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*''Die abschließende Erzählung in D'Anna Biers' Dokumentation über ''Galactica'', die über eine Bildermontage vom Schiff gelegt ist. Die [[Koloniale Hymne]] läuft im Hintergrund und schwillt teilweise dramatisch an:'' | *''Die abschließende Erzählung in D'Anna Biers' Dokumentation über ''Galactica'', die über eine Bildermontage vom Schiff gelegt ist. Die [[Koloniale Hymne]] läuft im Hintergrund und schwillt teilweise dramatisch an:'' | ||
*:'''D'Anna Biers:''' Ich kam zur ''Galactica'' um eine Geschichte zu erzählen. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich die Geschichte bereits kannte, bevor ich überhaupt einen Fuß auf die ''Galactica'' setzte: wie ein Haufen arroganter Militärs zusieht, wie ihre Egos sie davon abhalten, ihre Arbeit zu tun, das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen. Aber die Wahrheit war komplizierter. Diese Leute sind keine Zylonen. Sie sind keine Roboter, die blind Befehle befolgen und ihre Stiefel polieren. Es sind Menschen. Zutiefst fehlerhaft, ja, aber auch zutiefst menschlich. Vielleicht ist beides gleichbedeutend. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist: trotz aller Mühen, trotz des Stresses und der allgegenwärtigen Gefahr, getötet zu werden -- trotz alledem geben sie niemals auf. Sie legen sich nicht auf die Strasse und lassen sich vom LKW überfahren. Sie stehen morgens | *:'''D'Anna Biers:''' Ich kam zur ''Galactica'' um eine Geschichte zu erzählen. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich die Geschichte bereits kannte, bevor ich überhaupt einen Fuß auf die ''Galactica'' setzte: wie ein Haufen arroganter Militärs zusieht, wie ihre Egos sie davon abhalten, ihre Arbeit zu tun, das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen. Aber die Wahrheit war komplizierter. Diese Leute sind keine Zylonen. Sie sind keine Roboter, die blind Befehle befolgen und ihre Stiefel polieren. Es sind Menschen. Zutiefst fehlerhaft, ja, aber auch zutiefst menschlich. Vielleicht ist beides gleichbedeutend. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist: trotz aller Mühen, trotz des Stresses und der allgegenwärtigen Gefahr, getötet zu werden -- trotz alledem geben sie niemals auf. Sie legen sich nicht auf die Strasse und lassen sich vom LKW überfahren. Sie stehen morgens auf, ziehen ihre Uniform an und tun ihre Arbeit. Jeden Tag, ohne Bezahlung. Ohne Ruhepause. Ohne Hoffnung, die Bürde an Andere abgeben zu können. Es ist keine Ablösung unterwegs, und es gibt keine koloniale Flotte, die tagtäglich neue Rekruten ausbildet. Es gibt nur ''die'' Leute auf der ''Galactica''. Sie sind alles, was uns von den Zylonen trennt. Leutnant Gaeta erwähnte mit gegenüber eine bemerkenswerte Statistik. Bisher hat kein einziges Besatzungsmitglied der ''Galactica'' beantragt, den Dienst zu quittieren. Nicht einer. Stellen Sie sich das vor. Wenn Sie die Uniform tragen würden, hätten Sie keine Lust zu kündigen? Zur Seite zu treten und zu sagen: "Genug. Jetzt sollen andere die Flotte beschützen." Ich weiß, dass ich diesen Wunsch hätte. Andererseits trage ich keine Uniform. Die meisten von uns tragen keine und werden niemals eine tragen. Die Geschichte der ''Galactica'' handelt nicht davon, dass Leute unter Druck Fehlentscheidungen treffen. Sie handelt davon, dass solche Fehlentscheidungen die Ausnahme sind. In aller Regel erledigen die Männer und Frauen, die unter Commander Adama dienen, ihre Arbeit ordentlich. Der Beweis ist, dass unsere Flotte überlebt hat. Und mit der ''Galactica'' an unserer Seite '''werden''' wir auch weiterhin durchhalten. Ich bin D'Anna Biers, Reporterin der kolonialen Presse. | ||
==Gastdarsteller== | ==Gastdarsteller== |
Version vom 24. September 2007, 16:30 Uhr
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"Die Reporterin" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
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Episoden-Nr. | Staffel 2, Episode 8 | |
Originaltitel | Final Cut | |
Autor(en) | Mark Verheiden | |
Story | ||
Regie | Robert Young | |
Gastauftritte | Lucy Lawless als D'Anna Biers | |
Produktions-Nr. | 208 | |
Quoten | ||
US-Erstausstrahlung | 9. September 2005 | |
UK-Erstausstrahlung | {{{UK airdate}}} | |
DE-Erstausstrahlung | ||
DVD-Veröffentlichung | 20. Dezember 2005 US 10. Mai 2007 DE | |
Bevölkerung | 47.853 Überlebende ( 2) | |
Zusätzliche Info | {{{extra}}} | |
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Heimat, Teil II | Die Reporterin | Die Hoffnung lebt |
Zusätzliche Information | ||
R&D Skit – Anzeigen | ||
Podcast Transcript – Anzeigen |
Überblick
Zusammenfassung
Bemerkenswerter Dialog
- Die abschließende Erzählung in D'Anna Biers' Dokumentation über Galactica, die über eine Bildermontage vom Schiff gelegt ist. Die Koloniale Hymne läuft im Hintergrund und schwillt teilweise dramatisch an:
- D'Anna Biers: Ich kam zur Galactica um eine Geschichte zu erzählen. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich die Geschichte bereits kannte, bevor ich überhaupt einen Fuß auf die Galactica setzte: wie ein Haufen arroganter Militärs zusieht, wie ihre Egos sie davon abhalten, ihre Arbeit zu tun, das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen. Aber die Wahrheit war komplizierter. Diese Leute sind keine Zylonen. Sie sind keine Roboter, die blind Befehle befolgen und ihre Stiefel polieren. Es sind Menschen. Zutiefst fehlerhaft, ja, aber auch zutiefst menschlich. Vielleicht ist beides gleichbedeutend. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist: trotz aller Mühen, trotz des Stresses und der allgegenwärtigen Gefahr, getötet zu werden -- trotz alledem geben sie niemals auf. Sie legen sich nicht auf die Strasse und lassen sich vom LKW überfahren. Sie stehen morgens auf, ziehen ihre Uniform an und tun ihre Arbeit. Jeden Tag, ohne Bezahlung. Ohne Ruhepause. Ohne Hoffnung, die Bürde an Andere abgeben zu können. Es ist keine Ablösung unterwegs, und es gibt keine koloniale Flotte, die tagtäglich neue Rekruten ausbildet. Es gibt nur die Leute auf der Galactica. Sie sind alles, was uns von den Zylonen trennt. Leutnant Gaeta erwähnte mit gegenüber eine bemerkenswerte Statistik. Bisher hat kein einziges Besatzungsmitglied der Galactica beantragt, den Dienst zu quittieren. Nicht einer. Stellen Sie sich das vor. Wenn Sie die Uniform tragen würden, hätten Sie keine Lust zu kündigen? Zur Seite zu treten und zu sagen: "Genug. Jetzt sollen andere die Flotte beschützen." Ich weiß, dass ich diesen Wunsch hätte. Andererseits trage ich keine Uniform. Die meisten von uns tragen keine und werden niemals eine tragen. Die Geschichte der Galactica handelt nicht davon, dass Leute unter Druck Fehlentscheidungen treffen. Sie handelt davon, dass solche Fehlentscheidungen die Ausnahme sind. In aller Regel erledigen die Männer und Frauen, die unter Commander Adama dienen, ihre Arbeit ordentlich. Der Beweis ist, dass unsere Flotte überlebt hat. Und mit der Galactica an unserer Seite werden wir auch weiterhin durchhalten. Ich bin D'Anna Biers, Reporterin der kolonialen Presse.
Gastdarsteller
- Michael Hogan als Colonel Saul Tigh
- Aaron Douglas als Chief Galen Tyrol
- Tahmoh Penikett als Lt. Karl "Helo" Agathon
- Paul Campbell als Billy Keikeya
- Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta
- Kandyse McClure als Petty Officer Anastasia Dualla
- Kate Vernon als Ellen Tigh
- Donnelly Rhodes als Dr. Cottle
- Matthew Bennett als Aaron Doral
- Luciana Carro als Lt. Louanne "Kat" Katraine
- Bodie Olmos als Lt. Brendan "Hot Dog" Costanza
- Patrick Harrison als Bell
- Kevan Kase als PFC Scott Kelso
- Yee Jee Tso als Staffer
- Curtis Lee Hicks als Marine Sergeant
- Aleks Paunovic als Sergeant Fischer
- Ty Olsson als Captain Aaron Kelly
- Leah Cairns als Lt. Margaret "Racetrack" Edmondson
- Jeremy Guilbaut als Lt. Joe Palladino
Referenzen