gedenkfeier in Tyrols Quartier mit Galen Tyrol reden.
Gastdarsteller
- Rekha Sharma als Tory Foster
- Kate Vernon als "Virtuelle Ellen"
- Don Thompson als Anthony Figurski
- Leah Cairns als Lieutenant Margaret "Racetrack" Edmondson
- Colin Lawrence als Lieutenant Hamish "Skulls" McCall
- Keegan Connor Tracy als Jeanne
- Andrew McIlroy als Jacob Cantrell
- Judith Maxie als Picon Delegierter
- Donna Soares als Gemenon Delegierter (angeführt als "Speaking Delegate #1")
- Iris Paluly als Tauron Delegierter (angeführt als "Speaking Delegate #2")
- Marilyn Norry als Reza Chronides
- Lara Gilchrist als Paulla Schaffer
- Leela Savasta als Tracey Anne
- Finn R. Devitt als Nicholas Tyrol (angeführt als "Baby Nicky")
- Heather Doerksen als Sergeant Brandy Harder (angeführt als "Surveillance Marine")
- Laara Sadiq als Priesterin
- Karen Austin als Lilly
- Steve Lawlor als Marine at Baltar's
- Hector Johnson als Marine Lieutenant
- Lee Jefferies als "Redwing" McKay
- Rob Hayter als Söhne von Ares Anführer (nicht angeführt)
External Links
- Composer Bear McCreary on the episode's score: http://www.bearmccreary.com/blog/?p=246
Referenzen