(Weitergeleitet von Bastille Day)
"Meuterei auf der Astral Queen" Eine Episode der neu-interpretierten Serie | ||
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Episoden-Nr. | Staffel 1, Episode 3 | |
Originaltitel | Bastille Day | |
Autor(en) | Toni Graphia | |
Story | ||
Regie | Allan Kroeker | |
Gastauftritte | Richard Hatch als Tom Zarek | |
Produktions-Nr. | 103 | |
Quoten | ||
US-Erstausstrahlung | 21. Januar 2005 | |
UK-Erstausstrahlung | 1. November 2004 | |
DE-Erstausstrahlung | 22. Februar 2006 | |
DVD-Veröffentlichung | 20. September 2005 US 28. März 2005 UK 31. August 2006 DE | |
Bevölkerung | Überlebende | |
Zusätzliche Info | {{{extra}}} | |
Episoden-Chronologie | ||
Vorige | Nächste | |
Wassermangel | Meuterei auf der Astral Queen | Zeichen der Reue |
Zusätzliche Information | ||
R&D Skit – Anzeigen |
Überblick
- Der Wassermangel an Bord der Galactica und in der Flotte hält nach der Sabotage weiter an. Die 1.500 Gefangenen auf dem Transportschiff Astral Queen sollen helfen, Eis von einem nahegelegenen Mond abzubauen.
Zusammenfassung
In der Flotte
- Die Wasserreserven der Galactica sind durch einen Sabotageakt (Wassermangel) auf einem kritischen Niveau.
- Eine Wasserquelle wurde auf einem nahen Mond ausgemacht, allerdings in Form von Eis, das abgebaut werden muss. Eine Schätzung veranschlagt, dass hierfür 1.000 Arbeiter gebraucht werden.
- So viele Arbeitskräfte können nicht von der Galactica abgezogen werden und es ist unwahrscheinlich, dass sich Zivilisten freiwillig melden werden. Daher sollen Freiwillige unter den Gefängnisinsassen auf der Astral Queen gefunden werden.
- Roslin will die Gefangenen nicht zur Arbeit zwingen. Lee Adama schlägt vor, dass Gefangene, die sich freiwillig melden, Punkte bekommen, die für eine vorzeitige Haftentlassung genutzt werden können.
- Commander Adama ist nicht von der Idee seines Sohnes begeistert, auch weil dieser als "Sonderberater" der Präsidentin fungiert (Wassermangel).
- Roslin beschließt trotzdem, eine Delegation unter Führung von Lee Adama zur Astral Queen zu schicken, um den Gefangenen den Vorschlag zu unterbreiten. Da Commander Adama befürchtet, gefährliche Häftlinge könnten bei dieser Gelegenheit in der Flotte untertauchen, soll Billy Keikeya die Delegation begleiten und die Häftlinge vor der Auswahl überprüfen.
- Adama brüskiert seinen Sohn ein weiteres Mal, indem er darauf besteht, dass weitere Vertreter des Militärs mitgehen – einer soll bei der Überprüfung der Häftlinge helfen und Commander Adama direkt Bericht erstatten – ein Weiterer soll sicherstellen, dass die ausgewählten Häftlinge mit dem Werkzeug für den Eis-Abbau zurecht kommen.
- Billy schlägt Anastasia Dualla als "Freiwillige" bei der Überprüfung der Gefangenen vor, und Cally soll die Häftlinge in die Handhabung der Gerätschaft einweisen.
- Nach der Ankunft auf der Astral Queen erklärt Lee den Gefangenen die Sachlage und schlägt ihnen den Handel "Arbeit gegen Haftverkürzung" vor.
- Niemand meldet sich freiwillig. Statt dessen lehnt ein von den Gefangenen benannter Anführer den Vorschlag höflich aber bestimmt ab. Billy Keikeya erkennt in dem Anführer Tom Zarek, einen politischen Extremisten von Sagittaria.
- Während Dualla und Billy sich darüber streiten, ob Zarek ein politisch Verfolgter mit anerkennenswerten Zielen oder nur ein gewissenloser Terrorist ist, trifft sich Lee mit Zarek und versucht ihn davon zu überzeugen, dass er der Flotte helfen sollte.
- Auf der Galactica trifft sich Commander Adama mit Gaius Baltar, um endlich herauszufinden, wie es mit Baltars Zylonendetektor steht. Adama treibt Baltar in die Enge und bringt ihn beinahe zu dem Eingeständnis, dass er einen derartigen Detektor gar nicht bauen kann.
- Baltars innere Nummer Sechs reagiert auf diesen Geständnisversuch jedoch so wütend, dass er einknickt und sich die Sache anders überlegt. Auf Anweisung von Nummer Sechs behauptet er, dass ihm zum Bau des Detektors noch etwas Material fehlt: Er benötigt einen nuklearen Sprengkopf.
- Nummer Sechs erläutert Baltar einige Details bezüglich der Verwendung des Sprengkopfes beim Bau des Detektors. Baltar kommt zu dem Schluss, dass die Angaben von Nummer Sechs stimmen und der Detektor so tatsächlich funktionieren müsste. Adama erklärt sich bereit, Baltar einen Sprengkopf zu überlassen.
- Auf der Astral Queen kommt es zu einer Gefangenenrevolte, bei dem die Delegation der Galactica als Geisel genommen wird.
- Nachdem Zarek das Schiff unter Kontrolle hat, fordert er den sofortigen Rücktritt von Roslin und ihrer Regierung. Sie könne unmöglich das Volk repräsentieren, da sie niemals gewählt worden sei.
- Während Zarek Lee bezüglich des Verhältnisses zwischen Roslin und Adama aushorcht, macht sich unter Führung von Kara "Starbuck" Thrace ein Trupp Marines auf den Weg zur Astral Queen. Als versierter Scharfschütze soll Starbuck Zarek erschießen, sobald sich die Gelegenheit ergibt.
- Adama versucht, selbst mit Zarek zu verhandeln, beißt jedoch auf Granit. Lee Adama erkennt, dass Zarek Adama zum militärischen Eingreifen provozieren möchte. Ein Blutbad an Bord der Astral Queen würde Roslins Regierung stürzen.
- Die Marines und Starbuck docken mit ihren Raptoren an der Astral Queen an und schneiden eine Öffnung in die Hülle, damit sie einsteigen können.
- In den Gefängniszellen entdeckt einer der Häftlinge, Mason, dass ihm Callys Gesicht nicht gefällt. Er beschließt, ihr eine Lektion zu erteilen.
- Just als Starbuck und die Marines in das Schiff eindringen, eskaliert die Situation zwischen dem Häftling und Cally: Als dieser versucht, Cally zu vergewaltigen, beißt sie ihm ein Stück Ohr ab, woraufhin der Häftling auf sie schießt.
- Lee Adama und Zarek eilen zu der Zelle, in der der Häftling Cally bedroht. Lee nutzt die momentane Verwirrung, um sich eine Pistole zu greifen, die er Zarek an den Kopf hält. Er stellt Zarek vor die Wahl, entweder sofort zu sterben oder mit seinen Männern bei der Wasserversorgung der Flotte zu helfen. Falls er kooperiert, kann er die Astral Queen behalten und zudem davon ausgehen, dass baldige Wahlen abgehalten werden.
- Die Marines werden erst zu dem Zeitpunkt entdeckt, als Starbuck auf Zarek schießt – Lee Adama rettet ihm jedoch das Leben.
- Roslin und Adama sind zunächst nicht sehr begeistert über die Abmachung zwischen Lee und Zarek. Lee stört sich daran jedoch nicht. Die Häftlinge helfen bei der Wasserversorgung, und obwohl sie die Astral Queen unter Kontrolle haben, hängt ihre Versorgung immer noch von der Flotte ab. Zudem müsste sich Roslin nach kolonialem Gesetz in sieben Monaten sowieso Wahlen stellen.
- Später erzählt Lee Roslin, dass er sie mit seinen Ansichten nicht kränken wollte und dass er bei den Wahlen für sie stimmen würde. Lees Ehrlichkeit bringt Roslin dazu, ihm von ihrer Krebserkrankung zu erzählen. Die Wahlen würde sie eventuell gar nicht mehr erleben.
Auf Caprica
- Helo und Caprica-Sharon erreichen eine relativ unversehrte Stadt.
- Während ihrer Erkundungstour durch die Stadt werden sie von einer Nummer Fünf und einer Sechs beobachtet.
- Fünf und Sechs diskutieren ihr Erbe als Zylonen - "Kinder der Menschheit". Nummer Sechs bedauert, dass die Menschheit zerstört werden muss. Doral ist weniger mitleidig: Eltern müssen sterben, damit Kinder eigenständig werden können.
Anmerkungen
- Anfänglich hatten die Produzenten Ronald D. Moore und David Eick vor, sich mit den Problemen der Flüchtlingsflotte zu beschäftigen. In einem Podcast haben sie dann gesagt, dass diese Episode die einzige sein wird, die das macht, und dass man in der 2. Staffel dieses Thema mehr oder weniger aufgegeben hat. Der Grund dafür ist, dass diese Episode viel zu teuer war: Das Innere der Astral Queen hat den Teil des Budgets der 1. Staffel aufgebraucht, das für die Innenausstattung aller Raumschiffe der Flotte geplant war. Und jede Woche eine neues Set für ein Schiff zu bauen erwies sich als unhaltbar.
- Das ist die einzige Episode der Fernsehserie, in der Boxey vorkommt (er kommt auch in der Miniserie vor). Die Produzenten sagten in einem Podcast, dass Boxey eigentlich als wiederkehrender Charakter gedacht war. Allerdings waren die meisten Episoden nicht für den Jungen geeignet und man hat später auch nicht mehr an ihn gedacht. Mit Beginn der 2. Staffel hat man den Charakter nicht wieder gebraucht und offiziell entschieden, ihn nicht mehr zu verwenden.
- Richard Hatch spielte den Charakter Apollo in der originalen Kampfstern Galactica-Fernsehserie.
- Die Episode spielt zwei Tage nach der Episode "Wassermangel".
- In der Miniserie war die Astral Queen eher ein Luxus-Liner als ein Gefangenenschiff.
- Während eines Briefings informiert Billy Präsidentin Roslin darüber, dass der Captain der Astral Queen sie darüber in Kenntnis setzt, dass sie 500 verurteilte Kriminelle unter Bewachung im Laderaum haben. Sie sollte zu einer Gefangenenstation transportiert werden, als der Angriff statt fand.
- Im Vorspann dieser Episode wurden Billys Worte neu synchronisiert. Es heißt jetzt, dass die Astral Queen 1.500 Gefangene an Bord habe.
- Die Gefangenen sollten jetzt nicht mehr zu einer Gefangenenstation, sondern zu Bewährungsanhörungen gebracht werden.
- Aufgrund der hohen Zahl von Gefangenen wurde die Astral Queen jetzt zu einem Gefangenenschiff umdeklariert.
- Starbuck ist ein erstklassiger Scharfschütze.
- Die Schiffe der Flotte werden bald unter Treibstoffmangel leiden (Problemlösung in einer späteren Episode).
- Die Raptors, die für die Befreiungsaktion vorbereitet wurden, sind an ihrer Unterseite mit einer ausfahrbaren Andockvorrichtung ausgestattet, die vermutlich auch bei Rettungsmissionen zum Einsatz kommt.
- Die Galactica hat eine kleine Einheit Marineinfanterie an Bord - möglicherweise 20 - 30 Mann.
- Die Galactica verfügt über fünf funktionsfähige nukleare Gefechtsköpfe.
- Die Götter von Kobol sind analog zu den Olympischen Göttern der griechischen Mythologie entworfen worden.
- Den Spruch des Captains der Astral Queen "Ich bin Busfahrer und kein Gefängniswärter" ist eine Hommage an die Fernsehserie Raumschiff Enterprise. Dort hat Doktor Leonard McCoy den Satz "Ich bin Arzt und kein Klempner" gesagt, wobei der letzte Teil des Satzes immer der aktuellen Situation angepasst wurde.
- Die Episode erinnert stark an die Episode "Das Geschütz auf dem Eisplaneten Null, Teil I" aus der Originalserie. In beiden Episoden sollen Gefangene verpflichtet werden, auf der eisigen Oberfläche eines lebensfeindlichen Planeten zu arbeiten. Der Hauptunterschied liegt darin, wie die Gefangenen ausgewählt werden. Während die Arbeiter in "Meuterei auf der Astral Queen" entbehrlich sind, sind die Arbeiter in "Das Geschütz auf dem Eisplaneten Null" Experten auf ihrem Gebiet. Es gibt auch Unterschiede für die Motivation der Gefangenen, die Arbeit anzunehmen. In "Meuterei auf der Astral Queen" wird ihnen die Freiheit in Aussicht gestellt, während den Gefangenen in "Das Geschütz auf dem Eisplaneten Null" nichts außer der Zerstörung der Flotte in Aussicht gestellt wird, wenn sie nicht mitmachen. Deswegen hoffen einige von ihnen, unbemerkt während der Operation zu entkommen.
- Im DVD-Kommentar (nur engl. Fassung) wird erwähnt, dass man ursprünglich eine andere Anfangsszene gedreht hatte. Hier schreit Nummer Sechs Baltar an, dass man ihn aus einer Luftschleuse werfen würde. Dabei handelt es um eine Hommage an den Film "Jacob's Ladder – In der Gewalt des Jenseits", in dem es eine ähnliche Szene gibt. Dazu wurde vor allem das Erscheinungsbild von Tricia Helfer verändert, um sie erschreckender darzustellen. Wenn diese Szene pausiert wird, sieht man Helfer mit unnatürlich weiten Augen und aufgesetzten Zähnen.
- Das Gebäude in der ersten Szene mit Helo und Sharon ist die Vancouver Public Library, eines der auffälligsten Gebäude der Stadt.
- Major Cottle, der Schiffsarzt der Galactica wird in dieser Episode zum ersten Mal erwähnt, aber erst in der nächsten Episode gezeigt.
- Präsidentin Roslins Frisur wurde am Anfang dieser Episode geändert.
- Die Szene, in der Lee Adama eine Waffe auf den knienden Tom Zarek richtet, ähnelt einer Szene aus Dirty Harry.
- Der Originaltitel dieser Episode, "Bastille Day", ist der englischsprachige Begriff für den 14. Juli, den französischen Nationalfeiertag, bei dem der Sturm auf die Bastille gefeiert wird. Der deutsche Titel dagegen spielt auf die Meuterei auf der Bounty an. Beide Ereignisse fanden interessanterweise im selben Jahr, 1789, statt.
- Die Galactica wird von den Viperpiloten als die "Big G". Dies spiegelt den Spitznamen wieder, den die Piloten dem Flugzeugträger USS Enterprise gegeben haben, die "Big E".
Analyse
- Die Zylonen haben offensichtlich nicht alle Städte auf Caprica mit Nuklearwaffen bombardiert. Ron Moore unterstrich in einem Podcast, dass das rein zweckdienlich geschah, um für Helo eine Umgebung zu schaffen, in der er Leben konnte. Später wird dann bekannt, dass die Zylonen einige intakte Städte als Basen erhalten wollten. Helo stellt sich selbst auch die Frage: "Warum wurden manche Städte nicht mit Atomwaffen beschossen?" Die Antwort dieser Frage taucht schließlich in der Episode "Download" auf, als man sehen kann, wie die Zylonen eine Stadt wieder aufbauen und selbst bewohnen. Die heftige Strahlung tötete die meisten Menschen auf Caprica, ohne dass dabei die Infrastruktur zerstört wurde.
- Dass Helo laut schreit um herauszufinden, ob noch irgendjemand hier ist, scheint nicht besonders klug zu sein, zumal die Zylonen ihn hören könnten. Allerdings könnten Helo und Caprica-Sharon schon seit Stunden in der leeren Stadt herumwandern, ohne irgendetwas oder irgendwen entdeckt zu haben. Da seit dem Angriff auf die Kolonien 12 Tage vergangen sind, hat Helo keine Ahnung, wie viel von Caprica bereits von den Zylonen besetzt ist.
- Starbucks Briefing als amtierende CAG unterscheidet sich stark von dem normalen Verhalten des Charakters in späteren Episoden der Serie. Das spiegelt auch einen gewissen Lernprozess der Drehbuchschreiber und Schauspieler wieder, wie das alles in der Serie funktioniert und wirkt. Starbuck ist hier im "Top Gun"-Modus, einschließlich Fliegersonnenbrille und Zigarre, während sie ein völlig unbedeutendes Briefing leitet. Die Schauspielerin Katee Sackhoff sowie die Drehbuchautoren erklärten, dass sie nach den ersten Episoden Starbuck etwas ruhiger angelegt haben.
- Es ist übrigens die einzige Szene in der gesamten Serie, in der Boxey vorkommt, und sein Auftritt wirkt sehr erzwungen. Warum sollte Starbuck einen zehnjährigen Jungen auf ein Kriegsschiff bringen? Der Grund scheint auf dem Papier plausibel zu sein: Boxey wurde als Waisenkind von den Piloten adoptiert, lebt jetzt wie ein Maskottchen bei ihnen und hilft Starbuck bei einem Briefing. Da es keine ergänzenden Szenen dazu gibt, ist und bleibt Boxey einfach nur das Kind, das Starbuck bei einem Briefing hilft und eine kleine Randnotiz, die schon bald vergessen sein wird.
- Am Ende der Miniserie entscheidet sich Tigh dafür, mit dem Trinken aufzuhören. In "33 Minuten" bemerkt Commander Adama, wie gut es ist, dass Tigh nicht mehr trinkt. Tigh hat allerdings einen Rückfall, nahm ein paar Drinks und ist ein wenig beschwippst vor einigen Besatzungsmitgliedern (obwohl er nicht undeutlich redet oder über Möbelstücke stolpert).
- Starbuck als Scharfschütze ist ziemlich unglaubwürdig: Eine Viper zu fliegen und auf ein Ziel zu schießen ist eine völlig andere Situation als ein Scharfschützengewehr zu bedienen. Ron Moore hat das in seinem Blog vom 11. April 2005 auch zugegeben. Es war einfacher, einen Hauptdarsteller in dieser Szene zu verwenden als einen neuen Charakter einzuführen.
- Mit dieser Episode wird der Charakter Cally aufgewertet, wie Moore und Eick in einem Podcast erklärten. Ursprünglich sollte der Charakter sterben, aber als sie einem anderen Charakter ein Teil seines Ohrs ab biss, hat das Aufmerksamkeit erregt. Der Charakter wurde von jetzt an stärker wahrgenommen als zuvor.
Fragen
- Ist Zarek wirklich bereit für seine Ansichten zu sterben? (Mögliche Antwort)
- Kann Baltar wirklich mit einer Nuklearwaffe eine Zylonendetektor bauen, oder hat Sechs andere Pläne? (Antwort)
- Wird in sieben Monaten tatsächlich gewählt? (Antwort)
Offizielle Statements
- In den DVD-Kommentaren für "Meuterei auf der Astral Queen" lassen sich David Eick und Ron D. Moore ausführlich über die wichtiger werdende Rolle von Cally aus, als die Serie von der Miniserie bis in Staffel 2 ging:
- David Eick: Nicki Clyne, die hier zu sehen ist, wie sie Cally spielt, war jemand, die in der Miniserie, ich erinnere mich, dass Michael (Rymer) und ich sie nur aufgrund ihres Aussehens gecastet haben, weil wir dachten, sie ist wirklich süß, sie erinnert uns etwas an eine junge Shelley Duvall. [...] sie stellte sich als so gut heraus, dass wir— beim Start der Serie begannen darüber nachzudenken, wie wir sie einbeziehen können und ich bin stolz auf den Moment, wo sie mit etwas ziemlich scheußlichen aufwartet, das...
- Ronald D. Moore: Nun sie wurde fast getötet! Sie sollte in der anfänglichen Fassung sterben.
- Eick: Das ist richtig! Er tötet sie! Er vergewaltigt und tötet sie! Und man sagt uns, das wir zu düster in diesem Jahr sind.
- RDM: Oh, ich weiß. Die zweite Staffel ist viel düsterer. Und ich denke nicht, dass es sie jemals kümmern wird. Yeah, Cally, Nicki, ich hasse es, es euch zu sagen, aber das "bullseye" war auf Nicki hier. Und ich kann nicht einmal sagen, warum wir das entschieden, nein ich nehme das zurück, ich denke, es war dein Hinweis; du sagtest, du wolltest, dass Cally zurückschlägt und wirklich Mumm zeigt in dieser Szene. Sie beißt sein Ohr ab...
- Eick: Ich sagte, "Sie beißt sein verdammtes Ohr ab" und ich war vollständig...nun ja, nur veranschaulichend! Ich meinte das wirklich nicht so!
- RDM: Und ich schrieb, "sie beißt sein Ohr ab"!
- Eick: Und ich bekam die Fassung und sie beißt sein Ohr ab! Ich dachte nur, "das ist großartig!"
- RDM: Und von diesem Moment an, denke ich, wurde sie wirklich ein Teil der Serie. In einem echten Sinn, wenn sie einmal da durchgegangen ist und überlebt hat, und du weißt, dass Tyrol und die Gang hereinkommt und sie im Hospital am Ende sieht, fühlt es sich so an, dass sie jemand von der Familie ist.
- Nicki Clyne bespricht ihr Auftauchen in der Episode:
- "Sie nutzten diesen Mix aus Maissirup und Einfärbung für Blut, was sehr klebrig war...ich musste diesen ekeligen Teig über mich ausdrücken lassen und ich hatte es den ganzen Tag auf mir. Ich konnte das Blut zum Mittagessen nicht abwischen und ließ es wegen der Kontinuität drauf. So klebte den ganzen Tag mein Shirt komplett an mir — es war kein schönes Gefühl. Als ich mein Mittagessen aß, wollte niemand bei mir sitzen. Ich vergaß sogar, dass ich diesen Glibber an mir hatte. Ich lief herum, warf Popcorn in meinen Mund und jedermann trat zurück und starrte mich an. Ich sagte "Hey, was ist dein Problem?" Dann dämmerte es mir, "Oh yeah, ich sehe aus wie der Tod! Richtig. OK!"."[1]
- Richard Hatch beschreibt die Ähnlichkeiten zwischen Tom Zarek und seiner Darstellung von Apollo in der Originalserie:
- Tom Zarek und Apollo teilen eine enorme Leidenschaft, etwas in der Welt um sie herum zu verändern und die menschlichen Rechte zu beschützen. Beide sind sehr idealistisch. Aber Tom hat wegen seiner schmerzhaften Geschichte und dem großen Preis, den er für seinen Kampf gegen die Ungerechtigkeit bezahlen muss, eine dunkle Seite seiner Natur betreten. Er kämpft damit, dass er den wahren Glauben in das politische System, die Regierung und das Gesetz verloren hat.[2]
Bemerkenswerte Dialoge
- Über Loyalität:
- Adama: Jeder Mann muss für sich selbst entscheiden, auf welcher Seite er steht.
- Apollo: Ich wähle hier nicht zwischen zwei Seiten. (geht weg)
- Adama: Ja, deshalb stehst du ja auch auf keiner.
- Auf Caprica, eine Nummer Sechs und ein Aaron Doral beobachten Sharons Fortschritte:
- Doral: Sie ist gut.
- Sechs: Bisher.
- Doral: Eifersüchtig?
- Sechs: Das macht mich alles so traurig.
- Doral: Die hätten sich ohnehin selbst zerstört. Sie haben es verdient.
- Sechs: Wir sind die "Kinder der Menschheit". Das macht sie gewissermaßen zu unseren Eltern.
- Doral: Stimmt. Aber Eltern müssen sterben. Nur dann können die Kinder ihren Weg gehen.
- Später an Bord der Astral Queen, bei einer Radiosendung von Tom Zarek:
- Tom Zarek: Diese Forderungen stelle ich weder für mich, noch für die ehemaligen Sklaven auf diesem Schiff. Sondern für euch, das Menschenvolk, die Überlebenden des Holocaust und die Kinder, die die Zukunft der Menschheit darstellen. Ich bin Tom Zarek und dies ist der Beginn einer neuen Ära.
Gastdarsteller
- Richard Hatch als Tom Zarek
- Michael Hogan als Colonel Saul Tigh
- Tahmoh Penikett als Karl "Helo" Agathon
- Aaron Douglas als Chief Petty Officer Galen Tyrol
- Kandyse McClure als Petty Officer Anastasia Dualla
- Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally
- Alonso Oyarzun als Crewman Specialist Socinus
- Paul Campbell als Billy Keikeya
- Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta
- Connor Widdows als Boxey
- Matthew Bennett als Aaron Doral
- Pat Adrien Dorval als Wilkens
- Ron Selmour als Seaborne
- Brent Stait als Mason
- Graham Young als Marine #1
- Curtis Lee Hicks als Marine #2
- Colby Johannson als Dwight "Flat Top" Saunders
Referenzen
- ↑ "Battlestar Galactica". Starlog (348): 31.
- ↑ Live Frage&Antwort mit Brandon Jerwa und Richard Hatch. (5. Januar 2007). Aufgefunden am 21. Juni 2007.