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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2012, 18:23 Uhr
"Razor" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
---|---|---|
Spezialepisode | ||
Originaltitel | Razor | |
Autor(en) | Michael Taylor | |
Story | ||
Regie | Félix Enríquez Alcalá | |
Gastauftritte | ||
Produktions-Nr. | 401/402 | |
Quoten | ||
US-Erstausstrahlung | 24. November 2007 | |
UK-Erstausstrahlung | {{{UK airdate}}} | |
DE-Erstausstrahlung | ||
DVD-Veröffentlichung | 4. Dezember 2007 US | |
Bevölkerung | 49.579 Überlebende | |
Zusätzliche Info | ||
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Am Scheideweg, Teil II | Razor | Auferstehung |
Zusätzliche Information |
Razor > Auf Messers Schneide
Überblick
- Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht der Pegasus-Offizier Kendra Shaw. Geschildert wird ihre Karriere an Bord des Kampfsterns von ihrem ersten Tag unter dem Kommando von Admiral Cain an – der Tag, an dem die Zwölf Kolonien ausgelöscht worden sind – bis zu ihrer schicksalhaften Mission zur Befreiung enführter Kolonial-Offiziere aus Zylonen-Gefangenschaft.
Zusammenfassung
Die Handlung des Fernsehfilms besteht aus vier Episoden, die miteinander verwoben sind und parallel erzählt werden:
- William Adamas Mission am letzten Tag der ersten Zylonenkrieges.
- Helena Cains Verlust ihrer gesamten Familie zur selben Zeit.
- Die Ereignisse an Bord der Pegasus während und kurz nach dem Fall der Zwölf Kolonien.
- Die Ereignisse während der Schlacht um das Wächter-Basisschiff, die zeitlich zwischen den Episoden "Mensch und Maschine" und "Das neue Caprica, Teil I" stattfinden.
Die Erzählstruktur des Films ist komplex und springt zwischen den einzelnen Zeitperioden hin und her. Zum besseren Verständnis sind die Ereignisse nachfolgend stattdessen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt.
Erster Zylonenkrieg
William Adama
- siehe auch: Razor Flashbacks
- Langfassung: Am Himmel eines Eisplaneten, auf dessen Oberfläche eine zylonische Superwaffe vermutet wird, tobt eine erbitterte Schlacht zwischen kolonialen und zylonischen Streitkräften. Wütend über die Vernichtung des Kampfsterns Columbia, verfolgt Viper-Pilot William Husker Adama zwei Jäger in die Atmosphäre. Es gelingt ihm, einen von ihnen abzuschießen, ehe er mit dem anderen kollidiert und den Schleudersitz betätigt.
- Langfassung: Einer der zylonischen Piloten hat allerdings ebenfalls überlebt. Es kommt im freien Fall zu einem Schußwechsel und schließlich zu einem Handgemenge. Als der Zenturio sein Schwert einzusetzen versucht, zieht Adama die Reißleine seines Fallschirms. Unversehrt im Inneren eines Gebäudes gelandet, trifft er wieder auf den abgestürzten Zylonen und erschlägt ihn mit einem Rohr.
- Adama betritt ein Labor, in dem er Hinweise auf Verstümmelungen und grausame Experimente an menschlichen Versuchsobjekten entdeckt. Mitten im Raum steht eine mit einer dickflüssigen Substanz gefüllte Wanne, den späteren Auferstehungs- bzw. Hybridentanks nicht unähnlich.
- Als er die Flüssigkeit näher untersucht, überkommen ihn Visionen von Menschen, die bei vollem Bewußtsein von Zenturios seziert werden. Eine Hand schnellt aus dem Tank hervor und packt Adamas Arm. Entsetzt weicht er zurück und hört eine Stimme Pythias Prophezeiung rezitieren: "All dies ist schon einmal geschehen. All dies wird wieder geschehen."
- Klopfgeräusche machen ihn auf eine kleine Gruppe Überlebender aufmerksam, die von den Zylonen für deren Experimente entführt worden sind. Erfolglos versucht Adama die Tür zu ihrem Gefängnis aufzustemmen. Als der Boden zu beben beginnt, drängt ihn einer der Unglückseligen, sich selbst zu retten und von ihrem Schicksal zu berichten.
- Angesichts der Aussichtslosigkeit der Lage, flieht Adama aus dem Labor und sieht ein Basisschiff abheben und in den Wolken entschwinden. Per Funkt erstattet er der Galactica Bericht, nur um zu erfahren, dass ein Waffenstillstand ausgehandelt worden ist – der Krieg ist vorüber.
Helena Cain
- Diese Begebenheit ist lediglich in der Langfassung enthalten.
- Zur selben Zeit befindet sich Tauron unter Belagerung. Zylonische Bodentruppen metzeln die Zivilbevölkerung nieder. Das Gebäude, in dem sich die Familie der jungen Helena Cain aufhält, gerät unter schweren Beschuß. Auf der verzweifelten Flucht durch das Treppenhaus, wird der Vater von Mörsefeuer getroffen. Tödlich verwundet, bricht er zusammen und befiehlt Helena, ihre jüngere Schwester Lucy in einen Schutzbunker zu bringen.
- Die beiden Mädchen schaffen es bis auf die Straße, doch Lucy stolpert in den Trümmern und kann den Weg nicht fortsetzen. Beim Anblick eines Jägers über ihnen, gerät Helena in Panik, läßt Lucy zurück und versteckt sich in einem Container. Von Zylonen umzingelt, ruft Lucy nach ihrer Schwester und verstummt plötzlich.
- Als Helena von einem Zenturio entdeckt wird, nimmt sie ein am Boden liegendes Messer an sich, bereit, um ihr Leben zu kämpfen. Doch plötzlich verharrt er und läßt schließlich – anscheinend, nachdem er neue Instruktionen erhalten hat – von ihr ab.
- Draußen ist es still geworden. Helena verläßt ihr Versteck und sieht die zylonischen Truppen abziehen. Abgesehen von einer Puppe, gibt es von ihrer Schwester keine Spur.
- Die Erinnerungen an jenem Tag, an dem Helena Cain ihre gesamte Familie verloren hat,[1] und die Konsequenzen ihres Handelns, sollen sie ein Leben lang verfolgen.
Der Fall der Zwölf Kolonien
Der Fall der Scorpio-Flottenwerft
- Hauptartikel: Fall der Scorpio Flottenwerft
- Langfassung: Während Lieutenant Kendra Shaw auf ihren Transport von Caprica zur Pegasus wartet, plaudert sie ein wenig mit Frank Bruno über ihre Mutter, die Ratsabgeordnete Marta Shaw, ihren neuen Posten und ihre Karriereziele.
- Die Pegasus befindet sich zu dreimonatigen Instandsetzungsarbeiten in der Scorpio-Flottenwerft. Während sich Raptor 179 dem Schiff nähert, bestaunt Shaw die enorme Größe dieses Mercury-Klasse-Kampfsterns.
- In ihrem Quartier trainiert Admiral Helena Cain auf einem Laufband und liest den neuesten Statusbericht, als Colonel Jurgen Belzen, ihr Erster Offizier, eintritt. Zwischen den beiden herrscht eine freundschaftliche Atmosphäre, und es entspinnt sich eine unbeschwerte Unterhaltung. Belzen erkundigt sich nach ihren Urlaubsplänen, lädt sie zu einem Besuch seiner Familie ein, sie aber beharrt darauf, die Pegasus momentan nicht im Stich lassen zu können. Gequält von Erinnerungen, intensiviert sie ihr Training.
- Unter Befehl, sich umgehend im CIC zu melden, erkundigt sich Shaw nach dem Weg dorthin, wird aber ignoriert. Schließlich trifft sie auf Gina Inviere – eine Sechs, getarnt als zivile Systemanalytikerin –, die ihr bereitwillig Auskunft erteilt. Shaw bemerkt, dass der Name "Inviere" Altgemenesisch für "Auferstehung" ist.
- Als Shaw endlich im CIC eintrifft, wird sie, während die Umstehenden wissende Blicke austauschen, von Cain erst einmal zurechtgestutzt. Ihre Verspätung, so der Admiral, ließe vermuten, dass sie entweder einen Umweg für einen Kaffee genommen oder aber sich an Bord verirrt habe; Ersteres wäre ihr lieber. Nachdem sie Shaw hat wegtreten lassen, brechen Cain und Belzen in Gelächter aus – anscheinend hat sich Cain einen Scherz auf Kosten des Lieutenants erlaubt.
- Louis Hoshi eskortiert Shaw zu ihrem Quartier und preist die Vorzüge des Computernetzwerks, das aufgründ der Umrüstung allerdings derzeit offline ist. Plötzlich wird das Deck von einer Explosion erschüttert. Als Shaw wieder zu sich kommt, beugt sich Admiral Cain über sie und spricht sie an, aber Shaw ist zu benommen, um zu antworten. Cain versetzt ihr eine Ohrfeige, und sofort ist sie hellwach; Hoshi hingegen reagiert nicht. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg zum CIC.
- Das Backbord-Flugdeck der Pegasus steht in Flammen. Zylonen-Jäger schwärmen durch die Werftanlagen und nehmen die wehrlosen Schiffe unter heftigen Beschuss.
- Belzens Schadensbericht ist alles andere als ermutigend: Nach Einschlag mehrerer nuklearer Sprengköpfe sind DRADIS und Waffensysteme ausgefallen, immerhin funtioniert noch die Energieversorgung. Cain gibt Befehl, die Verankerungen zu lösen und den FTL-Antrieb hochzufahren.
- Die Werft hat sich inzwischen in ein Flammenmeer verwandelt. Als Belzen weitere Kernwaffen im Anflug auf die Pegasus ortet, bleibt für die notwendigen Berechnungen keine Zeit mehr, und so ordnet Cain, trotz Shaws Einwänden, einen sofortigen blinden Sprung an, der das Schiff zwar aus der Kampfzone hinaus, aber auch ins Ungewisse führt.
Das hoffen wir alle
- Zwei Tage nach dem Angriff auf die Scorpio-Flottenwerft, ist die Pegasus vier oder fünf Sprünge von den Kolonien entfernt. Viele Vipers und Raptors sind zerstört oder irreparabel beschädigt, mehr als ein Viertel der Crew ist tot.
- Shaw hat ohne Unterbrechung an der Reparatur der Navigations- und Waffensysteme gearbeitet. Dabei ist sie auf eine Hintertür in der neuen CNP-Software gestoßen, die den Zylonen Zugriff auf das gesamte Computernetzwerk des Kampfsterns gestattet hätte. Shaw empfiehlt, das Programm zu löschen.
- Cain beschließt, sich in einer Durchsage an die Crew zu wenden: Die Heimatwelten sind zerstört, die Städte radioaktiv verseucht, die Flotte vernichtet. Darauf könne es nur eine Antwort geben: Vergeltung. Cains Worte treffen auf Zustimmung und werden schiffsweit mit dem wiederholten Ruf "Das hoffen wir alle!" bestätigt.
- Im Quartier des Admirals gehen Cain, Shaw, Fisk und Belzen jüngst gesammelte Informationen über ein zylonisches Kommunikationsrelais – ihr erstes Angriffsziel – durch. Gina, die Shaw bei der Auswertung der Daten geholfen hat, tritt ein, wird von Cain sehr herzlich begrüßt, und die fünf setzen sich zum Dinner zusammen.
- Cain betont, dass sie, wenngleich sie einen Guerillakrieg gegen die Zylonen zu führen beabsichtigt, Schiff und Besatzung auf keinen Fall einem unnötigen Risiko aussetzen wird.
- In Vorbereitung des Angriffs, arbeiten Shaw und Inviere an den Firewalls des Computernetzwerks. Inviere stellt fest, dass die Beschränkung ihrer eigenen Zugriffsrechte diese Aufgabe behindert. Shaw deutet an, Inviere könne ihr Verhältnis zum Admiral zur Erweiterung dieser Rechte nutzen, und wirft ihr einen vielsagenden Blick zu, überläßt ihr aber schließlich ihren Zugangscode.
- Ertappt, erzählt Gina noch ein wenig darüber, wie sie und Cain einander nähergekommen sind und dass selbst diese, trotz ihrer Unabhängigkeit, Bedürfnisse habe – letztlich seien sie doch alle nur Menschen...
Die Schlacht um das Kommunikationsrelais
- Hauptartikel: Schlacht um das Kommunikationsrelais
- Im Anflug auf die Station, erfaßt das DRADIS der Pegasus zwölf feindliche Kontakte – mehr als erwartet. Dennoch befiehlt Admiral Cain den Start der Blauen Staffel.
- Kaum, dass die Vipers die Startröhren verlassen haben, springen 15 Jägerstaffeln in Reichweite. Cain schlußfolgert, dass es sich bei der Station nicht um ein Kommunikationsrelais, sondern um einen Stützpunkt der Zylonen handelt. Als auch noch das Computernetzwerk den Zugriff auf die Abwehrbatterien verweigert, wird es offensichtlich, dass man ihnen eine Falle gestellt hat.
- Trotz der feindlichen Übermacht, befiehlt Cain den Start der restlichen Vipers. Belzen empfiehlt den Rückzug und erinnert sie an ihr Versprechen, sie jedoch insistiert. Als Belzen sich offen weigert, ihren Befehl auszuführen, läßt sich Cain dessen Waffe aushändigen und schießt ihm vor versammelter Brückencrew in den Kopf.[2] Sie ernennt den schockierten Fisk zum Ersten Offizier, der ihren Befehl nur allzu bereitwillig ausführt.
- Nach der Sabotage des Waffensystems, ist es den Zylonen ein Leichtes, die Verteidigungslinie der Pegasus zu durchbrechen und das Schiff zu entern. Cain mobilisiert die Abwehrteams und schickt Shaw zur Sekundären Schadenskontrolle, um zu verhindern, dass die Zylonen von dort aus das Schiff entlüften.[3]
- Auf ihrem Weg begegnet Shaw Gina Inviere, die vor den Zylonen zu fliehen scheint, und fordert sie auf, sich ins CIC zu begeben. Als sie weiter vordringt, sieht sie im Gefolge der Zenturios eine Frau, die Inviere zum verwechseln ähnlich sieht. Zunächst verunsichert, erkennt Shaw schließlich, dass die Zylonen mittlerweile scheinbar die menschliche Gestalt immitieren können und dass auch Inviere ein Android sein muß. Sie erschießt die Sechs und eilt weiter.
- Die Waffe im Anschlag, stürmt Shaw ins CIC und fordert zwei Marines dazu auf, die Zylonenagentin festzunehmen. Cain mag Shaws Anschuldigungen nicht so recht glauben, bis diese ihr Überwachungsbilder der getöteten Sechs zeigt. Angewidert befiehlt sie, ihre Geliebte abzuführen.
- Ein Raketeneinschlag erschüttert das Deck. Blitzschnell überwältigt und tötet Inviere die beiden Marines und richtet die von ihr eroberte Waffe auf Cain. Doch sie zögert abzudrücken, und diesen Augenblick der Unentschlossenheit nutzt Shaw, um sich an die Zylonin heranzuschleichen und sie niederzuschlagen.
Das Scylla-Massaker
- Während sie Gina Inviere in ihrer Zelle beobachtet, lauscht Cain dem Schadensbericht Shaws: Beinahe die Hälfte der Crew ist tot,[4] mehr als 90 Vipers sind zerstört oder funktionsuntüchtig, und der Deckmannschaft fehlen die Mittel, die verbleibenden zu reparieren.
- Shaw gibt sich selbst die Schuld an den hohen Verlusten, hat sie doch durch Preisgabe ihres Sicherheitscodes der Zylonin die Sabotage erst ermöglicht. Cain hingegen beschwichtigt sie, sie alle seien von "diesem Ding" manipuliert worden.
- Lieutenant Alastair Thorne betritt die Brig. Cain gibt ihm den Auftrag, beim Verhör der Gefangenen "kreativ" zu sein und deren Schwächen wie Angst, Schmerz und Scham auszuloten.
- Als Cain das CIC betritt, berichtet ihr Erster Offizier erfreut, man habe einen Konvoi 15 ziviler Schiffe entdeckt. Zur Überraschung Fisks und Shaws plant Cain jedoch, benötigte Ressourcen – Ersatzteile und Personal – abzuziehen und die Schiffe ohne FTL-Antrieb wehrlos zurückzulassen.
- Fisk und Shaw betreten die Scylla, eines der zivilen Schiffe, und werden von Peter Laird freundlich begrüßt. Schnell macht sich Aufregung und Verwirrung breit, als Fisk ihm die Liste mit Gegenständen und Personen, die zur Pegasus transferiert werden sollen übergibt. Laird begreift, dass dies für den Rest der Menschen auf den Schiffen der sichere Tod wäre, und verweigert die Kooperation. Shaw erklärt, dass Krieg sei und die militärischen Ziele Vorrang haben. Sie droht mit Gewalt, sollten die Leute nicht kooperieren.
- Als sich die aufgebrachte Masse den Marines nähert, berichtet Fisk Cain von der eskalierenden Situation. Ihre Antwort überrascht sogar Fisk, denn sie befiehlt ihm, die Familien der auserwählten Personen zu erschießen, die sich weigern auf die Pegasus verlegt zu werden.
- Fisk und die Marines nehmen diesen Befehl widerwillig entgegen und treiben, trotz ihrer Vorbehalte, ein paar von den Familien zusammen, in der Hoffnung, dass der Mob aufgibt, sobald sie ihnen ihre Entschlossenheit zeigen. Doch der wütende Mob wird plötzlich gewalttätig - sie werfen, was sie gerade haben, auf Fisk und seine Leute.
- In diesem Moment zieht Shaw ihre Waffe und erschießt eine Frau. Die Marines folgen Shaws Beispiel und kurze Zeit später ist das ganze Deck der Scylla mit dem Blut der Toten übersät. Shaws Blick richtet sich auf ihre Waffe, die noch vom Schuss raucht und dann auf Laird, der sich vor Schock nicht bewegt.
- Fisk ruft die Pegasus. Shaw wirkt leicht weggetreten, als Fisk sich zu ihr herunterbeugt und ihr sagt, dass es vorbei ist und kein weiterer Widerstand mehr geleistet werden wird.
- Zurück auf der Pegasus spricht Cain mit Shaw. Cain sagt, dass man manchmal Dinge tun müsse, von denen man dachte, dass man sie nie übers Herz bringen würde. Cain gibt sich beeindruckt, dass Shaw dazu in der Lage war und betont, dass es Menschen wie sie geben müsse, Menschen die zu Stahl werden können, um den Krieg zu gewinnen. Sie befördert Shaw zum Captain.
Gegenwärtige Ereignisse
- Dem kürzlich zum Commander beförderten Lee Adama, wird offiziell von Laura Roslin das Kommando über die Pegasus übertragen. In seiner Ansprache an die Mannschaft, verspricht er, dass sich die Dinge an Bord des Kampfsterns ab jetzt bessern werden. Er ernennt Kara Thrace zum neuen CAG.
- Shaw verfolgt die Ansprache über Funk, doch schaltet dann ab. Sie geht zu einem Glas, nimmt sich eine darin versteckte Spritze und injiziert sich ein Mittel. Sie ist immer noch von dem was auf der Scylla passiert ist verstört.
- Shaw trifft vor Lee Adamas Büro auf Thrace. Die beiden schauen sich kurz in die Augen und gehen sich wortlos aus dem Weg. Shaw wird von Adama hereinbeordert. Adama bietet ihr an, sich zu setzten, aber Shaw lehnt ab. Adama blättert in ihrer Akte und sagt, dass Cain sie in den höchsten Tönen gelobt habe, Fisk and Garner aber weniger begeistert gewesen seien und sie wegen ihrem permanenten Ungehorsam zum Küchendienst verdonnert wurde. Nachdem sich Adama Shaws Meinung über ihn und seine Vorgänger angehört hat, bietet er ihr die Aufgabe des Executive Officers an. Er will der Mannschaft ihren Stolz zurück geben und als Außenseiter braucht er jemanden, der Cains Vermächtnis wahrt.
- Während einer Schusswaffen-Übung, zeigt sie nicht nur ihre Kompetenz, sondern auch, wie hart sie zu ihrer Mannschaft ist. William Adama merkt an, dass es seinem Sohn gelungen ist, einen XO zu finden, der noch fieser ist, als Saul Tigh.
- Der Admiral gibt Commander Adama den Befehl für seine erste Mission: Eine Such und Rettungsaktion für zwei vermisste Piloten und einem zivilen Wissenschaftler in einem überfälligen Raptor.
- An ihrem Bestimmungsort angekommen starten Starbuck und Showboat ihre Patrouilliere und albern über Funk ein wenig herum. Im CIC kratzt Kendra mit ihrem Messer etwas Blut von der Hauptkonsole. Auf dem DRADIS tauchen zahlreiche Feindsignale auf. Obwohl sie in der Lage sind, die Kontakte als Zylonen zu identifizieren, erkennt Starbuck nicht, dass es sich hierbei um Jäger wie die aus dem Ersten Zylonenkrieg handelt.
- Die Pegasus errichtet ihren Verteidigungsperimeter und Lee Adama ruft die beiden Viper zurück, als Vorbereitung eines FTL-Sprungs. Doch als die Navigationscomputer ausfallen und sich die Jäger dem Schiff näherm, befiehlt Shaw, dass die Batterien der Landebucht auf die ankommenden Jäger schießen sollen. Starbuck und Showboat fliegen durch das Sperrfeuer und werden von einem hartnäckigen Jäger bis in die Landebucht verfolgt, den Starbuck erst in der Landebucht abschießen kann. Starbuck beschwert sich zuerst bei Adama und danach auch bei Shaw selbst über das von Shaw befohlene Sperrfeuer, das fast die Viper abgeschossen hätte. Shaw weist sie darauf hin, dass es eine schlechte Idee sei, auf diesem Schiff Befehle in Frage zu stellen und Adama verteidigt seinen XO.
- Die Pegasus kehrt zurück zur Flotte. Admiral Adama, Roslin und Tigh inspizieren den abgeschossenen Jäger auf dem Hangardeck. Sharon Valerii erinnert sich an eine Splittergruppe, die "Wächter", eine Gruppe von originalen Zenturio Modellen die der Verschrottung durch die humanoiden Zylonen entgehen konnten. Die Wächter bvewachen den ersten Hybriden, der von den Zylonen als ein erster Versuch, ein organisches Modell zu kreieren geschaffen wurde. Er erwies sich jedoch als eine evolutionäre Sackgasse und wurde aufgegeben. Dies veranlässt Adama dazu, sich an den letzten Tag des ersten Zylonenkrieges vor mehr als 40 Jahren zu erinnern und begreift jetzt, was er damals sah.
- Nach Untersuchung der Navigationsdaten des abgeschossenen Jägers, glaubt Admiral Adama, dass die Crew des Raptors von den Wächtern gefangengenommen und auf ihre Basis verschleppt worden ist. Adama beschließt, die Pegasus dort hinzuschicken und seinen Sohn auf dieser Mission zu begleiten, versichert Lee aber, dass es seine Mission sei.
- Shaw präsentiert ihren Angriffsplan: Die Pegasus soll die zylonischen Jäger weglocken und ein Raptor, geflogen von Thrace springt zur zylonischen Basis. Bevor Lee Adama dem Plan zustimmt konfrontiert er Shaw mit dem Vorfall auf der Scylla. Sie antwortet ihm, dass sie Cains Vermächtnis sei, und dass Cain dem Plan sofort zugestimmt hätte.
- Vor der Schlacht geht Shaw wieder in die Küche und hört dort ihrem Funkgerät zu. Sie greift wieder in das Glas und holt sich ihre Spritze heraus. In dem Moment kommt Thrace herein, die auf der Suche nach einer Flasche Ambrosia ist. Beide einigen sich auf gegenseitiges Verschweigen ihrer Abhängigkeiten und erkennen, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie dachten.
- Nur auf der RazorDVD: Thrace überprüft den Raptor. Shaw sagt ihr, dass Chief Tyrol bereits alles überprüft hat. Während ihrem Gespräch erkenne die beiden, dass Thraces Mutter und Admiral Cain gar nicht so verschieden ware. Beide konnten ihre Angst unterdrücken und sich auf ihre Wut konzentrieren. Thrace bemerkt, dass ihrer Mutter nur die Wut geblieben ist, und dass sie am Ende alleine gestorben ist.
- Der Einsatz verläuft nicht wie geplant, da der Raptor des Einsatzteams von zwei Jägern verfolgt wird. Sie simulieren einen Triebwerksschaden, sprengen die Seitenluke aus der Verankerung und springen aus dem rotierenden Raptor, bevor der von den Jägern zerstört wird. Ihr Ausstieg bleibt unerkannt. Mit Schubdüsen fliegen sie weiter zm Wächter-Basisschiff.
- Über Funk halten Willam und Lee Adama Kontakt zur Entermannschaft.
- Thrace, Shaw, Mathias, Dasilva und Hudson finden zwei Leute von der vermisste Raptorcrew, welche von den Zylonen auf eine ähnliche Weise, wie sie William Adama im Ersten Zylonenkrieg bereits gesehen hatte, verstümmelt wurden. Die überlebenden werden befreit, doch die Mannschaft wird von zwei Zenturios angegriffen. Dasilva wird getroffen und von den Zenturios weggezerrt. Shaw will ihn nicht genau so wie die Raptormannschaft leiden lassen und erschießt Dasilva. Die Zenturios lassen ihn fallen, schießen zurück und treffen Shaw in den Bauch. Starbuck gelingt es, einen der Zenturios zu eliminieren. Im Anschluss meldet sie der Pegasus, dass sie zwei Zivilisten gerettet haben, es einen Toten und zwei Verletzte gibt. Starbuck selbst bezeichnet den Ausgang der Mission als "zweifelhaft". Danach bricht der Funkkontakt ab. Weiters berichtet Mathias, dass der Zünder für den nuklearen Sprengkopf beschädigt ist.
- Da Lee Adama das schlimmste befürchtet, lässt er eine nukleare Schiff-zu-Schiff Rakete in Abschussrampe 3 für den Abschuss bereitmachen. Commander Adama befiehlt den Abschuss der Rakete, doch der Befehl wird von seinem Vater widerrufen, der dem Team damit noch eine Chance geben will. Außerdem lässt er einen Rettungsraptor starten. Die Zylonenjäger haben inzwischen die Verfolgung der Pegasus abgebrochen und fliegen zurück zum Basisschiff.
- Nachdem der Kontakt zur Entermannschaft wieder hergestellt werden kann, berichtet Starbuck dem Pegasus Commander, dass der Fernzünder der Atombombe nicht mehr funktioniert und wartet auf weitere Befehle. Shaw lässt die Bombe inzwischen so umbauen, dass sie manuell gezündet werden kann.
- Lee Adama weigert sich jemand zu opfern, um die Bombe zu zünden; er will die bereitstehende Rakete benutzen um das Basisschiff zu sprengen. Doch sein Vater erkennt, dass die Zylonen eine Verteidigungsstellung eingenommen haben, und dass sie alles abschießen werden, was sich auf ihre Basis zubewegt. Sie kommen zu der Übereinkunft, dass jemand zurückbleiben muss, um die Bombe manuell zu zünden. Admiral Adama überlässt die endgültige Entscheidung dem Commander. Er befiehlt Thrace, das Team in Sicherheit zu bringen und danach zurückzubleiben um das Schiff zu sprengen.
- Die Mannschaft bereitet sich darauf vor, ihre Stellung zu verlassen. Fast beim Raptor angekommen richtet Shaw ihre Waffe auf Thrace und zwingt sie dazu, ihr die Atombombe zu übergeben, da sie Starbucks Aufgabe übernehmen will. Shaw schließt die Luke hinter Starbuck, salutiert nocheinmal vor ihr, und bewegt sich dann ins Innere des Schiffes. Unterwegs plagen sie die Gesichter der Toten auf der Scylla und dann hört sie eine Stimme: "All dies ist schon mal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder". Die Stimme bittet Shaw, in einen Raum zu treten und sie trifft auf den Hybriden. Er erzählt ihr, dass er schon lange auf sie gewartet hat, dass die Zenturios, seine "Kinder", ihn für einen Gott halten und dass er ihr Leben beobachtet hat. Er fragt sie, ob sie Vergebung für ihre Taten wünscht. Der Hybrid vermittelt ihr auch noch eine Warnung: "Kara Thrace wird die menschliche Rasse ihrem Ende entgegen führen. Sie ist der Herold der Apokalypse; der Vorbote des Todes. Sie dürfen ihr nicht folgen."
- Shaw versucht diese Warnung der Pegasus mitzuteilen, doch ihre Verbindung wird von den Zylonen unterbrochen. Danach lässt sie die Atombombe detonieren.
- Später besprechen die Adamas die Schlacht und ihr Ergebnis. Der Admiral erwähnt, dass Thrace Shaw für eine posthume Belobigung vorgeschlagen hat. Von einem taktischen Aspekt aus, kann Admiral Adama keinen Fehler an Cains oder Shaws Entscheidungen feststellen, doch Commander Adama legt vehementen Einspruch ein und weist auf die Scylla hin. Der Admiral bestätigt, dass er nie in eine ähnliche Situation gekommen ist, und dass er Leute wie Lee, Roslin und Tigh an seiner Seite hatte, um ihn bei schwierigen und fragwürdigen Entscheidungen zu helfen. Er beruhigt Lee und sagte ihm, dass seine Entscheidung, die Atomrakete starten zu wollen und die Mitglieder der Entermannschaft zu opfern, nicht falsch, sondern aus Lees Sicht an diesem Zeitpunkt notwendig war.
- In einem Gang trifft Lee auf Thrace, die nun mit Cains Messer spielt, welchses sie von Shaw bekommen hat. Auf Lees Frage, ob Thrace wisse, warum sich Shaw geopfert hat, antwortet sie, dass sie es vielleicht wegen ihrem schlechten Gewissen gemacht hat, oder dass sie es vielleicht einfach verdient hat. Außerdem sagt sie ihm, dass sie zurück auf die Galactica versetzt werden will, weil sie glaubt, dass Lee sie versucht umzubringen. Auf die Frage hin, ob sie es vielleicht nicht verdient hätte, antwortet sie scherzhaft, dass sie noch ein Schicksal hätte.
Der restliche Text muss noch übersetzt werden. Der englische Text befindet sich unter "bearbeiten".
Gastdarsteller
- Michael Hogan als Saul Tigh
- Aaron Douglas als Galen Tyrol (nur angeführt)
- Tahmoh Penikett als Karl "Helo" Agathon (nur angeführt)
- Alessandro Juliani als Lieutenant Felix Gaeta (nur angeführt)
- Michael Trucco als Samuel Anders (nur angeführt)
- Kandyse McClure als Anastasia Dualla (nur angeführt)
- Michelle Forbes als Admiral Helena Cain
- Graham Beckel als Colonel Jack Fisk
- Stephanie Jacobsen als Lieutenant/Captain/Major Kendra Shaw
- Nico Cortez als Young William Adama
- Matthew Bennett als Nummer Fünf
- Steve Bacic als Colonel Jurgen Belzen
- Brad Dryborough als Lieutenant Louis Hoshi
- Eileen Pedde als Sergeant Erin Mathias
- Fulvio Cecere als Lieutenant Alastair Thorne
- Vincent Gale als Peter Laird
- Campbell Lane als Hybrid
- Kyra Scott als junge Helena Cain
- Chandra Berg als die kleine Lucy Cain
- Peter Flemming als Helenas Vater
- Shaker Paleja als Mediziner Hudson
- Andrew Dunbar als Marine Dasilva
- Jacob Blair als Squad Führer Banzai
- Peter Bryant als Frank Bruno
- Chris Bradford als Ops Offizier
- Tyson Stanley als junger Marine
- Trevor Roberts als Scylla Protestor #1
- Cameron Macleod als Scylla Protestor #2
- Ingrid Tesch als Mutter
- Joey Pierce als Marine Riggs
- Matt Drake als Sohn #1
- Dustin Eriksen als Sohn #2
- John Hainsworth als Mann im Käfig #1
- Victor Ayala als Mann im Käfig #2
- Deni Dolory als Frau im Käfig
- Emily Hirst als Kind im Käfig
- Ben Cotton als Terrified Man
- Stefanie von Pfetten als Captain Marcia "Showboat" Case
- Alyssa Minniss als Blumen Mädchen
- Allison Warnyca als Lt. Jaycie McGavin (nur auf den DVD Flashbacks angeführt)
- Nicht angeführt als Gus
Externe Links
- Composer Bear McCreary on the score for "Razor"
- "Razor" concept art: [1], [2], [3]
Referenzen
- ↑ Ryan, Maureen (20 November 2007). 'Battlestar Galactica: Razor' cuts to the heart of the matter. Aufgefunden am 22 November 2007.
- ↑ Monate später berichtet Jack Fisk Saul Tigh in der Episode "Pegasus" von diesem Ereignis.
- ↑ Diese Taktik ähnelt derjenigen, die die Zylonen in der Episode "Im Tal der Finsternis" angewandt haben.
- ↑ Kendra Shaw berichtet nach der Schlacht: "Endgültige Verlustliste: 816 Tote, 121 Verletzte". Zuvor meldet Colonel Belzen den Verlust von 723 Menschen beim Angriff der Zylonen auf die Flottenwerft. Betrachtet man die Mannschaftsstärke der Pegasus, die zum Zeitpunkt des Treffens mit der Galactica ungefähr 1.750 Mann betrifft und zählt man beide Verluste dazu, bedeutet dies, dass die hälfte der Mannschaft gestorben ist. Dieser Artikel geht davon aus, dass Shaw die Opfer beider Kämpfe zusammenrechnet.