Miniserie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. April 2006, 21:55 Uhr

Universal Logo
"Miniserie"
Eine Episode der neu-interpretierten Serie
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Originaltitel
Autor(en)
Story
Regie
Gastauftritte {{{guests}}}
Produktions-Nr. {{{production}}}
Quoten {{{rating}}}
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UK-Erstausstrahlung UK {{{UK airdate}}}
DE-Erstausstrahlung DE {{{GE airdate}}}
DVD-Veröffentlichung {{{dvd}}}
Bevölkerung {{{population}}} Überlebende
Zusätzliche Info {{{extra}}}
Episoden-Chronologie
{{{title}}}
Zusätzliche Information
R&D SkitAnzeigen



Überblick

Nach vierzig Jahren Frieden mit den Kindern der Menschheit, den Zylonen, wird die Menschheit das Opfer eines Genozids und die Überlebenden sind gezwungen, aus den Zwölf Kolonien im Cyrannus-System zu fliehen.

Hintergrund

  • Die Zylonen wurden von den Kolonisten als Arbeitskräfte und auch für militärische Zwecke geschaffen. Vor ungefähr 52 Jahren lehnten sich die Zylonen gegen ihre menschlichen Schöpfer auf, der Zylonenkrieg brach aus. Nachdem ein Waffenstillstand erklärt wurde, verließen die Zylonen die Kolonien und wurden 40 Jahre lang nicht mehr in einer ihrer bekannten Formen gesehen.
  • Der Kampfstern Galactica/de:Galactica ist einer der letzten Überbleibsel des Zylonenkrieges und wurde gerade ausser Dienst gestellt. Doch anstatt verschrottet zu werden, sollte das Schiff in ein Museum umgewandelt werden.
  • Die Kolonien, einst aufgrund des Zylonenkrieges der Technik gegenüber eher ängstlich eingestellt, überwanden diese Angst und führten wieder vernetzte Technologien in ihr Alltagsleben und auch ihre militärischen Schiffstypen ein.
  • Die Zylonen sind in der Lage, in jedes vernetzte Computersystem mit Hilfe von Viren und "backdoor"-Programmen einzudringen.
  • Die Kolonisten stammen von einer Welt, bekannt als Kobol ab. Viele Kolonisten halten dies nur für einen Mythos.
  • Die Heiligen Schriftrollen beschreiben eine Legende über eine dreizehnte Kolonie von Kobol, bekannt als die Erde.

Zusammenfassung

  • Die Zylonen benutzen den Wissenschaftler Dr. Gaius Baltar um unwissentlich einem ihrer Agenten (Nummer Sechs) dabei zu helfen, in die Zentralrechner der Streitkräfte der Zwölf Kolonien einzudringen. Nummer Sechs hilft Baltar insgeheim dabei das Kommandonavigationsprogramm, oder CNP, zu entwickeln, welches schließlich auf fast allen kolonialen Raumschiffen installiert wurde.
  • Baltar zögert bei Nummer Sechs, jedioch ist er in sie verliebt; in eine Frau mit scheinbar unstillbarem sexuellen Verlangen. Das Ergebnis ihrer Affäre ist ein nuklearer Überraschungsangriff, dem Milliarden von Menschen auf den Kolonien und den zu ihrem Schutz entsandten Schiffen zum Opfer fallen.
  • In das CNP wurde ein Backdoor-Programm hineingeschrieben, das es den Zylonenjägern ermöglicht, die Energie- und Waffensysteme von Kampfsternen und anderen Schiffen während des Angriffs zu deaktivieren, wodurch diese schutzlos und damit leicht zu zerstören sind.
  • Allerdings kann ein Schiff der Zerstörung entgehen: Ein Schiff mit weniger fortschrittlicher Technik mit dem Namen Galactica; Teil der Kampfsterngruppe 75, welche zur Außerdiensstellung vorgesehen war und in ein Museum umgewandelt werden sollte, um ihre Rolle im ersten Zylonenkrieg zu würdigen. Nach der Zerstörung des Flottenhauptquartiers auf Picon sowie fast 120 anderer Kampfsterne und Versorgungsschiffe der Kolonialen Flotte übernimmt der kommandierende Offizier der Galactica, Commander Adama, die Führung der verbleibenden Flotte.
  • Die erste Aufgabe der Galactica in ihrer neuen Rolle als einziger intakter Kampfstern ist es, die während der Außerdienststellung der Galactica beseitigte Munition zu ersetzen. Nach einem FTL (Überlicht-) Sprung, vorbei an den zylonischen Streitkräften, erreicht das Schiff das Depot Ragnar Anchorage, eine Raumstation tief im Inneren der oberen Athmosphäre eines Gasriesen.
  • Bildungsministerin Laura Roslin wird von einem Notfallprogramm der kolonialen Regierung für den "Tag des jüngsten Gerichts" als Präsidentin der Zwölf Kolonien vorgesehen, nachdem alle anderen höheren Regierungsmitglieder getötet wurden. Sie überzeugt Commander Adama von der Sinnlosigkeit einer Fortsetzung des Kampfes und wie wichtig es ist, mit den letzten 50.000 Menschen aus den Kolonien, die das Glück hatten, sich während des Angriffs im Weltall auf Schiffen befanden, die die Fähigkeit haben, Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen. Die Galactica muss jetzt die überlebenden Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat führen, wo sie ihre Zivilisation wieder aufbauen können.
  • Die Galactica hält zwei zylonische Basisschiffe mit ihren Raidern zurück, während die zivilen Schiffe von der Station Ragnar an einen anderen Ort in der Leere des Alls springen.
  • Nach dem sie von Ragnar entkommen, ermutigt Adama seine Crew während der Bestattungszeremonie für die getöteten Crewmitglieder, indem er vorgibt zu wissen, wo sich die legendäre dreizehnte Kolonie, bekannt als die Erde, befindet.
  • Sie sind jedoch noch nicht ausser Gefahr. Nummer Sechs warnt Baltar, dass sich zylonische Agenten, die vielleicht sogar glauben könnten, sie seien Menschen, noch immer in der Flotte befinden könnten.
  • Adama findet in seinem Quartier eine geheimnisvolle Nachricht, die besagt, dass es nur zwölf Zylonenmodelle gebe. Währenddessen rettet eine Gruppe Zylonen Aaron Doral. Eine von ihnen ist eine exakte Kopie von Lt. Sharon Valerii, womit Valerii als Zylonin enttarnt wird.

Fragen

Fehler

  • Zu Beginn der Episode wird ein Dialog aus einem früheren Entwurf des Drehbuchs beibehalten, worin sich die Zwölf Kolonien allesamt auf Kobol befinden, anstatt über zwölf Planeten verteilt zu sein. Die entsprechenden Sätze werden von Aaron Doral gesprochen (gespielt von Matthew Bennett):
"Nun, wie ich schon sagte, folgt die Form der Funktion; und nirgendwo ist dieser Grundsatz des Design besser leichter ersichtlich als auf dem weltberühmten Kampfstern Galactica...nun, ursprünglich gab es zwölf Kampfsterne; jede repräsentierte eine der zwölf Kolonien von Kobol.
Angesichts der Tatsache, dass sich die Kolonien in der Serie auf zwölf verschiedne Welten verteilen und Kobol nun als die Geburtsstätte der Menschheit angesehen wird, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in ferner Vergangenheit verlassen wurde, hätte Doral einen anderen Begriff wählen sollen als weltberühmt, da sich dieser Begriff nur auf eine Welt bezieht. Stattdessen hätte er einfach erwähnen können, dass die ursprünglichen Kampfsterne jede der zwölf Kolonien repräsentierten.
  • Zum Zeitpunkt ihres ersten Überlichtsprungs zieht die Galactica ihre Fluggondeln ein. Allerdings ist das Schiff nach Abschluß des Sprungs mit noch immer ausgefahrenen Fluggondeln zu sehen.
  • Als Karas Viper während des zweiten Einsatzes getroffen wird ("Mir gehts' gut") ist ihr Helm nicht versiegelt und offen.
  • Ähnlich öffnet sich auch Lees Kragen als er sie als "mehr als wahnsinnig" scheltet, weil Kara Lees Viper am Ende der letzten Schlacht in die Fluggondel der Galactica schiebt.

Analyse

Veränderungen gegenüber der Originalserie

  • Die Grundlegende Geschichte ist noch immer vorhanden. Roboterwesen greifen die Kolonien überraschend an, was in einem Holocaust endet, wodurch eine "Flotte von Flüchtlingen" dazu gezwungen ist, sich um den letzten intakten Kampfstern, der Galactica, zu scharen um nach einer mythischen dreizehnten Kolonie zu suchen, wo sich die Flüchtlinge Schutz vor den Zylonen erhoffen. Allerdings wurde viele kleine Details geändert, wie zum Beispiel:
    • Die Zylonen wurden von den Menschen geschaffen und nicht von einer reptilienartigen Rasse (ebenfalls Zylonen genannt), welche die Menschheit hassten.
    • Der Kampfstern Galactica ist ein fünfzig Jahre altes Relikt, das dabei war, ausser Dienst gestellt zu werden.
    • Die Namen "Apollo", "Boomer"; und "Starbuck" wurden zu bloßen Rufnamen. Die meisten Charaktere haben normale Vor- und Nachnamen. Einige Vornamen werden erst im Verlauf der Serie bekannt, wie zum Beispiel von Felix Gaeta oder Anastasia Dualla.
    • Die futuristischen (und oftmals verwirrenden) Ausdrücke zur Benennung von Entfernungen, Maßen und der Zeit in der Originalserie wurden mit einer leichter verständlichen Terminologie ersetzt. Beispielsweise wurde der Begriff "Jahr" in der Originalserie mit "Yahren" ersetzt. Das dieses Beispiel für Deutsche wenig problematisch ist, ist reiner Zufall.
    • Die Schiffsdesigns (mit Ausnahme einiger Überarbeitungen an den Mk. II Vipern und der Galactica sowie einigen erwähnenswerten Schiffen aus dem Hintergrund, darunter die Gemenon Traveler und die Botanical Cruiser) wurden neu erstellt.
    • Die Versammlung der Zwölf wird in der Miniserie nicht erwähnt und wird anscheinend von einem Regierungssystem ähnlich dem der Vereinigten Staaten von Amerika ergänzt (Exekutive der USA). Es gibt einen Präsidenten, einen Vizepräsidenten und Minister. Die Versammlung der Zwölf tritt bis zur elften Episode der ersten Staffel nicht in Erscheinung (Hier eine Episodenbeschriebung. SPOILER!).
    • Anstelle der nicht wie von dieser Welt wirkenden, ägyptisch anmutenden Kleidungs- und Baustils (z.B. Pyramiden), wie sie in der Originalserie anzutreffen war, weist die neue Serie eher zeitgenössischen Stil und Funktionalität in Kleidung und Architektur auf.
  • Die Beziehungen und Charaktere aus dem Original haben ebenfalls Veränderungen erfahren.
    • Boomer, der als männlicher Charakter im Original von Herb Jefferson Jr. gespielt wurde, ist jetzt der Rufname eines weiblichen Lieutenant Sharon Valerii gespielt von Grace Park.
    • Starbuck, der ebenfalls als männlicher Charakter im Original von Dirk Benedict gespielt wurde, ist jetzt der Rufname eines weiblichen Lieutenant Kara Thrace, gespielt von Katee Sackhoff.
    • "Adama" ist nun ein Nachname.
    • Der Charakter mit dem Namen Adama aus der Originalserie, gespielt von Lorne Greene, ist in der neuen Serie als William "Husker" Adama, gespielt von Edward James Olmos, bekannt. Er ist ein von seinem Sohn Lee entfremdeter Mann, der kurz vor seiner Pensionierung steht. Admas Glaubenswelt ist wesentlich weltlicher als die seines Gegenstücks aus der Originalserie.
    • Apollo, gespielt vom Star aus der Originalserie und Aktivisten für eine Fortsetzung der Serie, Richard Hatch, ist nun der Rufname von Lee Adama, dargestellt von Jamie Bamber. Er ist ein Charakter mit Fehlern; entfremdet von seinem Vater, den er für den Schuldigen am Tod von Zak Adama hält und seine eigenen Lebensentscheidungen in Frage stellt.
    • Baltar, der in der Originalserie willentlich aus Machtgier zur Zerstörung der Kolonien beiträgt, ist nun ein wissenschaftliches Genie mit dem Namen Gaius Baltar. Anders als der Achtung erbietende, planvoll vorgehende und boshafte Baltar (dargestellt vom späten John Colicos), ist Gaius (gespielt von James Callis) ein feiger, selbstverliebter und egoistischer Mann, dessen Frauengeschichten seine Achillesferse sind. Sein Verrat an der menschlichen Rasse lag größtenteils in seiner Begierde, oder vielleicht auch Liebe für eine Frau begründet, die sich später als ein Agent der Zylonen heraustellt, der er vor dem Angriff der Zylonen uneingeschränkten Zugang zum Großrechner der Kolonialen Streitkräfte gewährte.
    • Der Charakter des Colonel (Oberst) Tigh aus der Originalserie dargestellt von Terry Carter, ist in der neuen Serie zunächst von seiner Frau getrennt, hängt an der Flasch und heisst nun Saul Tigh dargestellt von Michael Hogan. Er hat schon seit längerem keine militärischen Aktionen mehr erlebt.
  • Die Serie ist insgesamt realistischer geworden. Eine realitätsnahe Wissenschaft, welche in der Originalserie schmerzlich vermisst wurde, wurde in die neue Serie eingearbeitet.
  • Bestimmte Modelle von Zylonen erscheinen menschlich, sogar bis auf das Blut. Es bedarf aufwändiger Tests um diese Zylonenagenten aufzuspüren. Dies wirft einige beunruhigende Fragen auf: Zum einen ist es den Zylonen gelungen, in der menschlichen Gesellschaft aufzugehen, was es einfacher macht, von innen heraus zu manipulieren. Das ähnelt terroristischen Methoden der Infiltration, um zerstörerische Wirkungen in dicht besiedelten Gebieten zu erreichen (wie beispielsweise Selbstmordattentate). Zum anderen wirft es interessante Fragen bezüglich gemischtrassiger "Paarungen" auf: Können sich zylonische Agenten mit ihren menschlichen Schöpfern fortpflanzen? Antworten hier: (SPOILER!) (Antwort 1 und Antwort 2)

Analyse

Waffenstillstandsstation

Die Waffenstillstandsstation ermöglichte es uns, den Konflikt zwischen den Menschen und den Zylonen zu verstehen. Uns wurden ebenfalls die neuen Zylonen vorgestellt und es wurde mit etablierten Konventionen der Science Fiction gebrochen. Anstatt die Station zu stürmen, verwendeten die Zylonen eine Kopie des Zylonenmodells Nummer Sechs für einen sexuellen Übergriff auf den Waffenstillstandsoffizier. Die Frage ist, warum der Waffenstillstandsoffizier sexuell und nicht rein physisch angegriffen wurde. Die Antwort darauf ist vielschichtig:

  1. Dieses Vorgehen sollte den Vorwurf entkräften, Battlestar Galactica sei nur eine "Kopie" von Star Wars; gegen die Originalserie wurde der selbe Vorwurf erhoben.
  2. Außerdem wurde dadurch gezeigt, dass sich die Zylonen der verheerenden Auswirkungen sexueller Übergriffe bewusst sind. Hätte ein Mensch je erwartet, dass ein Zylone die Menschheit auf diese Art und Weise angreifen würde?
  3. Ferner gibt es unter den Zylonen den Drang zu verstehen -und möglicherweise zu erleben- wie es sich anfühlt, wirklich zu leben.

Die Station wird bald darauf von einem Basisschiff der Zylonen zerstört. Obwohl dies ein dramatischer Schlag ist, wirkt die Zerstörung der Station aus einem logischen Blickwinkel heraus eher unnötig. Die anwesenden Zylonen hätten den Waffenstillstandsoffizier ohne weiteres überwältigen und die Station für andere Zwecke nutzen können.

Commander William Adama & Nostalgie

Angesichts der Zukunft der Galactica als Museumsstück mit Souvenirgeschäften ist Commander William Adama widerwillig bereit, in den Ruhestand zu gehen. Adama sieht dem Ruhestand eher ängstlich entgegen; unsicher, womit er seinen Lebensabend verbringen will. Seine Crew wird auseinander gehen und es wird viele Abschiede geben. Es macht sich das Gefühl breit, dass ein Schiff seine letzten Tage verlebt; trotz der Freude einiger Besatzungsmitglieder darüber, dass ihre militärischen Karrieren vorankommen.

Adama wird sein wieder aufgemöbelter Viper präsentiert, der rostend auf einem Schrottplatz auf Sagittaron gefunden wurde, sowie ein Bild von ihm selbst mit seinen beiden Söhnen als er noch jünger war.

Dies ist ein bewegender Moment, der die Zuneigung der Crew zu ihm als Person deutlich macht. Dies begründet auch Adamas Legitimität als kriegserprobter Commander in der Serie ziemlich gut.

Starbuck & Tighs Auseinandersetzung

Die Auseinandersetzung beim Kartenspiel zwischen Lieutenant Kara Thrace und Colonel (Oberst) Saul Tigh entfachte vor der Ausstrahlung eine Diskussion in der Fangemeinde. In der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs kam Starbuck davon, ohne in den "Bunker" gesteckt zu werden. Wie auch immer, angesichts der scharfsinnigen Beobachtung der Fans bezüglich des störenden Fehlens von Disziplinarmaßnahmen gegen Starbuck für das Schlagen eines höheren Offiziers, wurden die Nachwirkungen verändert.

Die Szene zeigt deutlich Starbucks Mistrauen gegenüber Autorität und die feindselige Beziehung zwischen ihr und Tigh. Die Einbindung klassischer Merkmale des Charakters "Starbuck" wie zum Beispiel das Glückspiel und das Fumarellorauchen ist eine passende, nette Homage an das Original. Katee Sackhoffs Darstellung sagt dem Zuschauer, dass dies nicht der selbe spitzbübische Starbuck des Originals, auch wenn die offensichtlich unausgegelichen ist. (Informationen über Thraces Vergangenheit familiären Hintergrund kommen später in den Episoden "Fleisch und Blut" und "Die Farm.")

Tigh selbst macht den Eindruck eines griesgrämigen, betrunkenen alten Mannes, der seine ruhmreichen Tage hinter sich hat, was zusätzlich den Eindruck bestärkt, dass hier ein gutes Schiff seine letzten Tage verlebt. Als er in den Bunker sperren lässt, weiss Starbuck, dass sie die Grenze überschritten hat; jedoch ebenso Tigh, da er den Tisch umgeworfen hat, was den Kampf erst ausgelöst hat.

Außerdem wird Starbuck dadurch vorübergehend storytechnisch "geparkt", wodurch auch andere Charaktere vorgestellt werden können.

Laura Roslins Erkrankung

Der Erzählstrang über die Krebserkrankung der Bildungsministerin Laura Roslin wirkte zunächst etwas übertrieben und lenkte etwas von der eigentlichen Geschichte ab. (Später in der ersten und am Anfang der zweiten Staffel erklärt die Suche nach der Erde und Roslins Rolle hierbei die Relevanz ihrer Krebserkrankung für die Geschichte). Die Geschichte um die Krebserkrankung von Laura Roslin hilft deutlich zu machen, dass die kleinen Tragödien des Lebens nicht einfach verschwinden, nur weil größeres Unheil droht. Ferner wird auch die Verletzlichkeit von Roslin deutlich. Außerdem wird ihr Charakter in eine realistische ethische Zwickmühle gebracht, in der sie sich mehr um ihr eigenes Wohl sorgt, während Milliarden von Menschen das Opfer des zylonischen Genozids geworden sind.

Die Debatte um den Kindsmord

Eine der emotionaleren und umstritteneren Szenen der ganzen Miniserie waren nicht die "Geschlechtsumwandlungen" von zwei Hauptcharakteren und erst recht nicht die großen Veränderungen bei den Zylonen gegenüber der Originalserie, sondern der Vorfall bei dem Nummer Sechs auf dem Marktplatz einen Säugling tötet. Die Debatte drehte sich um die moralische Verwerflichkeit dieser Tat, wobei diese Behauptung von den Gegnern dieser Neuinterpretation der Originalserie als Indiz dafür angeführt wurde, dass das Originalmaterial nicht ernst genommen würde.

Die Absicht hinter dieser Tat wurde niemals hinterfragt. Es wurde einfach angenommne, dass Nummer Sechs das Baby kaltblütig getötet hat. Die Zweifel bezüglich der Absicht von Nummer Sechs, oder vielleicht auch das Fehlen tiefergehender Absichten, umgibt nachwievor diese Szene. Es war offensichtlich, dass Nummer Sechs über die Zerbrechlichkeit des Säuglings verwundert ist; sie fragte sich, wie der Hals des Säuglings das Gewicht des Kopfes stützen könne. Aus dieser Szene kann vieles hergeleitet werden; nachfolgend einige Punkte:

  1. Es war eine vorsätzliche Tat. Kalt und gewissenlos. Nicht mehr und nicht weniger.
  2. Nummer Sechs hat Gefühle und denkt rational. Aufgrund ihres Wissens um den bevorstehenden Angriff und der Erwartung, dass die gesamte Menschheit ausgelöscht werden könnte, könnte diese Tat womöglich ein Akt der Gnade gewesen sein?
  3. Könnte es ein Akt der Boshaftigkeit gewesen sein? In der Episode "33 Minuten" fragt ihr imaginäres Ebenbild Gaius Baltar ob er Kinder haben will. Dies wirft die Frage auf, ob sich zylonische Agenten gemeinsam mit Menschen fortpflanzen können. (Antwort: Die Hand Gottes, >>>...SPOILER...>>>Die Farm)
  4. Könnte es vielleicht Unwissenheit gewesen sein? Wenn ja, wäre die Kindstötung unabsichtlich geschehen und Nummer Sechs hätte es nicht besser wissen können.
  5. Sie zeigte Neugierde an der Frage, wieviel der Hals (bzw. das Genick) aushalten kann. Könnte die Tötung ein unethisches Experiment von ihr gewesen sein?
  6. Angesichts ihres Wissens über den nahenden Angriff der Zylonen, sah sie möglicherweise keinen Unterschied darin, einen Säugling in diesem Moment zur Befriedigung ihrer eigenen Neugierde zu töten oder schlicht etwas zu warten, bis es beim nahenden nuklearen Holocaust ums Leben kommt.

Der störendste Aspekt an dieser Debatte liegt in dem Schluß, dass ein einziger Kindsmord inakzeptabel sei, wohingegen die Auslöschung der gesamten menschlichen Rasse (einschließlich geborener und ungeborener Säuglinge) durch die Hand der Zylonen nicht gar so verwerflich sei.

Die leuchtende Wirbelsäule

Eine der größten Ungereimtheiten der Miniserie folgten aus dieser Szene. Es steht fest, dass zylonische Agenten in jeder Hinsicht organisch sind. Ebenso stand fest, dass es Anfangs selbst mit den gründlichsten Tests fast unmöglich war, Menschen und Zylonen auseinander zu halten (dies änderte sich später durch Baltars Arbeit Zylonendetektor später in der regulären Serie). Was brachte ihre Wirbelsäule zum Glühen? Es war sicherlich keine menschliche Reaktion auf Sex. Die Zylonen haben mühsam einen nicht als solchen zu entdeckenden Zylonenagenten zu entwickeln gesucht; es ist vorstellbar, dass eine leuchtende Wirbelsäule -oder genauer, die Chemiekalien, die diese Reaktion hervorrufen- übermäßigen Verdacht erregen und so die Pläne der Zylonen vereiteln könnte.

Eine mögliche Erklärung für die glühende Wirbelsäule könnte sein, dass Nummer Sechs dabei einen Teil ihrer selbst in Baltar überträgt, was später durchaus möglich erscheint. Diese Erklärung ist jedoch hochspekulativ. Des weiteren glüht auch die Wirbelsäule der Caprica-Kopie von Boomer wenn sie in einer späteren Folge der regulären Serie Sex mit Helo hat.

Zieht man die Tatsache in Betracht, dass Baltar der einzige zu sein scheint, der qualifiziert ist daran zu arbeiten Zylonen von Menschen zu unterscheiden, könnte es sein, dass er nicht klug genug wäre, an den richtigen Stellen zu suchen (schließlich hat er keine anderen zylonischen Merkmale entdeckt, wie zum Beispiel einen Sender, wenn es den überhaupt gibt); oder vielleicht ist er (unter dem Einfluss von Nummer Sechs) auch gar nicht Willens an den richtigen Stellen zu suchen, sei es aus eigener Entscheidung oder dem Einfluss von Nummer Sechs; vielleicht ist er jedoch wohlinformiert, nur will er die Informationen nicht herausgeben. Es könnte auch eine Kombination der genannten Gründe zutreffen.

Hinweis: Kommentare von Mitgliedern der Produktionscrew haben angedeutet, dass der einzige Grund für die Verwendung der Szene mit der leuchtenden Wirbelsäule der Umstand war, dass es "cool" aussah. Rückblickend könnte sich dies als Fehler darstellen. Nach der Romanversion glühen die Wirbelsäulen im Infrarotbereich.

Anmerkungen

  • Die Miniserie wurde zuerst in zweistündigen Blöcken ausgestrahlt. Bei erneuten Austrahlungen (wie zum Beispiel auf dem britischen Sender "Sky One") wurden beide Blöcke am Stück als ein 3 Stunden und 56 Minuten langer "Film" ausgestrahlt.
  • Ursprünglich gab es zwölf Kampfsterne, von denen jede eine der Kolonien repräsentierte. Die Galactica repräsentierte Caprica. Sie wurden mit veralteten Technologien gebaut; ebenso wie ihre Kampfjäger, um dem technologischen Vorteil der Zylonen, die komplexe elektronische Systeme und Computernetzwerke stören können, keine Angriffsfläche zu bieten.
  • Vernetzte Computer sind anfällig für äußere Einwirkungen von Zylonen, wodurch die Kolonisten gezwungen waren, mit einer Reduktion ihrer Abhängigkeit von Technik zu reagieren.
  • Die Koloniale Flotte wurde seitdem erheblich auf mehr als 120 Kampfsterne erweitert. Praktisch alle anderen Kampfsterne sind fortschrittlicher als die Galactica.
  • Als sich die Kolonisten immer sicherer fühlten, wurden vernetzte Systeme wieder in zivile und militärische Schiffe eingebaut.
  • Die Zylonen haben einen monotheistischen Glauben an "den einen Gott", wohingegen die Kolonisten an eine polytheistische Götterwelt glauben, die die Welt der zwölf Olympischen Götter aus der griechischen Mythologie widerspiegelt.
  • Zylonen werden auch als "Toaster" bezeichnet, was auf ihr ursprüngliches Erschinungsbild anspielt (eine Anspielung auf die Originalserie).
  • Alle Piloten haben Rufnamen.
  • Commander Peter Dash war der erste kommandierende Offizier der Galactica.
  • In der Miniserie wird Boomer von Starbuck als "rook", also als "Anfänger" bezeichnet. In der Folge Act of Contrition werden die Anfänger unter den Piloten jedoch als "Nuggets" bezeichnet.
  • Die Szene, in der Cami ahnungslos an Bord des Botanischen Schiffes auf den Tod wartet, entspricht zumindest optisch dem berüchtigten "Daisy"-Fernsehspot aus dem Wahlkampf von Lyndon B. Johnson gegen Barry Goldwater im Jahre 1964 .
  • Zum Zeitpunkt an dem Roslins Konvoi von zylonischen Raidern entdeckt wird, besteht dieser aus insgesamt 60 Schiffen; allerdings sind nur etwa 40 in der Lage, zur Anlegestation "Ragnar" zu springen.


Kleine Details

  • The Firefly-class ship, Serenity, from the sci-fi series Firefly makes a brief appearance. It can be seen flying above Laura Roslin when she is about to hear her prognosis of breast cancer on Caprica.
  • The fanfare just prior to Commander Adama's speech is taken from Stu Phillips's theme for the original Battlestar Galactica.
  • The pilot Jolly makes a brief (verbal) appearance, just prior to the Cylon's massacre of the squad led by Jackson Spencer, Galactica's previous CAG. It is not the same actor that played Jolly in the original.
  • The original Cylon Basestar and the original Cylon Centurion Model 0005 can be briefly seen in Galactica's museum.
  • A sword carried by the Centurions in the original series is one of the weapons in Commander Adamas collection.
The sword could be a war trophy picked up by Adama, possibly when the Galactica is boarded by the Cylons at the end of the war (Valley of Darkness deleted scene).
  • President Laura Roslin makes a point of calling Lee Adama "Captain Apollo", saying that it has a nice ring to it.
  • During the attack, Colonial Heavy 798 assists Gemenon Liner Seventeen-oh-one (1701). This is a nod to RDM's work on Star Trek.
  • The last lottery number chosen by Sharon Valerii and Helo to rescue a Caprican refugee was "47", another in-joke to the Star Trek series.
  • The original USS Enterprise (NCC-1701) is seen in the final shot of the fleet at the end of the Mini-Series. This is yet another Star Trek allusion.
  • Prior to Number Six's meeting with an unknown person in the park, the kids playing in the background wore masks of Cylon Centurions from the original series and were waving mock versions of the swords those same Centurions had.
  • The very last line of the mini-series is the phrase, "By your command", the affirmation from the Original Series Cylons.
  • The role of the doctor who offered Roslin the diagnosis of breast cancer was offered to Richard Hatch as a cameo; Hatch declined the role, later to take the role of Tom Zarek.
  • Original drafts of the mini-series referenced Kobol as the current homeworld of the humans. This was revised to the Twelve Colonies in keeping with the original concept.
  • The woman portraying Ellen in the picture Tigh burns with a cigar is executive producer David Eick's wife, Jennifer. (Ellen Tigh would later appear in the episode, "Tigh Me Up, Tigh Me Down", played by actress Kate Vernon.)
  • The last said line of the mini-series, "By your command," was not added until the final draft, after a friend of Ronald D. Moore commented that it wouldn't be Battlestar Galactica without it being said somewhere.

Bemerkenswerter Dialog

Adama's Speech at Galactica's Decommissioning Ceremony

"The Cylon War is long over, yet we must not forget the reasons why so many sacrificed so much in the cause of freedom. The cost of wearing the uniform can be high, but --

"Sometimes it's too high.

"You know, when we fought the Cylons, we did it to save ourselves from extinction. But we never answered the question, why? Why are we as a people worth saving? We still commit murder because of greed, spite, jealousy. And we still visit all of our sins upon our children. We refuse to accept the responsibility for anything that we've done.

"Like we did with the Cylons. We decided to play God, create life. When that life turned against us, we comforted ourselves in the knowledge that it really wasn't our fault, not really. You cannot play God then wash your hands of the things that you've created. Sooner or later, the day comes when you can't hide from the things that you've done anymore."

On the empty Ragnar Anchorage with a group of Cylon agents

Sharon Valerii: Don't worry. We'll find them.
Number Six: By your command.

Offizielle Statements

Edward James Olmos' (EJO) Statements Regarding the Mini-Series

After the announcement of Edward James Olmos' involvement in the miniseries, portraying a role that was previously done by Canadian actor Lorne Greene, many fans contacted him. As is evidenced by the quotes before, Olmos demonstrates his honesty and reaction to the mail, most of which could be classified as fairly negative.

From his official website:

  • "I must say one thing and will say this very clearly. If you are a person who really has a strict belief in the original, I would not advise that you watch this program...We really don't stand true to the kind of characters that were built around the original. It definitely does break the mold. Some of the characters' names are the same, but the intent and the way that we are building the reality is completely not the reality that was built in the original." -- 7/03
  • "I'm going to be the first one to say it really clearly. Please tell your readers, do not watch this program...[P]eople get really, really angry. You've got to remember that this is a show that was only on . . . in the late '70s, and to this day has a very strong fan base. Tens of thousands of people who write to each other for 25 years over a program that is not on the air and is not even being rerun.
  • "They didn't want this at all, and I didn't know any of this. . . . All of a sudden, my e-mails went through the roof. Suddenly I was accused of teaming up with Ron Moore and creating just a slap in the face of all these people, and I didn't want to slap anybody."
  • "Trust me, don't watch it. If you are a real, real staunch 'Battlestar Galactica' person, don't watch it. . . . Just don't write to me, all right? I warned you. I was honest."
  • "I've gotten some really strong, strong mail. . . . They're really bitter. They're very angry. And I know the Sci Fi Channel wants to say that everybody's going to enjoy it. They're not."

Comments from David Eick

"The goals of the mini series were nothing short of reinventing the science fiction genre. We wanted to present people in a catastrophic situation, in the wake of a tragedy, responding as human beings actually would through the prism of the science fiction genre."

Regarding Miniseries Ratings

"I think going into it, we all wondered. you know, what the audience numbers were going to be, especially given all the internet, sort of, controversy and the general, sort of, [something] about what we were doing and people objecting. And was it going to be a failure or was it not.

"The first night's numbers were good, but not great. We were waiting to see what the drop-off would be, because there was always a drop off on the second night. And the ratings actually went up." -- Ron D. Moore [1]

Regarding Roslin's Refusal to Leave Her Nascent Fleet

Vorlage:From RDM blog

Someone recently asked:
"In the mini series, when the Cylon fighters are approaching Colonial One (just before Lee saves the day with the EM pulse), Roslin refuses to run and leave the other civilian ships to their doom... Yet she articulated no alternative plan. What was she hoping to do? It just seemed as though she planned to sit there and hope for the best, refusing to budge from the principle of not leaving defenseless people behind, even if that meant her own virtual suicide. It was an odd moment, she had been so decisive and clear headed up to then, and after that. (sic)
What were her motivations, did she even have a plan? I still find this moment a little jarring and hard to explain away. I guess it does serve as a contrast to her later decision to leave Cammy (sic) etc behind. Thanks for your insights into this issue."
RDM: Can we talk? Let's be honest here. The show is not perfect. There are compromises made all the time; some for budgetary reasons, some are for political reasons, some are for no reason at all except that the writer could not, or would not, make the changes necessary to resolve a story point.
Such is The Case of Laura Roslin and the Incoming Cylon.
The above writer's observation is absolutely correct. Laura, by all rights and all sensible reasoning, should not obstinately stay when it's known for a fact that a Cylon missile is incoming, probably has a nuclear warhead and oh, by the way, she has no armament aboard her ship that would allow her even the remote chance of a possible last-minute, brilliant tactical move which might theoretically prevent the destruction of her ship and her presidency. Her refusal to leave, to Jump away from the impending, obvious threat can be interpreted as an irrational flaw in her character, a case of emotion trumping intellect, or it can be more correctly interpreted simply as a flaw in the script, an accepted error that the writer chooses to ignore in favor of other competing interests of character and plot which take priority in a given moment.
In this case, I felt that the dramatic moment required that Laura make a commitment to staying with her people, and to her nascent fleet, heedless of the consequence and resolute in her decision, even though it meant her certain doom. It was her instinctive response to the situation, her id's judgment, so to speak, that I was interested in, as well as the simpler plot device of having Lee swoop in and save them at the last moment just at the point you'd forgotten he was even there. Neither impulse is wrong, per se, but the error is in my choosing not to expand the moment and its aftermath in order to play out her realization of just how stupid a choice that was.
If, at some point following the resolution of the crisis, Laura realized that she let her emotional reaction to the situation lead her into making a bad decision which was only saved by the providential intervention of Lee, then the scene would've accomplished everything I had hoped for in the moment as well as providing Laura with a character-building scene where the new president's first major decision nearly got them all killed. It would've been a way to both emphasize her fallibility and the fact that she can't afford to lead with her heart any longer. Her subsequent decision to leave the sublight ships behind, abandoning them to their destruction by the Cylons, would've also been informed by this experience and had a richer, even more textured component to it.
In the end, it's not a fatal error in the script, and the moment passes by without comment for the most part, but it is something that nags at me whenever I see the sequence and which, frankly, bothered me at the time. So why didn't I fix it? A variety of answers present themselves, from time pressure to budgets, but the truth is, I knew that the emotional, dramatic moment would carry the audience through the scene and that people would be more invested in watching Lee take out the Cylon missile than in examining Laura's decision-making, so I opted to leave it alone rather than make the necessary page cuts and possible budget cuts needed to accommodate additional beats on this one point. It was probably the correct decision in the end, because the moment works and you move on as you're watching the show. However, being a television writer means not only having to make compromises and less than perfect decisions all the time, but as an additional penalty you get to always be reminded of the errors you've accepted when you watch the final product.
Good catch by an attentive member of the audience.
Damn you.

Additional Comments

  • "Don't know if this has been addressed elsewhere already: Do Apollo and Helo already know each other at the start of the show? I recently reviewed the mini and noticed that in the Ready Room scene where Apollo is introduced and told he will fly Husker's Viper, when first introduced, Helo waves and Lee gives him one of those "oh, hey!" looks of familiarity, then when Lee isn't thrilled about flying his dad's Viper, Helo is the only one who *doesn't* look confused, he just smiles and turns back around."
I don't think they knew each other prior to the pilot. Lee probably had never set foot on the Galactica before then. I think the look was something improvised on the set. -- Vorlage:From RDM blog
Wikipedian's Note: It is likely Helo knew Apollo through Kara Thrace.
Galactica was designed to withstand a nuclear hit. Don’t forget that nuclear weapons in space have a different impact than they do in the atmosphere. There’s not really a shock wave in space, it’s more the immediate blast, heat and radiation effects. Galactica is shielded against radiation. However, I’ll tell you that we’re going to get into that as the series goes on. That nuclear hit will come back to haunt them later; there will be consequences to what happened to the ship structurally when it took that hit. We’re taking the approach conceptually on this show that we must live with things that have happened to us, and that there are consequences. [2] (boldface emphasis is by Joe Beaudoin)

Hauptdarsteller

Gastauftritte

Sonstiges

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Battlestar Galactica (neu-interpretiert) – Episodenliste
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